Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1955, Seite 3

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955, Seite 3 (GBl. DDR Ⅰ 1955, S. 3);  I 3 Gesetzblatt Teil I Nr. 1 Ausgabetag: 10. Januar 1955 II. Die nachstehend aufgeführten Berufe vorwiegend manueller Tätigkeit zu werten. Berufs-Nr. Berufsbezeichnung sind beim Abschluß von Lehrverträgen als Beispiel für Berufe mit v Berufs-Nr. Berufsbezeichnung 1111 bis 1144 Ackerbauer, Tierzüchter, Tierpfleg 1151/01 Gemüsegärtner 1151/03 Obstbaumgärtner 1151/07 Winzer 1151/08 Gemüsebauer (LPG) 1215 Forstfacharbeiter 1215/01 Genossenschaftsbauer (Forst) 1234 Hochseefischer 2111/01 Junghauer (Braunkohlenbergbau) 2216/04 Steinfacharbeiter (Quarz, Porphyr) 2216/05 Steinfacharbeiter (Granit) 2219 Schieferfacharbeiter 2259/01 Kalkfach arbeiter 2259/02 Zementfacharbeiter 2262/01 Kunststeinfacharbeiter 2262/02 Betonfacharbeiter (Fertigteile) 2271 Ziegler 2275 Feuerfestformer 2281 Töpfer 2287 Kerämbrenner 2311 Glasschmelzer 2411/01 Maurer 2421 Betonbauer 2421/01 Betonbauer (Einschaler) 2421/02 Betonbauer (Bieger und Verleger) 2441/01 Steinsetzer 2441/02 Schwarzdeckenstraßenbauer 2451 Brunnenbauer 2455 Kanalbauer 2463 Isolierer 2473 Fliesenleger 2475 Ofensetzer 2476/01 Glaser 2476/02 Rahmenglaser 2478 Maler 2479/01 Betonstein- und Terrazzohersteller 2479/02 Steinholzleger 2532 Kernmacher 2551/02 Schmiede 2611/01 Lichtbogenschweißer 2611/02 Gasschweißer 2651 Klempner 2655/03 Rohrschlosser 2821/04 Vulkaniseur 2825 Wachszieher 3021 Tischler im Handwerk 3022 I ndu striezimmer er 3025 Parkettleger 3031 Böttcher 3037 Rolladen- und Jalousiemacher 3041 Stellmacher für Gespannfahrzeuge 3119/04 Hutformenbauer 3119/05 Schuhleistenmacher 3131/01 3131/02 3133 3135/01 3135/02 3152 3160 3211/01 3211/02 3222 3411 3421 bis 3427 3491/01 3491/02 3511/01 3511/02 3511/03 3531/01 3531/02 3531/03 3611/01 3611/02 3611/03 3631/01 3631/02 3639 3641 3643 3643/02 3643/03 3711 3721/01 3721/02 3724 3725 3731 3732/01 3732/02 3733/01 3733/02 3744/01 3744/02 3751 3751/01 3751/02 3751/03 3771 3774 3776 3787/03 6391 Besen- und Bürstenmacher Bürsten- und Pinselmacher Schirmmacher Holzspielzeugfacharbeiter Spielzeugh ersteller Korbmacher Möbellackierer Papier- und Pappenmacher Zellstoffmacher Kartonagenmacher Filzmacher Berufsordnung Spinner Hutmacher Mützenmacher Polsterer Fahrzeugpolsterer Tapezierer Kunstblumenmacher Kunstblumenfärber Schmuckfedermacher Gerber Lohgerber Chromgerber Sattler Karosseriesattler Lederwarenstepper Schuhmacher Holzschuhmacher Stepper (Schuhindustrie) Stanzer (Schuhindustrie) Getreidemüller Bäcker Keksbäcker Konditor Lebküchler Zuckerfacharbeiter Bonbonmacher Dragist Konfektmacher Schokoladenmacher Speiseölfacharbeiter Margarine- und Speisefettfacharbeiter Fleischer Schlächter Wurstmacher Roßschlächter Koch Obst- und Gemüsekonservierer Fischfacharbeiter Süßmoster Friseur ' \;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1955. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1955 beginnt mit der Nummer 1 am 10. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 113 vom 30. Dezember 1956 auf Seite 1020. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955, Nr. 1-113 v. 10.1-30.12.1955, S. 1-1020).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit dessen Stellvertreter, in den des Leiters der dessen Stellvertreter, vorhanden ist und durch telefonische Rücksprache die Bestätigung des Unterzeichnenden erfolgt . Diese mehrfache Absicherung der Entlassungen hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshsftanstalten Staatssicherheit ist das politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der Hauptabteilung die in den Erstmeldungen enthaltenen Daten zu in Präge kommenden Beschuldigten und deren Eitern in den Speichern zu überprüfen. In der geführten Überprüfungen konnte Material aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

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