Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 602

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 602 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 602); 602 Gesetzblatt Teil I Nr. 66 Ausgabetag: 3. August 1056 (2) Das Grundgehalt (ohne Leistungszuschläge) der Oberassistenten und Assistenten mit Lehrauftrag darf zusammen mit den Vergütungen für Lehraufträge nicht mehr betragen als das Grundgehalt (ohne Leistungszuschläge) eines Dozenten der entsprechenden Fachrichtung. Zu § 20 der Verordnung § l Amtsvergütungen (1) Die Amtsvergütungen für Leiter von Universitäts-Kliniken, Institutsleiter und Fachrichtungsleiter nach Punkt H der Anlage 2 der Verordnung vom 12. Juli 1051 werden im Rahmen der für jede Universität oder Hochschule zur Verfügung stehenden Haushaltmittel vom Rektor der Universität oder Hochschule entsprechend der Größe und Bedeutung des Aufgabenbereiches festgesetzt Die Leiter der den Rektoren direkt unterstellten Abteilungen Körpererziehung und Sprachunterricht können von den Rektoren hinsichtlich der Amtsvergütung den Institutsleitern gleichgestellt werden, (2) Ist ein Hochschullehrer zum Empfang mehrerer Amtsvergütungen berechtigt, so erhält er die höhere Amtsvergütung voll, von jeder weiteren 50 0/o. (3) Amtsvergütungen werden im Krankheitsfalle, bei Abordnungen und Beurlaubungen jeweils für die Dauer von 6 Wochen weitergewährt. Sofern Innerhalb dieser 6 Wochen ein Vertreter das Amt wahrnimmt, erhält der Vertreter die Amtsvergütung an Stelle des Inhabers des Amtes. (4) § 13 Abs. 2 der Ersten Durchführungsbestimmung vom 27. August 1951 und § 13 Abs. 2 der Zweiten Durchführungsbestimmung vom 6. September 1951 (GBl. S. 840) werden aufgehoben. § 6 Amtsvergütung für wissenschaftliche Mitarbeiter des Museums für Deutsche Geschichte Preisanordnung Nr. 360/1. Anordnung zur Ergänzung der Preisverordnung Nr. 360 über die Preise (Erzeugerpreise) für die Erfassung und den Aufkauf von Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen aus dem Anbau und über die Erfassungsspannen der Erfassungsbetriebe Vom 17. Juli 1956 Auf Grund des Beschlusses des Ministerrates vom 1. Juni 1956 zur Änderung des Beschlusses über die Grundsätze der Preispolitik Ziff. 8 (GBl. I S. 520) wird zur Preisverordnung Nr. 360 vom 3, Juni 1954 Verordnung über die Preise (Erzeugerpreise) für die Erfassung und den Aufkauf von Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen aus dem Anbau und über die Erfassungsspannen der Erfassungsbetriebe (GBl. S. 561) folgendes angeordnet: § 1 Die Anlage zur Preisverordnung Nr. 360 ist wie folgt zu ergänzen: Erzeugerpreis für i kg in Pf i frisch trocken j e i n i ii 1 2 3 4 5 0 7 8 Senf, schwarz Samen 1 . Erfassungsspannen Ff/kg getrocknete Rohdroge frisch trocken i ii i n i ii 9 10 11 12 13 14 70 60 10 8 § 3 Diese Preisanordnung tritt am 1. August 1956 in Kraft. m3 c 3 c 3 I ä co O {fl * III w iS § 3 der Vierten Durchführungsbestimmung vom 23. Januar 1952 (GBl, S, 91) erhält folgende Fassung: „(1) Amtsvergütungen erhalten entsprechend der Verordnung vom 12. Juli 1951, Anlage 2 Amtsvergütungstabelle folgende wissenschaftliche Mitarbeiter des Museums für Deutsche Geschichte: a) Präsident des Wissenschaftlichen Rates des Museums für Deutsche Geschichte 12 000 DM jährlich, b) Direktor des Museums für Deutsche Geschichte 6 000 DM jährlich. (2) Mitglieder des Wissenschaftlichen Rates des Museums für Deutsche Geschichte erhalten für die Teilnahme an jeder Sitzung des Wissenschaftlichen Rates eine'Amtsvergütung von 250 DM, insgesamt höchstens 1000 DM jährlich.“ § 7 Inkrafttreten Diese Durchführungsbestimmung tritt am 1. September 1956 in Kraft. Berlin, den 12-Juli 1956 Staatssekretariat für Hochschulwesen Prof. Dr. H a r i g Staatssekretär Berlin, den 17, Juli 1956 Staatssekretariat für Erfassung und Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse I. V.: Voss Stellvertreter des Staatssekretärs * 1 Anordnung über die Durchführung des Schlagwetterschutzes in den Kali- und Steinsalzbergwerken. Elektrische Stark- und Schwachstromanlagen Vom 26. Juli 1956 Für die Durchführung des Schlagwetterschutzes in den Kali- und Steinsalzbergwerken wird im Einvernehmen mit dem Minister für Arbeit und Berufsausbildung folgendes angeordnet: ? § l (1) Die Bergwerke im Kali- und Steinsalzbergbau, die gemäß § 1 der Vorschriften vom 20. Oktober 1952 für die technische Sicherheit und den Arbeitsschutz im Kali- und Steinsalzbergbau (KBV) (GBl. S. 1145) gasgefährdet sind, werden für die Durchführung des Schlagwetterschutzes in drei Gefährdungsgruppen eingeteilt.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Zusammenarbeit mit den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, besonders der Arbeitsrichtung der Kriminalpolizei, konzentrierte sich in Durchsetzung des Befehls auf die Wahrnehmung der politisch-operativen Interessen Staatssicherheit bei der Bearbeitung von Ermitt lungsverfahren. Die Planung ist eine wichtige Methode tschekistischer Untersuchungsarbeit. Das resultiert vor allem aus folgendem: Die Erfüllung des uns auf dem Parteitag der Neues Deutschland., Breshnew, Sicherer Frieden in allen Teilen der Welt bleibt oberstes Ziel der Rede vor dejn indischen Parlament Neues Deutschland., Honecker, Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren gegen jugendliche Straftäter unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Probleme bei Ougendlichen zwischen und Oahren; Anforderungen zur weiteren Erhöhung- der Effektivität der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Feindes zum Mißbrauch der Kirchen für die Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und die Schaffung einer antisozialistischen inneren Opposition in der Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Straftaten im Zusammenhang mit ungesetzlichen Bestrebungen zum Verlassen der Potsdam, Ouristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Mohnhaupt, Die Bekämpfung der Lüge bei der Ver- nehmung des Beschuldigten Berlin, Humboldt-Universität, Sektion Kriminalistik, Diplomarbeit Tgbo- Muregger, Neubauer, Möglichkeiten, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen.

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