Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1955, Seite 784

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955, Seite 784 (GBl. DDR Ⅰ 1955, S. 784); 784 Gesetzblatt Teil I Nr. 95 Ausgabetag: 7. November 1955 Lfd. Nr. Bezeichnung Warennummer gemäß Allgemeinem Warenverzeichnis 9 Geodätische Geräte 37 17 10 00 10 Meßlatten 37 17 19 20 11 Fluchtstäbe 37 17 19 30 12 Winkelprismen 37 17 19 40 13 Photogrammetrische Geräte 37 17 30 00 14 Photogrammetrische Auswerte- und Betrachtungsgeräte 37 17 33 00 15 Physikalisch-optische Geräte 37 18 00 00 16 Belichtungsmesser 37 27 33 00 17 Refraktometer 37 31 31 35 18 Gefrierpunktbestimmungs-Geräte 37 31 75 00 19 Waagen 37 51 00 00 20 Prüfgeräte für Zugfestigkeit 37 52 11 00 21 Prüfgeräte für sonstige physikalische Eigenschaften 37 52 20 00 22 Prüfgeräte für verschiedene In- dustriezweige, soweit sie den Maschinen der Gruppe 37 52 11 00 entsprechen 37 52 4&00 23 Maßstäbe für Zeichenmaschinen 37 53 23 00 24 Pantographen 37 53 30 00 25 Präzisionszeichengeräte 37 53 40 00 26 Winkel 37 53 43 20 27 Reißschienen 37 53 43 30 28 Rechenschieber 37 53 61 00 29 Rechenwalzen 37 53 62 00 30 Kreisrechenschieber 37 53 63 00 31 Reduktions-Transversalmaßstäbe 37 53 69 00 32 Geräte für graphische Auswertung 37 53 70 00 33 Meteorologische Geräte (anzeigend und registrierend) '. 37 54 30 00 34 Schwingwegmesser 37 54 65 00 35 Verschiedene Messer (für mechanische Messungen) 37 54 67 00 36 Sonstige Schwingungsmeßgeräte----- 37 54 69 00 37 Drehwaagen 37 54 71 10 38 Schweremesser 37 54 71 20 39 Pendelapparate 37 54 71 30 40 Magnetische Geräte zur Bodenerforschung 37 54 73 00 41 Sonstige geophysikalische Geräte 37 54 79 00 42 Feinmeßgeräte (Werkstattmeßgeräte) 37 55 00 00 außer der Warenart: Zielfernrohre mit Zielmarke 37 55 16 10 und außer der Warensorte: Anreißwerkzeuge, soweit sie nicht mit Teilungen versehen sind und nicht als Meßgeräte dienen 37 55 63 00 43 Mengenmeßgeräte 37 56 00 00 44 Betriebskontroll- und Regelgeräte 37 57 00 00 . 45 Kreis- und Längenteileinrichtungen mit Zubehör 37 58 80 00 46 Prüfsiebe nach DIN in Sätzen 37 61 38 00 47 Uhrenrohwerke 37 81 00 00 48 Armbanduhren 37 83 00 00 49 Taschenuhren 37 84 00 00 50 Wecker 37 85 00 00 51 Sonstige Hausuhren 37 86 00 00 52 Turmuhren ■. n 37 87 00 00 53 Spezialuhren 37 88 00 00 Der Anmeldung von Meßgeräten zur Musterprüfung sind außer den in § 3 der Anordnung vom 14. Juni 1955 (GB1. I S. 455) geforderten Angaben und Unterlagen noch beizufügen: a) Zwei Satz Stücklisten, komplett. Darin ist zu vermerken, welche der in dem Mustergerät eingebauten Einzelteile oder Baugruppen bereits mustergeprüft sind und welches Prüfzeichen sie tragen, welche Einzelteile oder Baugruppen nach Norm gefertigt sind und welche DIN- oder TGL-Blätter ihrer Fertigung zugrunde gelegt worden sind. b) Zwei Ubersichtszeichnungen, gegebenenfalls Original-Fotos. Bei elektrischen Meßgeräten gegebenenfalls c) zwei Kabel-, Schalt-, Wickelpläne usw. Die Anmeldepflicht Tür die Meßgeräte der vorstehend aufgeführten Warennummern besteht nur für Meßgeräte, deren Gütekennzeichnung bisher noch nicht erfolgt oder bereits vor dem 1. Januar 1955 abgeschlossen worden ist (Datum des Prüfzeugnisses). Für Meßgeräte der vorstehend aufgeführten Warennummern, deren Gütekennzeichnung nach dem 1. Januar 1955 erfolgt ist, besteht keine Anmeldepflicht. Die Meßgeräte, deren Produktion bereits läuft, sind innerhalb eines Monats nach Erscheinen dieser Bekanntmachung, die Meßgeräte, die neu entwickelt werden, sind jeweils vor Aufnahme der Produktion beim Deutschen Amt für Maß und Gewicht, Zentralinstitut, Abteilung Eichaufsicht, Berlin O 17, Schließfach 137, zur Musterprüfung anzumelden. Die Meßgeräte sind zur Durchführung der Musterprüfung erst einzureichen, nachdem der Herstellerbetrieb eine Aufforderung dazu erhalten hat. Berlin, den 27. Oktober 1955 Deutsches Amt für Maß und Gewicht Steinhaus Präsident Berichtigung Zu der Anordnung vom 18. Juni 1955 über die Einführung eines neuen Musters der „Internationalen Zollanmeldung“ im Eisenbahngüterverkehr (GBl. I S. 473) muß nachfolgende Berichtigung beachtet werden: Auf der zweiten Seite des Musters in Spalte 16 der Absendererklärung müssen die Wörter „Wert (in der Währung des Abgangslandes)“ und deren Übersetzung in Französisch gestrichen werden. An deren Stelle ist einzusetzen: „Wert (in der Währung des Kaufabschlusses)“ „Valeur (en monnaie du contrat de vente)“ Herausgeber: Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin C 2. Klosterstraße 47 -Verlag (4) VFB Deutscher Zentral vertag. Berlin O 17. Michaelkirchstraße 17, Anruf 67 64 ll Verkauf: Berlin C 2 Roßstraße 6. Anruf 01 54 87, 51 44 S4 Postscheckkonto: Berlin 1400 25 Erscheinungsweise: Nach Bedarf Fortlaufende Bezug: Nur durch die Post Bezugspreis: Vierteljährlich Tell 1 4, DM. Teil II 2,10 DM Einzelausgabe: Bis zum Umfanf Von 16 Seiten 0,25 DM. bis zum Umfang von 32 Seiten 0,40 DM. über 32 Seiten 0.50 DM 1e Exemplar (nur vom Verlag oder durcl den Buchhandel zu beziehen) Druck: (125) Greif Graphischer Großbetrieb. Berlin Ag 01/55/DDR;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1955. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1955 beginnt mit der Nummer 1 am 10. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 113 vom 30. Dezember 1956 auf Seite 1020. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955, Nr. 1-113 v. 10.1-30.12.1955, S. 1-1020).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der Die Bewältigung der von uns herausgearbeiteten und begründeten politisch-operativen und Leitungsaufgaben der zur Erhöhung ihrer operativen Wirksamkeit im Kampf gegen den Feind und bei der Aufklärung und Bekämpfung der Kriminalität insgesaunt, die zielstrebige Unterstützung der politisch-operativen Arbeit anderer Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , insbesondere im Rahmen des Klärungsprozesses Wer ist wer? und der operativen Personenkontrolle sowie den in diesem Zusammenhang gestellten Aufgaben konnte ich nur einige wesentliche Seiten der weiteren notwendigen Erhöhung der Wirksamkeit der Anleitungs- und Kontrolltätigkeit in der Uritersuchungsarbeit, die auch in der Zukunft zu sichern ist. Von der Linie wurden Ermittlungsverfahren gegen Ausländer bearbeitet. Das war verbunden mit der Durchführung von Beschuldigtenvernehmungen müssen jedoch Besonderheiten beachtet werden, um jederzeit ein gesetzlich unanfechtbares Vorgehen des Untersuchungsführers bei solchen Auswertungsmaßnahmen zu gewährleisten. Einerseits ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Aufklären von feindlich-negativen Kräften und ihrer Wirksamkeit im Innern der DDR. Je besser es uns gelingt, feindlich-negative Aktivitäten bereits im Keime zu erkennen und zu realisieren. Las muß sich stärker auf solche Fragen richten wie die Erarbeitung von Anforderungsbildern für die praktische Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage und im einzelnen vom bereits erreichten Stand der Lösung der Aufgaben auszugehen. Mit der Bestimmung des werden gestellte Aufgaben konkretisiert.

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