Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1957, Seite 258

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957, Seite 258 (GBl. DDR Ⅰ 1957, S. 258); 258 Gesetzblatt Teil I Nr. 31 Ausgabetag: 29. April 1957 B. Wurzelgemüse Geltungsdauer nur bis 30. September 1. Sellerie mit Laub (Stückware) (100 Stück in DM) Güte- Erzeugerrichtpreis klasse Größe 0 I II III A von 18, 15, 10, 6, bis 22, 19, 14. 10, 2. Radies (handelsüblich gebündelt) (1000 Stück in DM) bis 28. Februar A ab 1. März A ab 10. April A ab 20. Oktober A Runde Sorten Größe I Größe II von 35. 28, bis 40, 32, von 28, 22, bis 37, 30, von 8, 6, bis 28, 22, von 12, 10, bis 25,- 20, 3a) Rettich mit Laub (Bündelrettich) handelsüblich gebündelt (1000 Stück in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugerrichtpreis Größe i II III bis 30. März A von SO- 29, 22, bis SO, 40, 30, ab 1. April A von 20, 16, 12, bis 48, 39, 29, ab 1. Mai A von 6 5. 4, bis 20, 16, 12, ab 1. November A von 12, 10, 7, bis 30, 24, 18, 3b) Rettich ohne Laub (Gewichtsware) (100 kg in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugerrichtpreis ohne Zeitbegrenzung A von 10, bis 20, Ab 1. November je Dekade 0,80 DM Einlagerungszuschlag für 100 kg. C. Zwiebelgemüse 1. Speise zwiebeln mit Laub aus Steckzwiebeln (Treibware) 1 handelsüblich gebündelt (100 Stück in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugerrichtpreis bis 10. März A von 8, bis 16, ab 11. März A von 3, bis 12, Nur A-Ware (Querdurchmesser über 25 bis 40 mm). D. Blatt- und Stielgemüse 1. Kopfsalat. (Freilandware) (100 Stück in DM) Geltungs- Güte- Erzeugerrichtpreis dauer klasse Größe 0 I II III IV ab 16. Mai A von 16, 12, 6, bis 25, 20, 15, ab 10. Juni A von 14 10. 5, bis 18, 14, 10, ab 1. Oktober A von 12, 10, 9, 8, V- bis 20, 19, 16 i4, : 12, 2. Endivien (100 Stück in DM) Geltungsdauer Güteklasse ErZeugefrichtpreis bis 10. November A von 15, bis 20, ab 11. November A von 25, bis 30, ab 15. Dezember A von 30, bis 35, 3. Schnittpete.rsilie (100 Bund in DM) Geltungsdauer Erzeugerrichtpreis ab 1. Januar von 12, bis 15, ab 1. März von 14, bis 17, ab 1. April von 12, bis 15, ab 1. Mai von 8, bis 11. ab 1. Juni bis 5, ab 1. Dezember von 8, bis 11, 4. Spinat (100 kg in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugerrichtpreis bis 10. März A von 25, bis 45, ab 11. März A von 26, bis 40, ab l.Mai A von 16, bis 30, ab 1. September A von 20, bis 40, 2. Schnittlauch (100 Bund in DM) Geltungsdauer Erzeugerrichtpreis bis 31. März von 8, bis 15, ab 1. April von 5, bis 10, Schnittlauch in Töpfen, etwa 12 cm Durchmesser je Topf (100 Töpfe in DM) ohne Zeitbegrenzung 55.- mit Topfabgabe 50, ohne Topfabgabe 5. Treib-Chicoree (100 kg in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugerrichtpreis ohne Zeitbegrenzung A von 200, bis 300, E. Fruchtgemüse 1, Melonen (100 kg in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugerrichtpreis Netzmelonen Canta- und glatte loupe Melonen ohne Zeitbegrenzung A von 150, 120. bis O If r V. i 200, 150, 2. Kürbis (100 kg in DM) Geltungsdauer Güteklasse Erzeugetriehtprels ohne Zeitbegrenzung A von 10, bis 12, 3. Paprika (Gemüsepaprika) (100 kg in DM) Geltungsdauer Erzeugerrichtpreis bis 20. Juli von 200, bis 300, ab 21. Juli von 50. bis 220, 4. Puffbohnen (dicke Bohnen) (100 kg in DM) Geltungsdauer Erzeugerrichtpreis ohne Zeitbegrenzung von 20 bis 40,;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1957. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1957 beginnt mit der Nummer 1 am 8. Januar 1957 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 82 vom 31. Dezember 1957 auf Seite 690. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1957 (GBl. DDR Ⅰ 1957, Nr. 1-82 v. 8.1.-31.12.1957, S. 1-690).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge - sowie die dazu zur Verfügung stehenden Erkenntnismittel bestimmen auch den Charakter, Verlauf, Inhalt und Umfang der Erkenntnis-tätiqkeit des Untersuchungsführers und der anderen am Erkennt nisprozeß in der Untersuchungsarbeit und die exakte, saubere Rechtsanwendung bilden eine Einheit, der stets voll Rechnung zu tragen ist. Alle Entscheidungen und Maßnahmen müssen auf exakter gesetzlicher Grundlage basieren, gesetzlich zulässig und unumgänglich ist. Die gesetzlich zulässigen Grenzen der Einschränkung der Rechte des Verhafteten sowie ihre durch den Grundsatz der Unumgänglichkeit zu begründende Notwendigkeit ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt verfügten und diei linen bei Besuchen mit Familienangehörigen und anderen Personen übergeben wurden, zu garantieren. Es ist die Verantwortung der Diensteinheiten der Linie für die Durchsetzung des Gesetzes über den Unter-suchungshaftvollzug irn Staatssicherheit und für die Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft im Staatssicherheit bestimmt werden.

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