Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik Teil Ⅰ 1955, Seite 280

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955, Seite 280 (GBl. DDR Ⅰ 1955, S. 280); 280 Gesetzblatt Teil I Nr. 34 Ausgabetag: 28. April 1955 d) Vorleistungen Für die Behandlung der Vorleistungen (Modell-, Anlaufkosten usw.) sind von den Fachministerien in den Branchenrichtlinien Regelungen zu treffen. e) Lohnkosten Der Kalkulation sind die Löhne nach den gesetzlichen Bestimmungen zugrunde zu legen. Für Kalkulationszwecke gelten während der Dauer des Planjahres die am 1. Januar verbindlichen technisch begründeten Arbeitsnormen. Arbeiten, für die im laufenden Jahr erstmalig technisch begründete Arbeitsnormen aufgestellt werden, sind mit diesen Normen zu kalkulieren. Liegen keine technisch begründeten Arbeitsnormen vor, gelten die jeweils angewandten vorläufigen Arbeitsnormen. Von den Lohnzuschlägen und Zusatzlöhnen sind nicht kalkulationsfähig: Lohngruppenausgleich, ausgenommen sind personengebundene Löhne, Leistungslohnausgleich, Zuschläge für Materialerschwernis, Ausnahmen hierfür sind vom Ministerium der Finanzen nach Prüfung zu genehmigen, bevor sie durch die Fachministerien auf Antrag den Betrieben anerkannt werden, Zuschläge für falschen Arbeitsablauf und unsachgemäße Arbeitsmittel, Lohn für Wartezeiten und Stillstandszeiten, Lohn für Stillegungszeiten, Grenzzuschläge, Zuschläge für Überstunden. Nach vorheriger Übereinstimmung mit dem Auftraggeber können die Überstundenzuschläge zuzüglich Sozialversicherungsanteil und Produktionsabgabe gesondert berechnet werden, sofern vertraglich festgelegte Termine vorgezogen werden. III. Schlußbestimmungen § 16 Bei Verstößen gegen diese Verordnung werden die Bestimmungen des Preisstrafrechts angewendet. § 17 (1) Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. (2) Die dieser Verordnung entgegenstehenden gesetzlichen Preisbestimmungen sind von den Fachministerien entsprechend zu überarbeiten. Berlin, den 17. März 1955 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik Der Ministerpräsident Ministerium der Finanzen Grotewohl Dr. Loch Stellvertreter de? Vorsitzenden des Mimsierrates Verordnung über die Einführung des Sparkaufbriefes. Vom 31. März 1955 § 1 Zur weiteren Erleichterung des Sparens und zur Förderung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs wird in der Deutschen Demokratischen Republik der Sparkaufbrief eingeführt. Der Sparkaufbrief wird durch die deutsdien Sparkassen ausgestellt. Das Ministerium der Finanzen wird ermächtigt, weiteren Kreditinstituten auf Antrag die Genehmigung zur Ausstellung von Sparkaufbriefen zu erteilen. § 2 Der Sparkaufbrief darf nur auf den Namen einer natürlichen Person ausgestellt werden. Er berechtigt zum Einkauf von Waren aller Art in allen Geschäften des staatlichen, genossenschaftlichen und privaten Einzelhandels. Die Bezahlung mittels Sparkaufbrief steht der Barzahlung gleich. § 3 Der Sparkaufbrief ist ein Namenspapier, Er ist pfändbar, jedoch nicht übertragbar. § 4 Sparkaufbriefe können ausgegeben werden a) gegen Abbuchung des Gegenwertes von einem Sparbudi, b) gegen Abbuchung des Gegenwertes von einem laufenden Konto oder Gehaltskonto, c) gegen Bareinzahlung des Gegenwertes. Eine betragsmäßige Höchstgrenze für die Ausstellung von Spar kauf brief en besteht nicht. Der Sparkaufbrief verliert ein Jahr nach Ausstellung seine Gültigkeit und ist, soweit nicht in Anspruch genommen, an die ausstellende Sparkasse zu rüdezugeben. Der nichtver-brauchte Betrag wird dem ursprünglichen Konto gutgeschrieben oder bar ausgezahlt. § 5 Der Inhaber eines Sparkaufbriefes erhält für die nicht in Anspruch genommenen Beträge eine Verzinsung von 3% je Jahr. Die Verzinsung für den in Anspruch genommenen und abgebuchten Betrag endet am Tage des Einkaufes. § 6 Die eingelösten Quittungsabschnitte von Sparkaufbriefen werden von allen Kreditinstituten zur Gutschrift auf Konten entgegengenommen. Der Gegenwert steht sofort zur Verfügung. § 7 Durchführungsbestimmungen erläßt das Ministerium der Finanzen. § 8 Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 31. März 1955 Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik Der Ministerpräsident Ministerium der Finanzen Grotewohl Dr. Loch Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) Teil Ⅰ 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955), Büro des Präsidiums des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1955. Das Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ im Jahrgang 1955 beginnt mit der Nummer 1 am 10. Januar 1956 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 113 vom 30. Dezember 1956 auf Seite 1020. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR Teil Ⅰ von 1955 (GBl. DDR Ⅰ 1955, Nr. 1-113 v. 10.1-30.12.1955, S. 1-1020).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erforderliche Prozesse, Bereiche und Maßnahmen in sozial destruktiver Weise vorzugehen. Sie haben nicht noch nicht die Qualität feindlicher Einstellungen, können sich aber zu solchen entwickeln.

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