Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 1194

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 1194 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 1194); 1194 Gesetzblatt Teil I Nr. 99 Ausgabetag: 12. November 1956 nastala prävni moc rozhodnutf, byl aspon jeden z manzelü pnslusnikem Strany, na jejimz üzemi se nachäzi rozhodujici soud a zädny soud na üzemi druhe Strany uz predtim ve veci same pravomocne nerozhodl. (2) Ustanovenf ödst. 1 se uzije take na rozhodnutf vydanä pfed tim, nez tato Smlouva nabude ücinnosti. Popreni a zjistcni otcovstvi. Clänek 28. Otäzku, zda dite pochäzf z manzelstvi, je rozhodnout podle prävniho radu Strany, jejiz obcanstvi dite ziskalo narozenim. , Clänek 29. Prävni pomöry mezi ditetem narozenym mimo manzelstvi a jeho matkou na stranö jedne a otcem na stranS druhe se spravuji prävnim rädern Strany, jejiz oböanstvi dite ziskalo narozenim. Clänek 30. K popreni a zjistöni otcovstvi je pfislusny soud Strany, jejiz prävni räd je rozhodny podle clänku 28 a 29. Maji-li zalobce a zalovany (navrhovatel i odpürce) sve bydliste na üzemi teze Strany, je i soud teto Strany pfislusny. Porucenstvi opatrovnictvi. Clänek 31. (1) K porucenstvi a opatrovnictvi nad prislusniky Stran jsou, pokud däle neni stanoveno neco jineho, prislusne üfady Strany, jejimz pnslusnikem je chrä-nenec. (2) Prävni pomer mezi porucnikem anebo opatrov-nikem na strane jedne a chränencem na stranö druhe se spravuje prävnim rädern Strany, jejiz üfad zfidil porucnika nebo opatrovnika. Clänek 32. (1) Jsou-li potfebnä porucenskä a opatrovnickä opa-tfeni v zäjmu osoby, jejiz bydliste, pobyt nebo jmeni je na üzemi druhe Strany, zpravi ürad täto Strany bez odkladu üfad pfislusny podle clänku 31 ödst. 1. (2) V nalehavych pfipadech müze ürad druhe Strany ucinit opatreni säm, musi vsak bez odkladu zpravit ürad prislugny podle clänku 31 ödst. 1. Takovä opatreni züstanou v platnosti az do jineho rozhodnutl tohoto üradu. Clänek 33. (1) Ürad pfislusny podle clänku 31 ödst. 1 müze pfe-vest porucenstvi nebo opatrovnictvi na üfad druhe Strany, jestlize chränenec mä na üzemi täto Strany bydlistä, pobyt nebo jmeni. Pfeneseni se stane ücinnym, kdyz dozädany üfad vyslovne porucenstvi nebo opatrovnictvi prevezme a o tom dozadujici üfad zpravi. dung wenigstens einer der Eheleute Angehöriger des Partners war, in dessen Gebiet das erkennende Gericht liegt, und kein Gericht des anderen Partners in der Sache selbst schon vorher rechtskräftig entschieden hat. (2) Die Bestimmung des Abs. 1 findet auch auf die vor dem Inkrafttreten dieses Vertrages ergangenen Entscheidungen Anwendung. Anfechtung und gerichtliche Feststellung der Vaterschaft Artikel 28 Die Frage der ehelichen Abstammung eines Kindes ist nach der Rechtsordnung des Partners zu entscheiden, dessen Staatsangehörigkeit das Kind mit seiner Geburt erworben hat. Artikel 29 Die Rechtsverhältnisse zwischen einem nichtehelich geborenen Kinde und dessen Mutter, einerseits und dem Vater andererseits richten sich nach der Rechtsordnung des Partners, dessen Staatsangehörigkeit das Kind mit seiner Geburt erworben hat. Artikel 30 Für die Anfechtung und die gerichtliche Feststellung der Vaterschaft ist das Gericht des Partners zuständig, dessen Rechtsordnung nach Artikel 28 und 29 maßgebend ist. Wenn der Kläger und Verklagte (der Antragsteller und der Gegner) ihren Wohnsitz auf dem Gebiete des gleichen Partners haben, so ist auch das Gericht dieses Partners zuständig. Vormundschaft und Pflegschaft Artikel 31 . (1) Für die Vormundschaft und die Pflegschaft über die Angehörigen der Partner sind, soweit nachstehend nichts anderes bestimmt ist, die Organe des Partners zuständig, dessen Angehöriger der Mündel oder der Pflegebefohlene ist. (2) Das Rechtsverhältnis zwischen dem Vormund oder dem Pfleger einerseits und dem Mündel oder Pflegebefohlenen andererseits richtet sich nach der Rechtsordnung des Partners, dessen Organ den Vormund oder den Pfleger bestellt hat. Artikel 32 (1) Werden Maßnahmen der Vormundschaft oder Pflegschaft im Interesse einer Person erforderlich, deren Wohnsitz, Aufenthalt oder Vermögen im Gebiet des anderen Partners liegen, so hat das Organ dieses Partners unverzüglich das nach Artikel 31 Abs. 1 zuständige Organ davon zu benachrichtigen. (2) In dringenden Fällen kann ein Organ des anderen Partners selbst die Maßnahmen treffen, es muß aber unverzüglich das nach Artikel 31 Abs. 1 zuständige Organ davon benachrichtigen. Solche Maßnahmen bleiben bis zu dessen anderweitiger Entscheidung in Kraft. Artikel 33 (1) Das nach Artikel 31 Abs. 1 zuständige Organ kann die Vormundschaft oder Pflegschaft an ein Organ des anderen Partners übertragen, wenn der Mündel oder der Pflegebefohlene Wohnsitz, Aufenthalt oder Vermögen auf dem Gebiet dieses Partners hat. Die Übertragung wird wirksam, wenn das ersuchte Organ die Vormundschaft oder Pflegschaft ausdrücklich übernimmt und das ersuchende Organ davon verständigt.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den operativen Diensteinheiten lösen. Nur dadurch kann die in der Regel er forderliche Kombination offizie strafprozessualer Maßnahmen mit vorrangig inoffiziellen politisch-operativen Maßnahmen gewährleistet werden. Geht der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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