Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 1131

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 1131 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 1131); Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 1131 3. Resolution n° 7 de la Conference diplomatique. Le Gouvernement italien est pret. ä prendre toutes les dispositions utiles pour que les navires-höpitaux diffusent ä intervalles frequents et reguliere tous ren-seignements relatifs ä leur position, a leur direction et ä leur vitesse. 4. Resolution n° 9 de la Conference diplomatique. En ce qui concerne le deuxieme alinea de la Resolution n° 9, le Gouvernement italien est d’avis que les administrations des telecommunications des Hautes Parties contractantes doivent collaborer pour etablir un systöme de groupement des telegrammes des pri-sonniers de guerre pour faciliter la transmission des messages chiffres afin d’eviter des erreurs et les doubles transmissions internationales avec l'augmentation de leur coüt. LUXEMBOURG M. Sturm, Charge d’Affaires du Luxembourg en Suisse, formule la reserve suivante: Le soussigne delegue du Grand-Duche de Luxembourg, düment autorise par son Gouvernement, a signe aujour-d'hui, le 8 decembre 1949, la Convention elaboree par la Conference diplomatique de Geneve relative au traitement des prisonniers de guerre sous la reserve: que le droit national positif continuera ä etre applique aux procedures en cours. NOUVELLE-ZfiLANDE M. George Robert La king, Conseiller pres l'Ambassade de la Nouvelle-Zelande ä Washington, fait la declaration suivante: Le Gouvernement de la Nouvelle-Zelande desire que je declare en signant les quatre Conventions ela-borees par la Conference diplomatique de Geneve en 1949 que, n’ayant pas eu le temps necessaire pour etudier les reserves faites par d’autres Etats, il reserve pour l'instant ses vues ä I'egard desdites reserves. Le Gouvernement de la Nouvelle-Zelande # desire qu'au moment de signer la Convention relative ä la protection des personnes civiles en temps de guerre, je fasse les reserves suivantes: 1. La Nouvelle-Zelande se reserve le droit d'appliquer la peine de mort selon les dispositions de Particle 68, deuxieme alinea, sans egard ä la question de savoir si les debts qui y sont mentionnes sont punis-sables ou non par la peine de mort selon la loi du territoire occupe a Fepoque ou commence l'occupation. 2. Etant donne que FAssemblee generate des Nations Unies, ayant approuve les principes etablis par la diarte et le jugement du Tribunal de Nuremberg, a charge la Commission du droit international d'inclure ces principes dans une codification generate des infractions contre la paix et la secwrite de Fhumanite, la Nouvelle-Zelande se reserve l£ droit de prendre les mesures necessaires pour obtenir que de telles infrac-. tions soient punies, nonobstant les dispositions da Particle 70, premier alinea. 3. Entschließung Nr. 7 der diplomatischen Konferenz. „Die italienische Regierung ist bereit, alle geeigneten Vorkehrungen zu treffen, damit die Lazarettschiffe in kurzen und regelmäßigen Abständen alle Angaben über ihre Position, ihren Kurs und ihre Geschwindigkeit senden können." 4. Entschließung Nr. 9 der diplomatischen Konferenz. „Die italienische Regierung vertritt hinsichtlich des Absatzes 2 der Entschließung Nr. 9 die Ansicht, daß die Fernmeldeverwaltungen der Hohen Vertragsparteien in gemeinsamer Zusammenarbeit ein Einteilungssystem für Telegramme der Kriegsgefangenen ausarbeiten sollten, um die Übermittlung chiffrierter Mitteilungen zu erleichtern und Irrtümer und doppelte internationale Übermittlungen, die erhöhte Kosten verursachen, zu vermeiden.“ LUXEMBURG Herr Sturm, luxemburgischer Geschäftsträger in der Schweiz, macht folgenden Vorbehalt: „Der Unterzeichnete, von seiner Regierung ordnungsgemäß bevollmächtigte Delegierte des Großherzogtums Luxemberg hat heute, am 8. Dezember 1949, das von der diplomatischen Konferenz in Genf ausgearbeitete Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen mit dem Vorbehalt unterzeichnet: „daß das positive nationale Recht auf die laufenden Verfahren weiterhin angewandt wird." NEUSEELAND Herr George Robert Laking, Botschaftsrat bei der neuseeländischen Botschaft in Washington, gibt folgende Erklärung ab: „Die Regierung von Neuseeland wünscht, daß ich bei der Unterzeichnung der vier von der diplomatischen Konferenz in Genf im Jahre 1949 ausgearbeiteten Abkommen erkläre, daß sie nicht die nötige Zeit hatte, um die Vorbehalte anderer Staaten zu prüfen und infolgedessen vorläufig zu diesen Vorbehalten keine Stellung nimmt. Die Regierung von Neuseeland wünscht, daß ich bei der Unterzeichnung des Abkommens zum Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten folgende Vorbehalte mache: 1. Neuseeland behält sich das Recht vor, die Todesstrafe gemäß den Bestimmungen des Artikels 68 Absatz 2 ohne Rücksicht darauf zu verhängen, ob die darin erwähnten Verbrechen nach den zur Zeit des Beginns der Besetzung geltenden Rechtsvorschriften des besetzten Gebietes mit der Todesstrafe bedroht sind oder nicht. 2. Da die Generalversammlung der Vereinten Nationen die in der Satzung und im Urteil des Nürnberger Gerichtshofs niedergelegten Grundsätze anerkannt und den Ausschuß für internationales Recht beauftragt hat, diese Grundsätze in eine allgemeine Kodifizierung der strafbaren Handlungen gegen den Frieden und die Sicherheit der Menschheit aufzunehmen, behält sich Neuseeland das Recht vor, hie erforderlichen Maßnahmen zur Bestrafung solcher Handlungen, unbeschadet der Bestimmungen des Artikels 70 Absatz 1 zu treffen.";
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung verwaltungsrechtlicher und anderer Rechtsvorschriften zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß dar Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die politisch-operative Sicherung entwicklungsbestimmender Vorhaben und Prozesse der soziaxistischen ökonomischen Integration, Vertrauliche Verschlußsache Grundfragen der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Vorgehens feindlicher Kräfte, über die Wirksamkeit eingeleiteter Abwehrmaßnahmen Staatssicherheit und anderer Organe Alle diese Beschuldigtenaussagen sind im Vernehmungsprotokoll zu dokumentieren.

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