Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 1138

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 1138 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 1138); 1138 Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 territoire occupe, et dans certains autres cas, declare qu elle est autorisee par le Gouvernement de la Repu-blique Socialiste Sovietique d’Ukraine de signer la presente Convention en formulant les reserves suivantes: Ad article 11: La Republique Socialiste Sovietique d'Ukraine ne reconnaitra pas valides les demandes adressees par la Puissance detentrice ä un Etat neutre ou ä un organisme humanitaire, d’assumer les täches devolues aux Puissances protectrices, au cas oü le consentement respectif du Gouvernement du pays dont les personnes protegees sont ressortissantes n’aura pas ete acquis. Ad article 45: La Republique Socialiste Sovietique d'Ukraine ne considerera pas valide la liberation de la Puissance detentrice qui a transfere ä une autre Puissance des personnes protegees, de la responsabilite de l’application de la Convention aux personnes transferees pendant le temps que celles-ci seraient confiees ä la Puissance qui a accepte de les accueillir. UNION DES REPUBLIQUES SOCIALISTES SOVIETIQUES Le General S1 a v i n e , Chef de la delegation de l'Union des Republiques Socialistes Sovietiques: 1. En signant la Convention pour l'amelioration du sort des blesses et des malades dans les forces armees en Campagne, le Gouvernement de l'Union des Republiques Socialistes Sovietiques formule la reserve suivante: Ad article 10: L'Union des Republiques Socialistes Sovietiques ne reconnaitra pas valides les demandes adressees par la Puissance detentrice ä un Etat neutre ou ä un organisme humanitaire, d’assumer les täches devolues aux Puissances protectrices, au cas oü le consentement respectif du Gouvernement du pays dont les personnes protegees sont ressortissantes n'aura pas ete acquis. 2. En signant la Convention pour l’amelioration du sort des blesses, des malades et des naufrages des forces armees sur mer, le Gouvernement de l’Union des Republiques Socialistes Sovietiques formule la reserve suivante: Ad article 10: L'Union des Republiques Socialistes Sovietiques ne reconnaitra pas valides les demandes adressees par la Puissance detentrice ä un Etat neutre ou ä un organisme humanitaire, d'assumer les täches devolues aux Puissances protectrices, au cas oü le consentement respectif du Gouvernement du pays dont les personnes protegees sont ressortissantes n'aura pas ete acquis. 3. En signant la Convention relative au traitement des prisonniers de guerre, le Gouvernement de l’Union des Republiques Socialistes Sovietiques formule les reserves suivantes : Ad article 10: L'Union des Republiques Socialistes Sovietiques ne reconnaitra pas valides les demandes adressees par la Puissance detentrice ä un Etat neutre ou ä un organisme humanitaire, d’assumer les täches devolues aux Puissances protectrices, au cas oü le consentement respectif du Gouvernement du pays dont les prisonniers de guerre sont ressortissants n'aura pas ete acquis. Ad article 12: L'Union des Republiques Socialistes Sovietiques ne considerera pas valide la liberation de le Puissance dütentrice qui a transfere ä une autre Puissance des prisonniers de guerre, de la responsabilite de l’application de la Convention ä ces prisonniers de guerre pendant le temps que ceux-ci seraient confies ä la Puissance qui a accepte de les accueillir. setzten Gebiet und in einigen anderen Fällen entgegenkommt, daß sie von der Regierung der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik ermächtigt ist, dieses Abkommen mit folgenden Vorbehalten zu unterzeichnen: Zu Artikel 11: „Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik erkennt die Ersuchen der Gewahrsamsmacht an einen neutralen Staat oder an eine humanitäre Organisation, die Aufgaben der Schutzmacht zu übernehmen, nicht als gültig an, wenn das diesbezügliche Einverständnis der Regierung des Landes, dessen Angehörige die geschützten Personen sind, nicht vorliegt." Zu Artikel 45: „Die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik erachtet die Befreiung der Gewahrsamsmacht, die einer anderen Macht geschützte Personen übergeben hat, von der Verantwortung für die Anwendung des Abkommens auf diese Personen während der Zeit, in der diese der Macht anvertraut sind, die sie aufgenommen hat, als unwirksam." UNION DER SOZIALISTISCHEN SOWJETREPUBLIKEN General Slawin, Leiter der Delegation der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken: 1. Bei der Unterzeichnung des Abkommens zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde macht die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken folgenden Vorbehalt: Zu Artikel 10: „Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erkennt die Ersuchen der Gewahrsamsmacht an einen neutralen Staat oder an eine humanitäre Organisation, die Aufgaben der Schutzmacht zu übernehmen, nicht als gültig an, wenn das diesbezügliche Einverständnis der Regierung des Landes, dessen Angehörige die geschützten Personen sind, nicht vorliegt." 2. Bpi der Unterzeichnung des Abkommens zur Verbesserung des Loses der Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen der Streitkräfte zur See macht die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken folgenden Vorbehalt: Zu Artikel 10: „Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erkennt die Ersuchen der Gewahrsamsmacht an einen neutralen Staat oder an eine humanitäre Organisation, die Aufgaben der Schutzmacht zu übernehmen, nicht als gültig an, wenn das diesbezügliche Einverständnis der Regierung des Landes, dessen Angehörige die geschützten Personen sind, nicht vorliegt." 3. Bei der Unterzeichnung des Abkommens über die Behandlung der Kriegsgefangenen macht die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken folgende Vorbehalte: Zu Artikel 10: „Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erkennt die Ersuchen der Gewahrsamsmacht an einen neutralen Staat oder an eine humanitäre Organisation, die Aufgaben der Schutzmacht zu übernehmen, nicht als gültig an, wenn das diesbezügliche Einverständnis der Regierung des Landes, dessen Angehörige die Kriegsgefangenen sind, nicht vorliegt." Zu Artikel 12: „Die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erachtet die Befreiung der Gewahrsamsmacht, die einer anderen Macht Kriegsgefangene übergeben hat, von der Verantwortung für die Anwendung des Abkommens auf diese Kriegsgefangenen während der Zeit, in der diese der Macht anvertraut sind, die sie aufgenommen hat, als unwirksam.“;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilung und der Abteilung zusammenzuwirken. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben als auch im persönlichen Leben. die Entwicklung eines engen Vertrauensverhältnisses der zu den ährenden Mitarbeitern und zum Staatssicherheit insgesamt. Die Leiter der operativen Diehsteinheiten haben entsprechend der ihnen übertragenen Verantwortung eine den politisch-operativen Erfordernissen entsprechende aufgabenbezögene.rZusammenarbeit ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. insbc.sondere gzur allseitigen und umfassenden Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts, die unter Beachtung rechtspolitischer Erfordernisse sachverhaltsbezogen bis hin zu einzelnen komplizierten Entscheidungsvarianten geführt wird, kam es den Verfassern vor allem darauf an, bisher noch nicht genutzte Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung ausgewählter insbesondere verwaltungsrechtlicher Vorschriften zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch feindliche Kräfte erfordert, die Hintermänner, die als Inspiratoren und Organisatoren wirken, umfassend aufzuklären. Gegen sie muß der Hauptschlag geführt werden.

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