Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 6

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 6 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 6); 6 Gesetzblatt Teil I Nr. 1 ■ Ausgabetag: 4. Januar 1956 4. erfaßten Wohnraum nach Aufforderung nicht räumt; 5. nach Ablauf der Beschwerdefrist oder im Falle der Einlegung der Beschwerde nach endgültiger Entscheidung a) den Um- oder Ausbau bzw. die Wiederherstellung teilzerstörten Wohnraumes, b) die Durchführung von Reparaturen zur Erhaltung der Bewohnbarkeit von Wohngrund-stücken, c) die Durchführung eines Wohnungstausches oder die Erfassung von Wohnraum, der unterbelegt ist oder nicht zu Wohnzwecken benutzt wird, verzögert oder nicht zuläßt, wird mit einer Ordnungsstrafe bis zu 500 DM bestraft. § 21 Verfahrensregelung (1) Zuständig für die Durchführung des Ordnungsstrafverfahrens ist der Rat des Kreises, Abteilung Arbeit und Berufsausbildung. (2) Für den Erlaß des Ordnungsstrafbescheides und die Durchführung des Verfahrens gelten die Bestimmungen der Verordnung vom 3. Februar 1955 über die Festsetzung von Ordnungsstrafen und die Durchführung des Ordnungsstrafverfahrens (GBl. I S. 128). Abschnitt IX Schlußbestimmungen § 22 Aufhebung und Außerkraftsetzung entgegenstehender Bestimmungen Mit dem Tage des Inkrafttretens dieser Verordnung treten folgende gesetzliche Bestimmungen außer Kraft: 1. Durchführungsverordnung vom 27. Juli 1946 zum Kontrollratsgesetz Nr. 18 (Wo.hnungsgesetz WG ) („Arbeit und Sozialfürsorge“ S. 265); 2. Land Brandenburg a) Verordnung vom 8. April 1946 über Brennpunkte des Wohnungsbedarfes (Verordnungsblatts. 133), b) Wohnungsmäßige Unterbringung von Neulehrern Runderlaß Nr. IV/019 vom 10. September 1946 (Verordnungsblatt S. 330), c) Beschluß vom 10. Juni 1949 über die Bewirtschaftung von Geschäftsräumen (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 12), d) Kabinettsbeschluß vom 24. Oktober 1949 betreffend WohnraumzuWeisung für neuerrichtete Dienststellen (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 450), e) Kabinettsbeschluß Nr. 214 vom 24. Oktober 1949 betreffend Weisungsrecht des Ministers für Arbeit und Sozialwesen in Wohnungsangelegenheiten (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 448); 3. Land Mecklenburg a) Verordnung Nr. 78 vom 7. Mai 1946 des Präsidenten des Landes Mecklenburg über die Schaffung von Wohnungsämtern (Amtsblatt S. 64), b) Bekanntmachung vom 8. Mai 1947 über die Durchführungsverordnung zum Wohnungsgesetz (Regierungsblatt S. 91), c) Bekanntmachung vom 20. September 1949 des Ministeriums für Sozialwesen über die Richtlinien der Deutschen Wirtschaftskommission vom 1. September 1949 Befugnisse der Wohnungsbehörden (Regierungsblatt S. 149); 4. Land Sachsen a) Erste Verordnung vom 7. Februar 1947 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) (Gesetze, Befehle, Verordnungen, Bekanntmachungen S. 61), b) Anordnung vom 20. November 1947 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) (Gesetze, Befehle, Verordnungen, Bekanntmachungen S. 555), c) Bekanntmachung vom 9. Dezember 1947 über die Bildung eines Landeswohnungsausschusses (Gesetz- und Verordnungsblatt 1948 S. 24), d) Zweite Verordnung vom 26. Januar 1948 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 71), e) Dritte Verordnung vom 9. Juli 1948 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) . (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 411), f) Vierte Verordnung vom 17. Januar 1949 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) (Gesetz- und Verordnungsblatt S. 46); 5. Land Sachsen-Anhalt a) Verordnung vom 13. August 1945 über die Beschlagnahme von Wohnraum (Verordnungsblatt S. 35), b) Durchführungsbestimmung vom 21. August 1945 zur Verordnung über die Beschlagnahme von Wohnraum (Verordnungsblatt S. 35), c) Durchführungsverordnung vom 20. März 1946 zur Wohnraumbeschlagnahme-Verordnung (Verordnungsblatt S. 155), d) Planvolle und gerechte Wohnraumverteilung vom 20. Juli 1946 (Verordnungsblatt S. 406), e) Anoi’dnung vom 8. Juli 1948 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) (Gesetzblatt S. 134), f) Zweite Anordnung vom 12. September 1949 zur Durchführung des Kontrollratsgesetzes Nr. 18 (WG) (Gesetzblatt/Amtsblatt S. 361); 6. Land Thüringen a) Erste Ausführungsverordnung vom 20. Juni 1946 zum Kontrollratsgesetz Nr. 18 (WG) (Regierungsblatt S. 121 ff.), b) Zweite Ausführungsverordnung vom 10. September 1946 zum Kontrollratsgesetz Nr. 18 (WG) (Regierungsblatt 1947 S. 11), c) Dritte Ausführungsverordnung vom 22. Oktober 1946 zum Kontrollratsgesetz Nr. 18 (WG) (Regierungsblatt 1947 S. 12), d) Gesetz vom 27. November 1946 über die Versorgung von Neubürgern und Bombengeschädigten mit Hausrat (Regierungsblatt S. 156), e) Vierte Ausführungsverordnung vom 10. Februar 1947 zum Kontrollratsgesetz Nr. 18 (WG) (Regierungsblatt S. 31),;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und feindlichen Kontaktpolitik Kon-takttätigkeit gegen Angehörige Staatssicherheit im allgemeinen und gegen Mitarbeiter des Untersuchungshaftvollzuges des Ministeriums Staatssicherheit im besonderen sei ten Personen rSinhaftier- BeauftragiigdrivÄge Muren mit dem Ziel, die Angehörigen der Linie zu unüberlegten Handlungen, insbesondere zur Verletzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, zu provozieren, um diese Handlungsweisen in die politisch-ideologische Diversion des Gegners gegen die Sicherheitsorgane der ist es für uns unumgänglich, die Gesetze der strikt einzuhalten, jederzeit im Ermittlungsverfahren Objektivität walten zu lassen und auch unserer Verantwortung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche, insbesondere durch zielgerichtete Gewinnung geeigneter und zu schließen sind; wie vorhandene Möglichkeiten für die Entwicklung Operativer Vorgänge zu erschließen sind.

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