Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 956

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 956); 956 Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 verse tombes en leur pouvoir. Ces renseignements devront si possible comprendre ce qui suit: a) indication de la Puissance dont ils dependent; b) affectation ou numero matricule; c) nom de famille; d) le ou les prönoms; e) date de naissance; f) tout autre reuseignement figurant sur la carte ou la plaque d'identitö; g) date et lieu de la capture ou du deces; h) renseignements concernant \zs blessures, la maladie ou la cause du deces. Dans le plus bref delai possible, les renseignements mentionnes ci-dessus devront etre communiques au bureau de renseignements vise ä Particle 122 de la Convention de Geneve relative au traitement das prisonniers de guerre du 12 aoüt 1949, qui les transmettra ä la Puiarance dont dependent ces prisonniers, par l'intermediaire de la Puissance protectrice et de l'Agence centrale des prisonniers de guerre. Les Parties au conflit etabliront et se commm.iqueront, par la voie in-diquee ä r.lfriea precedent, les actes de deces ou les listes de deces düment authentifies. Elles recueilleront et se transmettront ögalement, par l'inter-mediaire du meme bureau, la moitiö de la double plaque d’identite ou la plaque elle-meme, s'il s'agit d'une plaque simple, les testaments ou autres documents presentant de l'importance pour la famille des decedes, les som-mes d’argent et, en general, tous les objets ayant une valeur intrinseque ou affective trouves sur les morts. Ces objets, ainsi que les objets non identifies, seront envoyes dans des paquets scelles, accompagnes d'une declaration donnant tous les details necessaires ä l’identification du possesseur decede, ainsi que d un inventaire complet du paquet. Article 20 Les Parties au conflit veilleront h ce que l'immersion des morts, faite individuellement dans toute la mesure oü les circonstances le permettront, soit precedee d'un examen attentif et si possible medical des corps, en vue de constater la mort, d'etablir lidentitö et de pouvoir en rendre compte S il est fait usage d'une double plaque d'i-dentite la moitie de cette plaque restera sur le cadavre. Si des morts sont debarques, les dispositions de la Convention de Geneve pour l’amelioration du sort des blesses et des malades dans les forces armies en Campagne du 12 aoüt 1949 leur seront applicables. Article 21 Les Parties au conflit pourront faire appel au zele charitable des commandants de bateaux de commerce yachts ou embarcations neutres, pour prendre which may assist in his identification. These records should if possible include: (a) designation of the Power on which he depends; (b) army, regimental, personal or serial number; (c) surname; (d) first name or names ; (e) date of birth ; (f) any other particulars shown on his identity card or disc; (g) date and place of capture or death; (h) particulars concerning wounds or illness, or cause of death. As soon as possible the above-mentioned information shall be forwarded to the information bureau described in Article 122 of the Geneva Convention relative to the Treatment of Prisoners of War of August 12, 1949, which shall transmit this information to the Power on which these persons depend through the intermediary of the Protecting Power and of the Central Prisoners of War Agency. Parties to the conflict shall prepare and forward to each other through the same bureau, certificates of death or duly authenticated lists of the dead. They shall likewise collect and forward through the same bureau one half of the double identity disc, or the identity disc itself if it is a single disc, last wills or other documents of importance to the next of kin, money and in general all articles of an intrinsic or sentimental value, which are found on the dead. These articles, together with unidentified articles, shall be sent in sealed packets, accompanied by statements giving all particulars necessary for the identification of the deceased owners, as well as by a complete list of the contents of the parcel. Article 20 Parties to the conflict shall ensure that burial at sea of the dead, carried out individually as far as circumstances permit, is preceded by a careful examination, if possible by a medical examination, of the bodies, with a view to confirming death, establishing identity and enabling a report to be made Where a double identity disc is used, one half of the disc should remain on the body. If dead persons are landed, the provisions of the Geneva Convention for the Amelioration of the Condition of the Wounded and Sick in Armed Forces in the Field of August 12, 1949, shall be applicable. Article 21 The Parties to the conflict may appeal to the diarity of commanders of neutral merchant vessels, yachts or other craft, to take on board and care Gefallenen der Gegenpartei auf. Diese Verzeichnisse sollen, wenn möglich, folgendes enthalten: a) Angabe der Macht, von der sie ab-hängen; b) militärische Einheit oder Matrikelnummer; c) Familienname; d) den oder die Vornamen; e) Geburtsdatum; f) alle anderen auf der Ausweiskarte oder der Erkennungsmarke enthaltenen Angaben; g) Ort und Datum der Gefangennahme oder des Todes; h) Angaben über Verwundung, Krankheit oder Todesursache. Die oben erwähnten Angaben werden so schnell wie möglich der in Artikel 122 des Genfer Abkommens vom 12. August 1949 über die Behandlung der Kriegsgefangenen vorgesehenen Auskunftsstelle übermittelt, die sie ihrerseits durch Vermittlung der Schutzmacht und der Zentralstelle für Kriegsgefangene an die Macht weiterleitet, von der diese Personen abhängen. Die am Konflikt beteiligten Parteien fertigen Todesurkunden oder ordnungsgemäß beglaubigte Gefallenenlisten aus und lassen diese auf dem im vorstehenden Absatz genannten Weg einander zukommen. Sie sammeln auch die Hälften der doppelten Erkennungsmarken oder, wenn diese einfach sind, die ganzen, die Testamente und andere für die Familien der Gefallenen wichtige Schriftstücke sowie Geldbeträge und allgemein alle bei den Gefallenen gefundenen Gegenstände von materiellem oder ideellem Wert und lassen diese durch Vermittlung derselben Stelle einander zukommen. Diese sowie die nicht identifizierten Gegenstände werden in versiegelten Paketen versandt, begleitet von einer Erklärung, die alle zur Identifizierung des verstorbenen Besitzers notwendigen Einzelheiten enthält, sowie von einem vollständigen Verzeichnis des Paketinhaltes. Artikel 20 Die am Konflikt beteiligten Parteien sorgen dafür, daß der Versenkung der Gefallenen, die, soweit es die Umstände irgendwie gestatten, einzeln vorgenommen wird, eine sorgfältige und, wenn möglich, ärztliche Leichenschau vorangeht, die den Tod feststellt, die Identität klärt und Auskunft darüber ermöglicht. Wurde eine doppelte Erkennungsmarkegetragen, so bleibt eine ihrer Hälften an der Leiche. Werden Gefallene an Land gebracht, so finden die Bestimmungen des Genfer Abkommens vom 12. August 1949 zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde auf sie Anwendung. Artikel 21 Die am Konflikt beteiligten Parteien können sich an die Hilfsbereitschaft der Kapitäne neutraler Handelsschiffe, Jachten oder anderer Wasserfahrzeuge;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und Leiter bei der Auswertung der Treffs Aufgaben der Auswerter. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien und die Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge. Durch die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Gewahrsam weiter vor, kann der Gewahrsam in Gewahrsamsräumen oder an einem anderen geeigneten Ort vollzogen werden. Die Durchführung von freiheitsbeschrankenden Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse und das damit verbundene Eingreifen in die Rechte von Personen immer vorliegen müssen, bestimmt das Gesetz: Es muß ein Zustand vorhanden sein, von dem eine unmittelbare Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder dazu führen kann. Das Bestehen eines solchen Verhaltens muß in der Regel gesondert festgestellt werden.

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