Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 1158

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 1158 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 1158); 1158 Gesetzblatt Teil I Nr. 97 Ausgabetag: 9. November 1956 tung dienlichen Hinweise können gegeben werden ,den 19 (Unterschrift) Zur Erleichterung der Arbeit der Abteilung Gesundheitswesen ist auch dann eine Aufnahmeanzeige abzugeben, wenn zwar die Einweisung wegen einer übertragbaren Krankheit oder des Verdachts darauf erfolgte, im Krankenhaus selbst aber schon bei der Aufnahme das Vorliegen einer übertragbaren Krankheit oder des Verdachts hierauf mit Bestimmtheit abgelehnt werden könnte. (Angabe der neuen Diagnose!) Anlage 3 zu § 2 Abs. 2 vorstehender Zweiter Durchführungsbestimmung Genehmigungsvermerk: Genehmigt vom Ministerium für Gesundheitswesen und registriert am 14. September 1956 unter Nr. 930 151. Befristet bis zum Widerruf. Anzeige über Entlassung aus einer Krankenanstalt (gemäß § 4 der VO zum Schutze gegen übertragbare Krankheiten vom 18. Mai 1955) eines Erkrankungsfalles an eines Verdachtsfalles an eines gesunden Ausscheiders von -Bakterien Anschrift der entlassenden Krankenanstalt (Straße, Abteilung, Station) Des Entlassenen Familienname: Vorname: Alter: Ständige Wohnung (Straße, Hausnummer, Stockwerk): Tag der Krankenhausaufnahme: Durch wen (Arzt, Krankenanstalt usw.) erfolgte die Einweisung in die Krankenanstalt: Mit welcher Einweisungsdiagnose? Tag der Krankenhausentlassung: Geheilt? ja nein Werden noch Krankheitserreger ausgeschieden? ja nein Die bakteriologischen Schlußuntersuchungen wurden ausgeführt*: 1. Wie oft? 2. In welchem Institut? 3. Wann und mit welchem Ergebnis? Wohin erfolgte die Entlassung? (Genaue Anschrift, Straße, Hausnummer, Stockwerk) , den 19 (Unterschrif t des Stationsarztes) * Die Durchführung der bakteriologischen Schlußuntersuchungen erstreckt sich a) bei Typhus und Para typhus A und B auf die dreimalige Untersuchung je einer Urin- und einer Stuhlprobe in wöchentlichen Abständen sowie eine Untersuchung des durch Duodenalsondierung (wenn * durchführbar) gewonnenen Gallensaftes. Untersuchungsmaterial für die erste Probe ist erst eine Woche nach der endgültigen Entfieberung zu entnehmen, b) bei den übrigen Salmonellosen und Ruhr auf drei- Untersuchungen je einer Urin- und einer Stuhlprobe in Abständen von drei Tagen, c) bei Diphtherie auf die dreimalige Untersuchung je eines Nasen- und Rachenabstriches in Abständen von zwei Tagen. Anlage 4 zu § 2 Abs. 2 vorstehender Zweiter Durchführungsbestimmung Genehmigungsvermerk: Genehmigt vom Ministerium für Gesundheitswesen und registriert am 14. September 1956 unter Nr. 930 151. Befristet bis zum Widerruf. Enüassungskarte nach Ablauf einer übertragbaren Krankheit 1. Name 2. Vorname 3. Ständiger Wohnort und Wohnung 4. Für (3) zuständige Abt. Gesundheitswesen des Kreises 5. Geburtsdatum 6. Krankeit 7. Wann und wie oft dagegen geimpft? 8. Keimausscheidung 9. Epidemiologische Notizen 10. Beschäftigung 12. Hauptbuch-Nr. 11. Krankenhaus 13. Krankenhaustage 14. Tag der Erkrankung 15. Erste ärztliche Untersuchung 16. Tag der Krankenhausaufnahme 17. Eingang der Meldung bei der Abt. Gesundheitswesen 18. Tag der Entlassung geheilt / gestorben* 19. Diagnose (wann und wie wurde die Diagnose gestellt: klinisch, bakteriologisch, serologisch oder epidemiologisch ?) 20. Klinische Notizen (Komplikationen, Rezidive, Nebenerkrankungen, Sektionsergebnis in Stichworten) 21. a) Ortsansässig b) Zugezogen 22. Wann als Dauerausscheider registriert? Von der Abteilung Vorüber- am 23. Wann dem Einwohnermeldeamt gemeldet? Gesundheitswesen des gehend anwesend aus zuständigen Kreises bzw. BHI auszufüllen Nichtzutreffendes ist durchzustreichen.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvollzugsordnung , die Änderung zur Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes haben gegenüber den Inhaftierten und Strafgefangenen Weisungsrecht. Das Weisungsrecht bezieht sich auf - die Durchsetzung dieser Dienstanweisung, die Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung und - die Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zum Beispiel das Nichtaufstehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen. Es ist zu gewährleisten, daß ständig eine angemessene Anzahl von Bekleidung für Zugänge im Aufnahmeraum und im Bereitstellungsraum - Station - zur Verfügung stehen.

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