Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 961

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 961 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 961); Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 961 adverse et agreees par eile. La Puissance adverse conservera le droit de les arraisonner, mais non de les capturer ni de saisir le materiel transports. D'accord entre les Parties au conflit, des observateurs neutres pourront etre places ä bord de ces navires pour Controler le materiel transports. A cette fin, ce matSriel devra etre aisSment accessible. Article 39 Les aSronefs sanitaires, c'est-ä-dire les aSronefs exclusivement utilisSs pour l'Svacuation des blessSs, des malades et des naufragSs, ainsi que pour le transport du personnel et du matSriel sanitaires, ne seront pas l’objet d’atta-ques mais seront respectSs par les Parties au conflit pendant les vols qu’ils effectueront a des altitudes, ä des heures et suivan. des itinSraires spScifiquement convenus entre toutes les Parties au conflit intSressSes. Ils porteront ostensiblement le signe distinctif prSvu a l’article 41. ä cötS des couleurs nationales, sur leurs faces in-fSrieure, supSrieure et latSrales. Ils seront dotSs de toute autre Signalisation ou moyen de reconnaissance fixSs par accord entre les Parties au conflit soit au dSbut, soit au cours des hostilites. Sauf accord contraire, le survol du territoire ennemi ou occupe par l’en-nemi sera interdit. Les aeronefs sanitaires devront obeir ä toute sommation d'atterrir ou d’amer-rir. En cas d'atterrissage ou d’amer-rissage ainsi imposes, l'aöronef, avec ses occupants, pourra reprendre son vol apres contröle eventuel. En cas d’atterrissage ou d'amerrissage fortuits sur territoire ennemi ou occupe par l'ennemi, les blesses, malades et naufrages, ainsi que lequipage de l’aeronef seront prisonniers de guerre. Le personnel sanitaire sera traite con-formement aux articles 36 et 37. Article 40 Les aeronefs sanitaires des Parties au conflit pourront, sous reserve du deuxieme alinea, survoler le territoire des Puissances neutres et y atterrir ou amerrir en cas de necessite ou pour y faire escale. Ils devront notifier prealablement aux Puissances neutres leur passage sur leur territoire et obeir ä toute sommation d’atterrir ou d’amer-rir. Ils ne seront ä l'abri des attaques que durant leur vol ä des altitudes, ä des heures et suivant des itineraries specifiquement convenus entre les Parties au conflit et les Puissances neutres interessees. Toutefois, les Puissances neutres pourront fixer des conditions ou restrictions quant au survol de leur territoire par les aeronefs sanitaires ou ä leur have been notified to the adverse Power and approved by the latter. The adverse Power shall preserve the right to board the carrier ships but not to capture them or seize the equipment carried. By agreement amongst the Parties to the conflict, neutral observers may be placed on board such ships to verify the equipment carried. For this pur-* pose, free access to the equipment shall be given. Article 39 Medical aircraft, that is to say, aircraft exclusively employed for the removal of the wounded, sick and shipwrecked, and for the transport of medical personnel and equipment, may not be the object of attack, but shall be respected by the Parties to the conflict, while flying at heights, at times and on routes specifically agreed upon between the Parties to the conflict concerned. They shall be clearly marked with the distinctive emblem prescribed in Article 41, together with their national colours, on their lower, upper and lateral surfaces. They shall be provided with any other markings or means of identification which may be agreed upon between the Parties to the conflict upon the outbreak or during the course of hostilities. Unless agreed otherwise, flights over enemy or enemy-occupied territory are prohibited. Medical aircraft shall obey every summons to alight on land or water. In the event of having thus to alight, the aircraft with its occupants may continue its flight after examination, if any. In the event of alighting involuntarily on land or water in enemy or enemy-occupied territory, the wounded, sick and shipwrecked, as well as the crew of the aircraft shall be prisoners of war. The medical personnel shall be treated according to Articles 36 and 37. Article 40 Subject to the provisions of the second paragraph, medical aircraft of Parties to the conflict may fly over the territory of neutral Powers. ‘ land thereon in case of necessity, or use it as a port of call. They shall give neutral Powers prior notice of their passage over the said territory, and obey every summons to alight, on land or water. They will be immune from attack only when flying on routes, at heights and at times specifically agreed upon between the Parties to the conflict and the neutral Power concerned. The neutral Powers may, however, place conditions or restrictions on the passage or landing of medical aircraft on their territory. Such possible con- der feindlichen Macht mitgeteilt und von ihr genehmigt werden. Die feindliche Macht hat das Recht, sie anzuhalten, aber nicht, sie aufzubringeto oder das mitgeführte Material zu beschlagnahmen. Auf Grund einer Vereinbarung zwischen den am Konflikt beteiligten Parteien können neutrale Beobachter zur Kontrolle des mitgeführten Materials an Bord gebracht werden. Zu diesem Zweck muß dieses Material leicht zugänglich sein. Artikel 39 Sanitätsluftfahrzeuge, d.h. ausschließ-lidi für die Wegschaffung von Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen und für die Beförderung von Sanitätspersonal und -material verwendete Luftfahrzeuge, weiden von den am Konflikt beteiligten Parteien nicht angegriffen sondern geschont, solange sie in Höhen, zu Stunden und auf Strecken fliegen, die von allen in Betracht kommenden am Konflikt beteiligten Parteien ausdrücklich vereinbart sind. Sie tragen neben den Landesfarben deutlich sichtbar das in Artikel 41 vorgesehene Schutzzeichen auf den unteren, oberen und seitlichen Flächen. Sie werden mit allen sonstigen zwischen den am Konflikt beteiligten Parteien bei Beginn oder im Verlauf der Feindseligkeiten durch Vereinbarung festgelegten Kennzeichen oder Erkennungsmitteln ausgestattet. In Ermangelung gegenteiliger Vereinbarungen ist das überfliegen feindlichen oder vom Feinde besetzten Gebietes untersagt. Die Sanitätsluftfahrzeuge leisten jedem Befehl zum Landen oder Wassern Folge. Im Falle einer so befohlenen Landung oder Wasserung kann das Luftfahrzeug mit seinen Insassen nach einer etwaigen Untersuchung den Flug fortsetzen. Im Falle einer unbeabsichtigten Landung oder Wasserung auf feindlichem oder vom Feinde besetztem Gebiet werden die Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen sowie die Besatzung des Luftfahrzeuges Kriegsgefangene. Das Sanitätspersonal wird gemäß Artikel 36 und 37 behandelt. Artikel 40 Sanitätsluftfahrzeuge der am Konflikt beteiligten Parteien können unter Vorbehalt von Absatz 2 das Gebiet neutraler Mächte überfliegen und dort eine Not- oder Zwischenlandung oder -Wasserung vornehmen. Sie notifizieren vorher den neutralen Mächten das überfliegen ihres Gebietes und leisten jedem Befehl zum Landen oder Wassern Folge. Bei ihrem Flug sind sie vor Angriffen nur geschützt, solange sie in Höhen, zu Stunden und auf Strek-ken fliegen, die zwischen den betreffenden am Konflikt beteiligten Parteien und neutralen Mächten ausdrücklich vereinbart sind. Die neutralen Mächte können jedoch für das überfliegen ihres Gebietes durch Sanitätsluftfahrzeuge oder für deren Landung auf ihrem Gebiete Bedin-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen. Die Zusammenarbeit das Zusammenwirken der Leiter der Abteilungen mit den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Durchführung des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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