Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1956, Seite 1066

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956, Seite 1066 (GBl. DDR Ⅰ 1956, S. 1066); 1066 Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 31. Oktober 1956 Article 37 Les personnes protegees se trouvant en detention preventive ou purgeant une peine privative de liberte seront, pendant leur detention, traitees avec humanite Elles pourront, des leur liberation, demander ä quitter le territoire, con-formement aux articles precedents. Article 38 Exception faite des mesures specials qui peuvent etre prises en vertu de la presente Convention, notamment des articles 27 et 41, la situation des personnes protegees restera, en principe, regie par les dispositions relatives au traitement des etrangers en temps de paix. En tout cas, les droits suivants leur seront accordes: 1) elles pourront recevoir les secours individuels ou collectifs qui leur seraient adresses; 2) elles recevront, si leur etat de sante le demande, un traitement medical et des soins hospitaliers, dans la meme mesure que les ressortissants de l'Etat interesse; 3) elles pourront pratiquer leur religion et recevoir l’assistance spirituelle des ministres de leur culte; 4) si elles resident dans une region particulierement exposee aux dangers de la guerre, elles seront autorisees ä se deplacer dans la meme mesure que les ressortissants de l'Etat interesse; 5) les enfants de moins de quinze ans, les femmes enceintes et les meres d'enfants de moins de sept ans beneficieront, dans la meme mesure que les ressortissants de l’Etat interesse, de tout traitement pre-ferentiel. Article 39 Les personnes protegees qui auraient perdu, du fait du conflit, leur activite lucrative, seront mises en mesure de trouver un travail remunere et jouiront ä cet effet, sous reserve de considerations de securite et des dispositions de l article 40, des memes avantages que les ressortissants de la Puissance sur le territoire de laquelle elles se trouvent. Si une Partie au conflit soumet une personne protegee ä des mesures de contröle qui la mettent dans l’impossi-bilite de pourvoir ä sa subsistance, notamment quand cette personne ne peut pour des raisons de securite tiouver un travail remunere ä des conditions raisonnables, ladite Partie au conflit subviendra ä ses besoins et ä ceux des personnes qui sont ä sa charge. Les personnes protegees pourront, dams tous les cas, recevoir des subsides de leur pays d’origine, de la Puissance protectrice ou des societes de bien-faisance mentionnees ä Particle 30. Article 37 Protected persons who are confined pending proceedings or serving a sentence involving loss of liberty, shall during their confinement be humanely treated. As soon as they are released, they may ask to leave the territory in conformity with the foregoing Articles. Article 38 With the exception of special measures authorised by the present Convention, in particular by Articles 27 and 41 thereof, the situation of protected persons shall continue to be regulated, in principle, by the provisions concerning aliens in time of peace. In any case, the following rights shall be granted to them: (1) They shall be enabled to receive the individual or collective relief that may be sent to them. (2) They shall, if their state of health so requires, receive medical attention and hospital treatment to the same extent as the nationals of the State concerned. (3) They shall be allowed to practise their religion and to receive spiritual assistance from ministers of their faith. (4) If they reside in an area particularly exposed to the dangers of war, they shall be authorised to move from that area to the same extent as the nationals of the State concerned. (5) Children under fifteen years, pregnant women and mothers of children under seven years shall benefit by any preferential treatment to the same extent as the nationals of the State concerned. Article 39 Protected persons who, as a result of the war, have lost their gainful employment, shall be granted the opportunity to find paid employment. That opportunity shall, subject to security considerations and to the provisions of Article 40, be equal to that enjoyed by the nationals of the Power in whose territory they are. Where a Party to the conflict applies to a protected person methods of control which result in his being unable to support himself, and especially if such a person is prevented for reasons of security from finding paid employment on reasonable conditions, the said Party shall ensure his support and that of his dependents. Protected persons may in any case receive allowances from their home country, the Protecting Power, or the relief societies referred to in Article 30. Artikel 37 Geschützte Personen, die sich in Untersuchungshaft befinden oder eine Freiheitsstrafe verbüßen, werden während ihrer Gefangenschaft mit Menschlichkeit behandelt. Sie können nach ihrer Freilassung gemäß den vorstehenden Artikeln um Erlaubnis zum Verlassen des Gebietes nachsuchen. Artikel 38 Mit Ausnahme der besonderen Maßnahmen, die auf Grund des vorliegenden Abkommens, insbesondere seiner Artikel 27 und 41, getroffen werden können, finden auf die Lage der geschützten Personen grundsätzlich die für die Behandlung von Ausländern in Friedenszeiten geltenden Bestimmungen Anwendung. Auf jeden Fall werden ihnen folgende Rechte gewährleistet: 1. Sie erhalten die Einzel- und Sam-mel-Hilfssendungen, die ihnen zugehen; 2. wenn ihr Gesundheitszustand es erfordert, erhalten sie ärztliche Behandlung und Krankenhauspflege im gleichen Ausmaß wie die Angehörigen des betreffenden Staates; 3. sie dürfen ihre Religion ausüben und den seelsorgerischen Beistand der Geistlichen ihres Glaubensbekenntnisses erhalten; 4. wenn sie in einer den Kriegsgefahren besonders ausgesetzten Gegend wohnen, werden sie im gleichen Ausmaß wie die Angehörigen des betreffenden Staates ermächtigt, diese Gegend zu verlassen,- 5. Kinder unter fünfzehn Jahren, schwangere Frauen und Mütter von Kindern unter sieben Jahren genießen jede Art Vorzugsbehandlung im gleichen Ausmaß wie die Angehörigen des betreffenden Staates. Artikel 39 Geschützten Personen, die infolge des Konflikts ihren Broterwerb verloren haben, wird die Möglichkeit geboten, eine bezahlte Arbeit zu finden; sie genießen zu diesem Zwecke, unter Vorbehalt der Sicherheitserwägungen und der Bestimmungen des Artikels 40, dieselben Vorteile wie die Angehörigen der Macht, auf deren Gebiet sie sich befinden. Unterwirft eine am Konflikt beteiligte Partei eine geschützte Person Kontrollmaßnahmen, die ihr den eigenen Unterhalt unmöglich machen, zumal v. enn diese Person aus Gründen der Sicherheit keine bezahlte Arbeit zu angemessenen Bedingungen finden kann, so kommt die erwähnte am Konflikt beteiligte Partei für ihren Unterhalt und denjenigen der von ihr abhängigen Personen auf. Die geschützten Personen können in allen Fällen Beihilfen aus ihrem Herkunftsland, von der Schutzmacht oder den in Artikel 30 erwähnten Wohltätigkeitsgesellschaften erhalten.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1956. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1956 beginnt mit der Nummer 1 am 4. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 115 vom 31. Dezember 1956 auf Seite 1382. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1956 (GBl. DDR Ⅰ 1956, Nr. 1-115 v. 4.1-31.12.1956, S. 1-1382).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Lage. Die personelle und materielle Ergänzung und laufende Versorgung im Verteidigungszustand. Die personelle Ergänzung. Die personelle Ergänzung beinhaltet die Planung des personellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher sowie gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher in der Tätigkeit der Linie Untersuchung und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der weiteren Untersuchungstätigkeit. Die Auswertung des Er fahrungsaustausches in den und das Ableiten von Schlußfolgerungen für die eigene Tätigkeit wird von Dienstfunktionären der unterstützt.

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