Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 513

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 513 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 513); GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik Teil I 1956 Berlin, den 27. Juni 1956 Nr. 57 Tag Inhalt Seite 1.6.56 Verordnung zur Ergänzung der Verordnung über die Vergütung der Tätigkeit der Erzietaerkräfte an Kindertagesstätten und Kinderwochenheimen 513 1.6.56 Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Vergütung der Tätigkeit der Heimerzieherkräfte 513 1.6.56 Verordnung über die Vergütung der Erzieher in Lehrlingswohnheimen, Jugendwohn- heimen und Jugendwerkhöfen 514 2. 6. 56 Erste Durchführungsbestimmung zur Verordnung über die Vergütung der Erzieher in Lehrlingswohnheimen, Jugendwohnheimen und Jugendwerkhöfen 516 4. 6.56’' Preisanordnung Nr. 580. Anordnung über die Preise für Hämmer 518 22. 5. 56 Anordnung zhr Änderung der Verfahrensordnung für die Sozialversicherung 522 3 5 56 Anordnung Nr. 2 über wirtschaftliche Hilfe für Tuberkulosekranke 523 Verordnung zur Ergänzung der Verordnung über die Vergütung der Tätigkeit der Erzieherkräfte an Kindertagesstätten und Kinderwochenheimen. Vom 1. Juni 1956 Zur Ergänzung der Verordnung vom 10. April 1952 über die Vergütung der Tätigkeit der Erzieherkräfte an Kindertagesstätten und Kinderwochenheimen (GBl. S. 307) wird folgendes verordnet: § 1 (1) Horterzieher mit abgeschlossener Ausbildung als Lehrer der Unterstufe, die eine Hortgruppe leiten, werden nach den Bestimmungen der Verordnung Vom 19. Dezember 1952 über die Vergütung der Tätigkeit der Lehrkräfte und der Pionierleiter an allgemein-bildenden Schulen sowie der Lehrkräfte für die Lehrerund Erzieherbildung (GBl. S. 1359) vergütet. Sie erhalten die Bezüge nach Gruppe 3 dieser Verordnung und, falls sie in Horten der Sonderschulen tätig sind, die Bezüge nach Gruppe 6. (2) In diese Regelung werden solche Erzieher einbezogen, die sich durch ihre langjährige Tätigkeit eine hohe Qualifikation erworben haben, aber aus Gründen des Alters oder aus anderen Gründen nicht in der Lage waren, diese Prüfung abzulegen. ’ § 2 Soweit die im § 1 genannten Erzieher als Leiter von Horten mit mehr als drei Gruppen tätig sind, erhalten sie eine gesetzliche Zulage, die der Differenz zwischen der Gruppe 3 der Verordnung vom 19. Dezember 1952 (GBl. S. 1359) und der Gruppe V der Verordnung vom 10. April 1952 (GBl. S. 307) entspricht. § 3 Diese Verordnung tritt am 1. Juni 1956 in Kraft. Berlin, den 1. Juni 1956 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik Der Ministerpräsident Ministerium für Volksbildung Grotewohl I. V.rLaabs Staatssekretär Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Vergütung der Tätigkeit der Heimerzieherkräfte. Vom 1. Juni 1956 Zur Änderung der Verordnung vom 10. April 1952 über die Vergütung der Tätigkeit der Heimerzieherkräfte (GBl. S. 309) wird folgendes verordnet: § 1 § 1 Abs. 3 der Verordnung vom 10. April 1952 wird gestrichen. § 2 Nach § 1 der Verordnung vom 10. April 1952 werden die folgenden §§ la, lb und lc eingefügt: „§ la (1) Leiter von Heimen oder Internaten für Kinder und Jugendliche und Heimerzieher werden, wenn sie eine abgeschlossen . Ausbildung als Lehrer der Unterstufe haben, nach den Bestimmungen der Verordnung vom 19. Dezember 1952 über die Vergütung der Tätig-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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