Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1953, Seite 999

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1953, Seite 999 (GBl. DDR 1953, S. 999); Gesetzblatt Nr. 101 Ausgabetag: 24. September 1953 999 3. Den Räten der Kreiße ist es Vorbehalten, Bestätigungen der Betriebe aufzuheben und Änderungen zu veranlassen. Die Überprüfung der veränderten Materialverbrauchsnormen erfolgt durch die Kollektivs der Räte der Kreise, die Bestätigung durch den Leiter der Materialversorgung. 4. Die Abteilung Industrie des Rates des Kreises legt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Materialversorgung diejenigen Normen je Fertigerzeugnis fest, deren Bestätigung sich der Rat des Kreises vorbehält. 5. Dep Räten der Bezirke ist es Vorbehalten, Bestäti-guif.'sn der Räte der Kreise und der Betriebe aufzuheben und Änderungen zu veranlassen. Die Überprüfung der veränderten Materialverbrauchsnormen erfolgt durch die Kollektivs der Räte der Bezirke, die Bestätigung durch den Vorsitzenden der Plankommission. Der Vorsitzende der Plankommission ist berechtigt, die Bestätigung der Materialverbrauchsnormen dem Leiter der Abteilung Materialversorgung zu übertragen. Die Entscheidungen des Rates des Bezirkes sind verbindlich. 6. Die Abteilung Industrie des Rates des Bezirkes legt in Zusammenarbeit mit der Abteilung Materialversorgung diejenigen Normen je Fertigungserzeugnis fest, deren Bestätigung sich der Rat des Bezirkes vorbehält. 7. Die volkseigenen örtlichen Betriebe haben die überprüften und bestätigten Materialverbrauchsnormen je Fertigerzeugnis dem Rat des Kreises, Abteilung Industrie, zu übergeben. Durch den Rat des Kreises sind die Materialverbrauchsnormen je Fertigerzeugnis zu Planpositionen zusammenzufassen. Diese zusammengefaßten Materialverbrauchsnormen je Planposition sind den Räten der Bezirke, Abteilung Materialversorgung, zu übergeben, wo sie zu Gruppennormen je Planposition zusammenzufassen sind. § 10 Das Staatliche Komitee für Materialversorgung ist befugt, sich die Bestätigung einzelner Materialverbrauchsnormen von besonderer volkswirtschaftlicher Bedeutung vorzubehalten. § 11 Diese Durchführungsbestimmung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 14. September 1953 Staatliches Komitee für Materialversorgung Binz Vorsitzender Sechste Durchführungsbestimmung * zur Verordnung über die Vergütung der Hochschullehrer sowie der wissenschaftlichen und künstlerischen Assistenten und über die Emeritierung der Professoren. Vom 11. September 1953 Die Entwicklung der Methoden der Anleitung und Durchführung der Praktika, Übungen und Seminare macht eine andere Differenzierung der Vergütung von Mehrleistungen der Professoren und Dozenten notwendig. Der § 7 der Ersten Durchführungsbestimmung 5. Durchfb. (GBl. 1952 S. 350) vom 27. August 1951 (GBl. S. 811) und der § 7 der Zweiten Durchführungsbestimmung vom 6. September 1951 (GBl. S. 840) zur Verordnung vom 12. Juli 1951 über die Vergütung der Hochschullehrer sowie der wissenschaftlichen und künstlerischen Assistenten und über die Emeritierung der Professoren (GBl. S. 677 wird im Einvernehmen mit dem Ministerium der Finanzen und den für die Hochschulen zuständigen Stellen der Regierung aufgehoben und wie folgt ersetzt: Zu § 7 der Ersten Durchführungsbestimmung $ i Vergütung von Mehrleistungen der Professoren und Dozenten (1) Übersteigt die Wochenstundenzahl der regelmäßigen Lehrtätigkeit gemäß Studienplan die Zahl 10, so wird diese Mehrleistung für jede Vorlesungsstunde bei Professoren von der 11. bis 15. Stunde je Stunde mit 1000 DM, von der 16. bis 20. Stunde je Stunde mit 750 DM, von der 21. bis 25. Stunde je Stunde mit 500 DM, von der 26. bis 30. Stunde je Stunde mit 250 DM, bei Dozenten von der 11. bis 15. Stunde je Stunde mit 600 DM, von der 16. bis 20. Stunde je Stunde mit 360 DM, von der 21. bis 25. Stunde je Stunde mit 240 DM, von der 26. bis 30. Stunde je Stunde mit 120 DM jährlich zusätzlich zum Grundgehalt vergütet. (2) Die Durchführung von zwei Praktika-, Seminaroder Übungsstunden bei ständiger Anwesenheit und unter der Leitung des Professors bzw. Dozenten oder die Anleitung von fünf Seminar-, Praktika- oder Übungsstunden werden wie eine Vorlesungsstunde entsprechend Abs. 1 vergütet. (3) Der Betrag ist in monatlichen Teilbeträgen für den Vorlesungsabschnitt auszuzahlen. (4) Wiederholungsstunden werden mit den halben Sätzen gemäß Absätze 1 und 2 vergütet. Zu § 7 der Zweiten Durchführungsbestimmung § 2 Vergütung von Mehrleistungen der Professoren und Dozenten der Kunsthochschulen (1) Übersteigt m den wissenschaftlichen Fächern die Wochenstundenzahl der regelmäßigen Lehrtätigkeit gemäß Studienplan die Zahl 10, so wird diese Mehrleistung für jede Vorlesungsstunde bei Professoren von der 11. bis 15. Stunde je Stunde mit 1000 DM, von der 16. bis 20. Stunde je Stunde mit 750 DM, von der 21. bis 25. Stunde je Stunde mit 500 DM, von der 26. bis 30. Stunde je Stunde mit 250 DM, bei Dozenten von der 11. bis 15. Stunde je Stunde mit 600 DM, von der 16. bis 20. Stunde je Stunde mit 360 DM, von der 21. bis 25. Stunde je Stunde mit 240 DM, von der 26. bis 30. Stunde je Stunde mit 120 DM jährlich zusätzlich zum Grundgehalt vergütet. (2) Die Durchführung von zwei Praktika-, Seminaroder Übungsstunden bei ständiger Anwesenheit und unter der Leitung des Professors bzw. Dozenten oder die Anleitung von fünf Seminar-, Praktika- oder Übungsstunden werden wie eine Vorlesungsstunde entsprechend Abs. 1 vergütet.;
Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1953, Seite 999 (GBl. DDR 1953, S. 999) Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1953, Seite 999 (GBl. DDR 1953, S. 999)

Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1953 (GBl. DDR 1953), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1953. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1953 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1953 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 136 vom 31. Dezember 1953 auf Seite 1346. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1953 (GBl. DDR 1953, Nr. 1-136 v. 2.1.-31.12.1953, S. 1-1346).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Andropow, Rede zum Geburtstag von Dzierzynski, Ausgewählte Reden und Schriften, Staatssicherheit Potsdam, Honecker, Bericht des der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen.

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