Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1957, Seite 554

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957, Seite 554 (GBl. DDR Ⅰ 1957, S. 554); 5rA Gesetzblatt Teil I Nr. 67 Ausgabetag: 24. Oktober 1957 II. Zu Artikel 2, Absatz 1: Als arbeitsrechtliche Vorschriften sind insbesondere anzusehen: Bestimmungen über Arbeitsvertrag, Arbeitszeit und Urlaub, Löhne und: Gehälter, Arbeitsschutz, Jugendschutz, Schutz von Mutter und Kind und die Rechte der Frau, Schutz der Schwerbeschädigten. III. Zu Artikel 4 und 5: Um eine Übersiedlung bzw. eine Rückkehr der berechtigten Person in den anderen Staat handelt es sich dann, wenn die berechtigte Person in diesen Staat mit Zustimmung der beiden Abkommenspartner übersiedelt. Das gilt analog auch für die Fälle der Übersiedlung vor dem Inkrafttreten des Abkommens; in solchen Fällen wird die Zustimmung als gegeben betrachtet, soweit aus den Umständen nicht das Gegenteil hervorgeht. IV. Zu Artikel 10, Absatz 1: Die Kartei- und Aktenunterlagen, die für die Gewährung der Renten nach dem Abkommen erforderlich sind, werden auf Anforderung den zuständigen Versicherungsträgern des anderen Staates übergeben. Zu Artikel 10, Absatz 2: Der direkte Verkehr erfolgt durch die zentralen Organe, gegebenenfalls durch die zuständigen Organe der Bezirke. V. Zu Artikel 17, Absatz 2: Die Renten werden auf Antrag gewährt. Wurde der Antrag bereits vor Inkrafttreten des Abkommens gestellt, so richtet sich der Beginn der Zahlung nach den inperstaatlichen gesetzlichen Bestimmungen. Wurden von einem für die Durchführung dieses Abkommens zuständigen Versicherungsträger bereits vor Inkrafttreten dieses Abkommens Renten festgesetzt und ausgezahlt, so verbleibt es dabei. Die Bestimmungen des Artikels 7 des Abkommens, wonach eine gegenseitige Erstattung von Leistungen entfällt, gelten auch für diese Fälle. VI. Die Bestimmungen des Abkommens gelten nicht für Ehrenrenten sowie -für die Versorgung der Kriegsinvaliden sowie deren Hinterbliebene'. Die Bestimmungen des Abkommens gelten ebenfalls nicht für die Gewährung von Naturalbezügen. Dieses Schlußprotokoll bildet einen untrennbaren Bestandteil des Abkommens zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Regierung der Rumänischen Volksrepublik über die Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Sozialpolitik. Ausgefertigt in Berlin, am 28. April 1957, in zwei Exemplaren, jedes in deutscher und rumänischer Sprache, wobei beide Texte in gleichem Maße gültig sind. Für die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Dr. Lothar Bolz Für die Regierung der Rumänischen Volksrepublik Gr. Preoteasa I n* La articolul 2 paragraful 1: Ca prevederi ale legislatiei muncii se considerä in I special: reglementärile privind contractul de muncä, ! timpul de muncä $i de concediu, salariile, protecfia muncii, öcrotirea tineretului, ocrotirea mamei §i a copi-lului §i drepturile femeii, ocrotirea invalizilor. i La articolul 4 §i 5: Prin mutarea respectiv intoarcerea persoanei indrep-j tätite in celälalt stat, se intelege cazul cind persoana i indreptätitä se mutä in acest stat cu aprobarea ambelor Pärfi. In mod analog, aceasta este valabil §i pentru cazurile mutärii inaintea inträrii in vigoare a Acordu-lui; in asemenea cazuri se va considerä cä aprobarea a fost data, dacä din imprejuräri nu rezultä contrariul. IV. La articolul 10 paragraf ul 1: Fi$ele §i actele necesare pentru acordarea pensiilor in baza Acordului se transmit la cererea organelor de asigurare competente ale celuilalt stat. La articolul 10 paragraf ul 2: Legätura directä a avea loc prin organele centrale §i, dacä este cazul, prin organele competente regionale, V. La articolul 17 paragraf ul 2: Pensiile se acordä la cerere. Dacä cererea a fost fäcutä inainte de intrarea in vigoare a Acordului* ince-perea plätii se stabilere dupä dispozifiile legale interne. Dacä s-au stabilit §i plätit. pensii inaintea inträrii in vigoare a acestui Acord de cätre unul din organele competente pentru executarea Acordului, acestea rämin astfei plätite. Stipulafüle articolului 7 al Acordului, potnvit cäruia nu se face compensate reciprocä a pläti-lor, sint valabile §i pentru aceste cazuri. VI. Prevederile Acordului nu se aplicä pensiilor onori-fice, nici asistentei invalizilor de räzboi $i urma$i!or lor. Prevederile Acordului nu se aplicä de asemenea pentru acordarea de adaosuri la pensie, in natura. Acest Protocol Final face parte integrantä din Acor-dul intre Guvernul Republicii Democrate Germane §i Guvernul Republicii Populäre Romine, privind cola-borarea in domeniul politicii de prevederi sociale. Intocmit la Berlin, la 28 aprilie 1957, in douä exem-plare, fiecare in limba germanä $i rominä, ambele texte avind aceia§i valabilitate. Pentru Guvernul Republicii Pentru Guvernul Republicii Democrate Germane Populäre Romine Dr. Lothar Bolz Gr. Preoteasa \ Herausgeber: Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin C 2. Klosterstraße 47 Verlag. (4) VEB Deutscher Zentralverlag. Berlin Postscheckkonto: Berlin 1400 25 Erscheinungsweise: Nach Bedarf Fortlaufender Bezug: Nur durch die Posi Bezugspreis. Vierteliährlieh Teil 1 3. DM. Teil 11 2.10 DM. Einzelausgabe: Bis zum Umfang von 16 Seiten 0.25 DM bis zum Umtang von 32 Seiten 0.40 DM. über 32 Seiten 0.50 DM je Exemplar (zu beziehen direkt vom Buchhaus Leipzig. Leipzis C i. Querstraße 4 6. Telefon: 25 431. durch den Buchhandel sowie egen Barzahlung in der Verkaufsstelle des Verlages. Berlin C 2. Roßstraße 6) Druck: (140) Neues Deutschland. Berlin Ag 134/57/BDR;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1957. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1957 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1957 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1957 auf Seite 690. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957, Nr. 1-82 v. 8.1.-31.12.1957, S. 1-690).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung dem Minister für Staatssicherheit zur Entscheidung vorzulegen. Bei Wiedereinsteilung ehemaliger Angehöriger Staatssicherheit die als tätig sind ist vor Bearbeitung des Kadervorganges die Zustimmung der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Hauptabteilungen selbständigen Abteilungen und Bezirksverwaltungen zu entscheiden Anwendung der Festlegungen dieser Durchführungsbestimmung auf ehrenamtliche In Ausnahme fälltnikönnen die Festlegungen dieser Durchführungs-bestimmung üb rprüfte und zuverlässige ehrenamtliche angewandt werden. . dafür sind in der inoffiziellen Zusammenarbeit mit erbrachte besonders bedeutsame politisch-operative Arb eZiit gebnisse sowie langjährige treue und zuverlässige Mfcl erfüllung. den Umfang der finanziellen Sicherstellung und sozialen ersorgung ehrenamtlicher haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung im Innern geleistet. Eingeordnet in die Lösung der Ges amt aufgaben Staatssicherheit wurde in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Diensteinheiten sowie im kameradschaftlichen Zusammenwirken mit den anderen Organen und Einrichtungen bei der Organisierung einer wirksamen vorbeugenden Tätigkeit ist Grundlage für die zielstrebige und systematische Nutzung der Kräfte, Mittel und Möglichkeiten dieser Institutionen für die Erarbeitung von Koör dinierungaVorschlägen liegt dementsprechend bei den Referatsleitern der Abteilung ХѴ Sie haben im Rahmen dieser Verantwortung die Realisierung der vom Leiter der Abteilung in Form von Transportaufträgen bestätigten Koordinierungsvorsohläge gewährleisten., Zu beachtende Siohorheltserfordernisse und andere Faktoren, die Einfluß auf die Koordinierung der Transporte haben.

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