Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 957

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 957 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 957); Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 957 ä bord et soigner des blesses, des malades ou des naufrages ainsi que pour recueillir des morts. Les bateaux de tous genres qui auront repondu ä cet appel, ainsi que ceux qui spontanement auront re-cueilli des blesses, des malades ou des naufrages, jouiront d'une protection speciale et de facilites pour l'execution de leur mission d’assistance. En aucun cas ils ne pourront etre captures pour le fait d un tel transport; mais, sauf promesses contraires qui leur auraient ete faites, ils restent exposes ä la capture pour les violations de neutrality qu’ils pourraient avoir commises. CHAPITRE III Des navires-hopitaux Article 22 Les navires-hopitaux militaires, c’est-a-dire les navires construits ou amenages par les Puissances, speciale-ment et uniquement en vue de porter secours aux blesses, malades et naufrages, de les traiter et de les transporter, ne pourront en aucune circons-tance etre attaques ni captures, mais seront en tout temps respectes et proteges, ä condition que leurs noms et caracteristiques aient ete communiques aux Parties au conflit, dix jours avant leur emploi. Les caracteristiques qui doivent figurer dans la notification compren-dront le tonnage brut enregistre, la longueur de la poupe ä la proue et le nombre de mats et de cheminees. Article 23 Les etablissements situes sur la cote et qui ont droit ä la protection de la Convention de Geneve pour l’amelio-ration du sort des blesses et des malades dans les forces armees en Campagne du 12 aoüt 1949 ne devront etre ni attaques ni bombardes de la mer. Article 24 Les navires-hopitaux utilises par des Societes nationales de la Croix-Rouge, par des Societes de secours officielle-ment reconnues ou par des particuliers jouiront de la meme protection que les navires-höpitaux militaires et seront exempts de capture, si la Partie au conflit dont ils dependent leur a donne une commission officielle et pour autant que les dispositions de Particle 22 relatives ä la notification auront ete observees. Ces navires devront etre porteuis d'un document de l’autorite compe-tente declarant qu'ils ont ete soumis ä son contröle pendant leur armement et ä leur depart. Article 25 Les navires-hopitaux utilises par des Societes nationales de la Croix-Rouge, par des Societes de secours officielle-ment reconnues du par des particuliers de pays neutres, jouiront de la meme protection que les navires-hopitaux tnilitaires et seront exempts de cap- for wounded, sick or shipwrecked persons, and to collect the dead. Vessels of any kind responding to this appeal, and those having of their own accord collected wounded, side or shipwrecked persons, shall enjoy special protection and facilities to carry out such assistance. They may, in no case, be captured on account of any such transport; but, in the absence of any promise to the contrary, they shall remain liable to capture for any violations of neutrality they may have committed. CHAPTER III Hospital Ships Article 22 Military hospital ships, that is to say, ships built or equipped by the Powers specially and solely with a view to assisting the wounded, sick and shipwrecked, to treating them and to transporting them, may in no circumstances be attacked or captured, but shall at all times be respected and protected, on condition that their names and descriptions have been notified to the Parties to the conflict ten days before those ships are employed. The characteristics which must appear in the notification shall include registered gross tonnage, the length from stem to stern and the number of masts and funnels. Article 23 Establishments ashore entitled to the protection of the Geneva Convention for the Amelioration of the Condition of the Wounded and Sick in Armed Forces in the Field of August 12, 1949, shall be protected from bombardment or attack from the sea. Article 24 Hospital ships utilised by National Red Cross Societies, by officially recognised relief societies or by private persons shall have the same protection as military hospital ships and shall be exempt from capture, if the Party to the conflict on which they depend has given them an official commission and in so far as the provisions of Article 22 concerning notification have been complied with. These ships must be provided with certificates from the responsible authorities, stating that the vessels have been under their control while fitting out and on departure. Article 25 Hospital ships utilised by National Red Cross Societies, officially recognised relief societies, or private persons of neutral countries shall have the same protection as military hospital ships and shall be exempt from capture, on condition that they have wenden, damit sie Verwundete, Kranke oder Schiffbrüchige an Bord nehmen und pflegen und Gefallene bergen. Die Wasserfahrzeuge jeder Art, welche diesem Aufruf Folge leisten, sowie diejenigen, die unaufgefordert Verwundete, Kranke oder Schiffbrüchige aufnehmen, genießen einen besonderen Schutz sowie Erleichterungen für die Ausübung ihrer Hilfstätigkeit. Sie dürfen auf keinen Fall wegen eines solchen Transportes aufgebracht werden; sofern ihnen aber keine gegenteiligen Zusicherungen gemacht wurden, bleiben sie für etwa begangene Neutralitätsverletzungen der Aufbringung ausgesetzt. KAPITEL III Lazarettschiffe Artikel 22 Die militärischen Lazarettschiffe, d. h. die Schiffe, die von den Mächten einzig und allein dazu erbaut und eingerichtet worden sind, um Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen Hilfe zu bringen, sie zu pflegen und zu befördern, dürfen unter keinen Umständen angegriffen oder aufgebracht werden, sondern werden jederzeit geschont und geschützt, sofern ihre Namen und ihre Merkmale zehn Tage vor ihrem Einsatz den am Konflikt beteiligten Parteien mitgeteilt wurden. Zu den besonderen Merkmalen, die in der Notifikation enthalten sein müssen, gehören die Anzahl der Bruttoregistertonnen, die Länge vom Heck zum Bug sowie die Anzahl der Masten und Schornsteine. Artikel 23 An der Küste gelegene Einrichtungen, die Anrecht auf den Schutz des Genfer Abkommens vom 12. August 1949 zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde haben, dürfen nicht von See aus angegriffen oder beschossen werden. Artikel 24 Die von nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes, von amtlich anerkannten Hilfsgesellschaften oder von Privatpersonen eingesetzten Lazarettschiffe genießen den gleichen Schutz wie die militärischen Lazarettschiffe und dürfen nicht aufgebracht werden, wenn die am Konflikt beteiligte Partei, von der sie abhängen, ihnen einen amtlichen Auftrag gegeben hat und sofern die Bestimmungen von Artikel 22 über die Notifizierung eingehalten werden. Diese Schiffe müssen eine Bescheinigung der zuständigen Behörde darüber bei sich führen, daß sie während der Ausrüstung und beim Auslaufen ihrer Aufsicht unterstellt waren. Artikel 25 Die von nationalen Gesellschaften des Roten Kreuzes, von amtlich anerkannten Hilfsgesellschaften oder von Privatpersonen neutraler Länder eingesetzten Lazarettschiffe genießen den gleichen Schutz wie die militärischen Lazarettschiffe und dürfen nicht auf-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Vertrauliche Verschlußsache Gemeinsame Festlegung der Leitung des der НА und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und vorbeugend geeignete Maßnahmen zu treffen. Dazu sind die mitgeführten Hilfsmittel, wie Handfessel, Führungskette, Schlagstock, bereitzuhalten, um jederzeit Angriffe zurückzuschlagen und Fluchtversuche verhindern zu können.

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