Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 563

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 563 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 563); Gesetzblatt Teil I Nr. Q2 Ausgabetag: 14. Juli 1050 563 10 Mullbinden 10 cm 2 X Vs m Verbandmull, steril verpackt 10 Packungen mit je 5 Zellstoff-Mullkompressen, 10 X 8 cm, gebrauchsfertig einzeln steril verpackt 5 X 25 g Verbandwatte, zickzackförmig verpackt 5 X 100 g Polsterwatte in Freßpackung 10 Verbandpäckchen klein, steril, 6 cm X 3 m 10 Verbandpäckchen groß, steril, 8 cm X 4 m 3 Brandbinden 1 m : 10 cm 1 X Schnellverbandpflaster 1 m : 4 cm 1 X Schnellverbandpflaster 1 m : 6 cm 1 X Schnellverbandpflaster 1 m : 8 cm 1 Spule Heftpflaster 5 m : l'At cm 1 Spule Heftpflaster 5 m : 2Vs cm 1 Spule Heftpflaster 5 m : 5 cm 2 Armtragetücher 130 X 05 cm 2 Armtragegurte mit Doppelschlinge 10 Ammoniak-Lavendel-Riechampullen 1 X 50 ccm Baldriantinktur 1 X 50 ccm Dreierlel-Tropfen 2 X 50 ccm Wundbenzin 1 Tube Borsalbe 1 Tube Zinksalbe 2 X 50 ccm Sepso- oder Jodana-Tlnktur 1 Gummistaubinde nach Martin 1 Arterienabbinder 5 Augenklappen 10 Lederfingerlinge 1 Fieberthermometer 2 Einnehmegläser 3 Satz Holzstecksch lenen sort. 1 1 X 100 Tabletten Essigsäure Tonerde 5 X 10 schmerzstillende Tabletten 1 Karton mit 100 Holzmundspateln 1 Splitterpinzette 12 cm 1 anatomische Pinzette 13,5 cm 1 gerade Schere 1 Kleiderschere 1 Dutzend Sicherheitsnadeln 1 Nierenschale aus Kunststoff 1 Hand waschbürste 1 Stück Seife in Seifendose 1 sauberes Handtuch 1 Anleitung „Erste Hilfe“ 1 Inhaltsverzeichnis Anordnung zur Änderung der Arbeitsschutzanordnung 351. Vorschriften für die technische Sicherheit und den Arbeitsschutz in den Reichsbahnbetrieben Vom 2. Juli 1956 Zur Änderung der Arbeitsschutzanordnung 351 vom l, Dezember 1953 Vorschriften für die technische Sicherheit und den Arbeitsschutz in den Reichsbahnbetrieben -- (GBL s. 1235) wird auf Grund des § 49 der Verordnung vom 25. Oktober 1951 zum Schutze der Arbeitskraft (GBl, S. 9,57) in Verbindung mit dem Beschluß vom 15. März 1956 über Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Arbeit auf dem Gebiete des A rbeitsschutzes, insbesondere der technischen Sicherheit (GBl. I S. 549) folgendes angeordnet: § 1 Teil n § 1 der Arbeitsschutzanordnung 351 wird' durch folgenden Absatz 6 ergänzt: „(6) Das Signal Ro 1 darf bei gesperrtem Arbeitsgleis und auf den vom Ministerium für Verkehrswesen festgelegten Streckengleisen angewendet werden, aber nur dann, wenn es die örtlichen Verhältnisse zulassen. Der Vorsteher der Bahnmeisterei hat sich deshalb vor Beginn der Gleisbauarbeiten am Ort der Baustelle zu überzeugen, ob bei Anwendung des Signals Ro 1 die Sicherheit der Beschäftigten gewährleistet ist. Die Anweisung zur Anwendung des Signals Ro 1 hat der Vorsteher der Bahnmeisterei dem Ortsaufsichtführenden (Rottenmeister usw.) schriftlich zu erteilen.“ § 2 Teil II § 2 Abs. 1 erhält folgende Fassung: „(1) Die Arbeitsstelle in Betriebsgleisen ist beim Einsatz von mehr als zwei Beschäftigten grundsätzlich durch Rotten-, wenn nötig, durch Außenposten zu sichern. Bei Arbeitsgruppen bis zu zwei Beschäftigten ist ein Ortsaufsichtführender namhaft zu machen, der für die Sicherheit gemäß Teil I § 2 verantwortlich ist. Bei Strecken mit mehr als zwei Gleisen sind Arbeiten an Innengleisen durch Rottenposten zu sichern. In Strecken mit Schnellfahrten dürfen 15 Minuten vor der Schnellfahrt keine Arbeiten durch einen Beschäftigten oder durch Arbeitsgruppen bis zu zwei Beschäftigten im Gleis ausgeführt werden.“ § 3 Teil II § 18 Absätze 1 und 3 erhalten folgende Fassung: S: „(f) In Arbeitszügen dürfen die Mitfahrenden nur in den ihnen angewiesenen Wagen Platz nehmen. Den Arbeitszügen ist in der Regel ein Wagen zum Aufenthalt der Beschäftigten während der Fahrt mitzugeben. Die Mitfahrt auf Spezialfahrzeugen, wie Selbstentladern, Kippern usw., ist nur dann gestattet, wenn hierzu besondere, für Personenaufenthalt gesicherte und zugelassene Mitfahrmöglichkeiten vorhanden sind. Auf bis zur oberen Bordwandkante vollbeladenen Wagen ist die Mitfahrt nicht gestattet. Die Mitfahrt ist nur auf Wagen gestattet, auf denen das Ladegut sicher verladen ist und die Bordwand noch mindestens 40 cm über das Ladegut hinausragt, Während der Fahrt dürfen sich die Mitfahrenden nicht auf die Bordwand der Fahrzeuge setzen oder auf dem Ladegut im Wagen stehen. (3) Per Ortsaufsichtführende hat dem Zugführer die Zustimmung zur Abfahrt erst dann zu geben, wenn er geprüft hat, ob alle Mitfahrenden ihre Sitzplätze eingenommen haben.“ § 4 Diese Anordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft, Berlin, den 2. Juli 1956 Ministerium Ministerium für Arbeit für Verkehrswesen und Berufsausbildung I. V.: Szczepeeki Macher Stellvertreter des Ministers Minister;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des Ministeriums des Innern und die Grundsätze des Zusammenwirkens. Die Deutsche Volkspolizei und andere Organe des Ministeriums des Innern erfüllen die ihnen zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung, besonders zur Zerschlagung der kriminellen Menschenhändlerbanden. Die Vorbeugung als gesamtgesellscliaf tli- öl ches Anliegen und die daraus erwachsenden grundlegenden Anforderungen an Staatssicherheit . Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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