Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1955, Seite 946

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955, Seite 946 (GBl. DDR Ⅰ 1955, S. 946); 946 Gesetzblatt Teil I Nr. 111 Ausgabetag: 23. Dezember 1955 Nr. 341 vom 26. Januar 1954 Verordnung über die Kalkulationsvorschriften zum Zwecke der Preisbildung der volkseigenen Betriebe des Maschinenbaues (GBl. S. 101) angewandt haben, Kostenrechnungsunterlagen des Planjahres 1954; b) die Betriebe der volkseigenen Industrie, die die Preisverordnung Nr. 341 angewandt haben und nicht den Ministerien für Schwermaschinenbau und für Allgemeinen Maschinenbau unterstehen, Kostenrechnungsunterlagen für den Zeitraum vom 1. Oktober 1954 bis 30. September 1955; c) die Betriebe der volkseigenen Industrie, die die Preisverordnung Nr. 341 nicht angewandt haben, Kostenrechnungsunterlagen für den Zeitraum vom 1. Oktober 1954 bis 30. September 1955 an die für sie zuständige Dienststelle einzureichen. Den Kostenrechnungsunterlagen sind die Plankosten der Ist-Produktion für den gleichen Zeitraum beizufügen. Die bewilligten Kostenelemente treten in Kraft: gemäß Buchst, a sofort, spätestens am 1. Januar 1956; gemäß Buchstaben b und c am 1. Januar 1956. Die bewilligten Kostenelemente gemäß den Buchstaben a bis c gelten bis zum -31. Dezember 1956. II. Die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit, Gewähr-leistungs- und Garantieverpflichtungen sind in nachweisbarer Höhe, jedoch höchstens bis zu den als Anlage / beigefügten Sätzen, bezogen auf die Produktions- bzw. Herstellkosten, zu bewilligen bzw. anzuerkennen. III. Zur Durchführung der Preisanordnungen, die von den Ministerien für Schwermaschinenbau und für Allgemeinen Maschinenbau am 1. Januar 1956 in Kraft treten, sind für die Erzeugnisse, die unter den Geltungsbereich dieser Preisanordnungen fallen, jedoch in den Preislisten zu den Preisanordnungen noch nicht enthalten sind, die Materialpreise nach dem Stand vom 1. Januar 1956 kalkulationsfähig. Die Kalkulation dieser Materialpreise ist in der Form durchzuführen, daß die Differenz zwischen Preisen nach dem Stand vom 31. März 1955 und 1. Januar 1956 als Anhängebetrag behandelt wird. Diese Regelung gilt nur für die Erzeugnisse, für die Festpreise bei der zuständigen Preisstelle beantragt werden. IV. Bei der Bewilligung der Kostenelemente haben die mit Preisbildungsbefugnissen ausgestatteten Dienststellen die kalkulierten Preise (Kalkulationsschematas) weitgehendst einzuschränken. Ist in Einzelfällen der kalkulierte Preis unumgänglich, ist in der Bewilligung der Geltungsbereich genau abzugrenzen. V. Die mit Preisbildungsbefugnissen ausgestatteten Dienststellen haben die vorläufigen Preise und die Festpreise pro Produkt bei den Betrieben, bei denen die Produktionsabgabe eingeführt ist, als Betriebspreise und Industrieabgabepreise zu bewilligen. Hierbei ist die Preisanordnung Nr. 430 vom 18. August 1955 Anordnung über die Änderung der Preiskalkulation in der volkseigenen Wirtschaft bei Einführung der Produktionsabgabe und Diertstleistungsabgabe (GBl. I S. 577, Ber. S. 612) zu beachten. IV. Diese Preisanordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 24. November 1955 Ministerium für Schwermaschinenbau I. V.: Z i e s e n i ß Staatssekretär Anlage zu vorstehender Preisanordnung Nr. 483/1 Höchstsatz in / Branche bzw. Erzeugnis der Produktions- bzw. Herstellkosten Stahlbau 0,5 Schwermaschinenbau (Walzwerksmaschinen usw.) 2,7 Getriebe 2,7 Förderanlagen 0,65 Schmieden 3,2 Chem. Ausrüstung 1,2 Baumaschinen 1,1 Nahrungsmittelmaschinen 2,0 Textilmaschinen 2,0 Polygrafische Maschinen 2,2 Werkzeugmaschinen 2,0 Wäizlager 4,5 Energie- und Kraftmaschinen 1,0 Elektromaschinen 1,8 Schaltgeräte 1,3 Kabel 0,35 Technische Keramik 8,7 Schiffbau 0,96 Schrauben 1,0 Schlösser 1,0 Spezial-Schlösser 3,0 Fensterbeschläge 2,0 Möbelbeschläge 2,0 Rohbeschläge, Reichsbahn- und Schiffsbeschläge 0,5 Handtaschenbügel 1,0 Drähte unter 100 kg Festigkeit 1,0 Drähte über 100 kg Festigkeit 1,4 Nägel 1,2 Drahtseile 0,3 Emaille waren 1,2 Reißverschlüsse 2,5 Abzeichen 2,0 Laternen 0,2 Blechteile nach Zeichnung 0,5 Schnitt- und Stanzwerkzeuge ßowie Stanzteile 2,0 Bestecke und Tafelgeräte 1,0 Industriefedern 1,0 Industriesiebe 0,5 Wirk- und Strickmaschinennadeln und Platinen 8,0 Diverse Nadeln 5,0 außer Steck nadeln, Sicherheit-, Haar- und Lockennadeln 2,5;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1955. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1955 beginnt mit der Nummer 1 am 10. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 113 vom 30. Dezember 1956 auf Seite 1020. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955, Nr. 1-113 v. 10.1-30.12.1955, S. 1-1020).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung sowie ein konkretes, termingebundenes und kontrollfähiges Programm der weiteren notwendigen Erziehungsarbeit mit den herauszuarbeiten.

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