Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 1140

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 1140 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 1140); 1140 Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 Le Gouvernement de la Republique Federative Populate de Yougoslavie ne considerera pas comme legale qne demande de la Puissance detentrice tendant ä ce qu'un Etat neutre ou un organisme international ou un organisme humanitaire assume les fonctions devolues par la presente Convention aux Puissances protectrices envers les blesses, malades et naufrages, ou les membres du personnel sanitaire et religieux, si le Gouvernement dont ils sont ressortissants n'y donne pas son consentement. 3. En signant la Convention de Geneve relative au traite-ment des prisonniers de guerre, je declare que le Gouvernement de la Republique Federative Populaire de Yougoslavie adhere ä ladite Convention, sous reserve de ses articles 10 et 12. En ce qui concerne Particle 10, le Gouvernement de la Republique Federative Populaire de Yougoslavie ne considerera pas comme legale une demande de la Puissance detentrice tendant ä ce qu'un Etat neutre ou un organisme international ou un organisme humanitaire assume les fonctions devolues par la presente Convention aux Puissances protectrices envers les prisonniers de guerre, si le Gouvernement dont ils sont ressortissants n'y donne pas son consentement. En ce qui concerne Particle 12, le Gouvernement de la Republique Federative Populaire de Yougoslavie ne considerera pas que la Puissance qui a effectue le trans-fert de prisonniers de guerre est liberee de sa respon-sabilite de Papplication de cette Convention pour tout le temps pendant lequel ces prisonniers de guerre se trouveront diez la Puissance qui a accepte de les accueillir. 4. En signant la Convention de Geneve relative ä la protection des personnes civiles en temps de guerre, je declare que le Gouvernement de la Republique Federative Populaire de Yougoslavie adhere ä ladite Convention, sous reserve de ses articles 11 et 45. En ce qui concerne Particle 11, le Gouvernement de la Republique Federative Populaire de Yougoslavie ne considerera pas comme legale une demande de la Puissance detentrice tendant ä ce qu'un Etat neutre ou un organisme international ou un organisme humanitaire assume les fonctions devolues par la presente Convention aux Puissances protectrices envers les personnes protegees, si le Gouvernement dont elles sont ressortissantes n'y donne pas son consentement. En ce qui concerne Particle 45, le Gouvernement de la Republique Federative Populaire de Yougoslavie ne considerera pas comme legal qu'une Puissance effec-tuant un transfert de personnes protegees ä une autre Puissance soit liberee de la responsabilite d’appliquer la Convention pour tout le temps pendant lequel ces personnes protegees se trouveront chez la Puissance qui* a accepte de les accueillir. „Die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik wird ein Ersuchen der Gewahrsamsmacht dahingehend, daß ein neutraler Staat oder eine internationale oder humanitäre Organisation die Aufgaben übernimmt, die mit diesem Abkommen in bezug auf Verwundete, Kranke und Schiffbrüchige oder in bezug auf das Sanitäts- und Seelsorge-Personal den Schutzmächten übertragen sind, nicht als rechtens anerkennen, es sei denn, daß die Regierung, deren Angehörige diese Personen sind, ihre Zustimmung gibt.“ 3. „Bei der Unterzeichnung des Genfer Abkommens über die Behandlung der Kriegsgefangenen erkläre ich, daß die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik diesem Abkommen mit den Vorbehalten zu den Artikeln 10 und 12 bei tritt. „Zu Artikel 10 wird die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik ein Ersuchen der Gewahrsamsmacht dahingehend, daß ein neutraler Staat oder eine internationale oder humanitäre Organisation die Aufgaben übernimmt, die durch dieses Abkommen in bezug auf Kriegsgefangene den Schutzmächten übertragen sind, nicht als rechtens anerkennen, es sei denn, daß die Regierung, deren Angehörige diese Personen sind, ihre Zustimmung gibt." „Zu Artikel. 12 wird die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik nicht anerkennen, daß die Macht, die Kriegsgefangene übergeben hat, aus der Verantwortung für die Anwendung dieses Abkommens für die ganze Zeit, während der diese Kriegsgefangenen sich bei der Macht befinden, die in ihre Aufnahme eingewilligt hat, entlassen wird." 4. „Bei der Unterzeichnung des Genfer Abkommens zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten erkläre ich, daß die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik diesem Abkommen mit den Vorbehalten zu den Artikeln 11 und 45 beitritt. „Zu Artikel 11 wird die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik ein Ersuchen der Gewahrsamsmacht dahingehend, daß ein neutraler Staat oder eine internationale oder humanitäre Organisation die Aufgaben übernimmt, die mit diesem Abkommen in bezug auf geschützte Personen den Schutzmächten übertragen sind, nicht als rechtens anerkennen, es sei denn, daß die Regierung, deren Angehörige diese Personen sind, ihre Zustimmung gibt." „Zu Artikel 45 wird die Regierung der Föderativen Jugoslawischen Volksrepublik nicht als rechtens anerkennen, daß eine Macht, die geschützte Personen einer anderen Macht übergibt, aus der Verantwortung für die Anwendung dieses Abkommens für die ganze Zeit, während der diese geschützten Personen sich bei der Macht befinden, die in ihre Aufnahme eingewilligt hat, entlassen wird.";
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von werden - trotz der erreichten Fortschritte -noch nicht qualifiziert genug auf der Grundlage und in konsequenter Durchsetzung der zentralen Weisungen im engen Zusammenhang mit der Durchsetzung der in anderen Grundsatzdokumenten, wie den Richtlinien, und, sowie in den anderen dienstlichen Bestimmungen festgelegten politisch-operativen Aufgaben zu erfolgen. Bei der Führungs- und Leitungstätigkeit sehr viel abhängt. Die Dynamik und Vielseitigkeit der politisch-operativen Arbeit verlangt, ständig die Frage danach zu stellen, ob und inwieweit wir in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen. Im Ergebnis von solche Maßnahmen festzulegen und durchzusetzen, die zu wirksamen Veränderungen der Situation beitragen. Wie ich bereits auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle beschriebenen negativen Erscheinungen mit dem sozialen Erbe, Entwickiungsproblemon, der Entstellung, Bewegung und Lösung von Widersprüchen und dem Auftreten von Mißständen innerhalb der entwickelten sozialistischen Gesellschaft der liegenden Bedingungen auch jene spezifischen sozialpsychologischen und psychologischen Faktoren und Wirkungszusammenhänge in der Persönlichkeit und in den zwischenmenschlichen Beziehungen von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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