Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1953, Seite 1234

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1953, Seite 1234 (GBl. DDR 1953, S. 1234); 1234 Gesetzblatt Nr. 130 Ausgabetag: 11. Dezember 1953 tümers hinsichtlich der in treuhänderischer Verwaltung befindlichen Vermögenswerte. Das gleiche gilt für die Befugnisse etwa vom Eigentümer eingesetzter Bevollmächtigter. Die Einsetzung des Treuhänders hat jedoch keine Änderung der Eigentumsverhältnisse zur Folge. Der Treuhänder ist berechtigt und verpflichtet, alle Maßnahmen zu treffen, die zur ordnungsgemäßen Verwaltung und planmäßigen Nutzung des Treuhandvermögens erforderlich sind. Er ist befugt, Verfügungen zu treffen, Rechtsgeschäfte abzuschließen und andere Rechtshandlungen mit Wirkung für das Treuhandvermögen vorzunehmen. Folgende Maßnahmen des Treuhänders sind nur rechtswirksam, wenn der Rat des Kreises hierzu seine Zustimmung erteilt hat: 1. Veräußerung von Grundstücken, Grundstücksteilen, Miteigentumsanteilen an Grundstücken oder wichtigen Produktionsmitteln; 2. Belastung von Grundstücken oder\ Miteigentumsanteilen an Grundstücken; 3. Vermietung oder Verpachtung des Unternehmens oder von Grundstücken, Grundstücksteilen oder Produktionsmitteln. Für die Vermietung von Räu-, men oder die Verpachtung von Gartenparzellen ist die Zustimmung des Rates des Kreises nicht er- forderlich, wenn die Überlassung an Dritte nach der Eigenart dieser Gegenstände ihrem Verwendungszweck entspricht; 4. Aufnahme von Krediten und Darlehen; 5. Veränderung der Tätigkeitsart des Unternehmens oder grundlegende Änderung der Nutzungs- und Bewirtschaftungsverhältnisse eines Grundstücks; 6. Auflösung und Liquidierung des Unternehmens; 7. alle übrigen Maßnahmen, die offensichtlich über den Rahmen der laufenden Verwaltung und ordnungsgemäßen Erhaltung des Treuhandvermögens hinausgehen. Der Treuhänder ist über die Ausübung der Treuhandschaft nur dem Rat des Kreises und dessen übergeordneten Organen, den staatlichen Kontrollorganen und den staatlichen Finanzorganen rechenschaftspflichtig. Er unterliegt außerdem der Kontrolle der Deutschen Notenbank hinsichtlich der Einhaltung der Bestimmungen des Gesetzes vom 15. Dezember 1950 zur Regelung des innerdeutschen Zahlungsverkehrs und der dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. (Raum für weitere Bemerkungen.) ( ; Name) Der Vorsitzende des Rates des Kreises MITTEILUNGEN DES VERLAGES Zum Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik sind lieferbar: Einbanddecken 1. Halbjahr 1952 Einbanddecken 2, Halbjahr 1952 Einbanddecken 1. Quartal 1955 in Halbleinen zum Stückpreis von je 1,50 DM zuzüglich Versandspesen. Bestellungen bitten wir nur an den Verlag zu richten Weiter sind erhältlich: Gebundene Quartals- bzte. Halbjahresbande 1 Halbjahr 1952 2 Halbjahr 1952 1. Quartal 1955 Preis je Band 10,50 DM zuzüglich Versandspesen. Bestellungen bitten wir dem örtlichen Buchhandel oder dem Verlag aufzugeben Noch lieferbar: Ministerialblatt der Deutschen Demokratischen Republik jahresband 1952 in Halbleinen zum Preise von 10,50 DM % Bestellungen bitten wir dem örtlichen Buchhandel oder dem Verlag aufzugeben VEB DEUTSCHER ZENTRAL VERLAG, BERLIN O 17, MICHAELKIRCHSTRASSE 17 NEUERSCHEINUNG Anweisungen und Rundverfügungen 2. Halbjahr 1952 Herausgegeben vom Ministerium der Finanzen der Deutschen Demokratischen Republik DIN A 5 172 Seiten Halbleinen 4,90 DM In Fortsetzung der bereits herausgekommenen vier Bände auf dem Gebiete des Abgabenrechts enthält der jetzt vorliegende fünfte Band in übersichtlicher Form die im 2. Halbjahr 1952 erschienenen 49 Anweisungen und 32 Rundverfügungen. auf dem Gebiete des Abgaben rechts Ein Sachregister ermöglicht ein schnelles Auffinden der gesuchten Anweisung oder der Rundverfügung, die sich auf die verschiedensten Fragen des Steuerrechts, der Sozialversicherung, der Akkordlöhne, der Prämienzahlung usw. beziehen. Der Sammelband dürfte daher jedem Sachbearbeiter eine willkommene Hilfe sein. Bestellungen bitten wir beim örtlichen Buchhandel oder dem Buchhaus Leipzig, Leipzig C 1, Querstraße 4 6, aufzugeben. V*£B DEUTSCHER ZENTRALVERLAG BERLIN Herausgeber: Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik Verlag: (4) VEB Deutscher Zentralverlag, Berlin O 17, Michaelkirchstraße 17, Anruf 67 64 11 Verkauf: Berlin C 2, Roßstraße 6, Anruf 51 54 87, 51 44 34 Postscheckkonto: 1400 25 Erscheinungsweise: Nach Bedarf Fortlaufender Bezug: Nur durch die Post Bezugspreis: Vierteljährlich 4, DM einschließlich Zustellgebühr Einzelausgabe: 0,25 DM je Exemplar, nur vom Verlag oder durch den Buchhandel beziehbar Druck: (125) Greif Graphischer Großbetrieb, Werk I, Berlin N 54 Veröffentlicht unter der Lizenz-Nr. 1763 des Amtes für Literatur und Verlagswesen der Deutschen Demokratischen Republik;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1953 (GBl. DDR 1953), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1953. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1953 beginnt mit der Nummer 1 am 2. Januar 1953 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 136 vom 31. Dezember 1953 auf Seite 1346. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1953 (GBl. DDR 1953, Nr. 1-136 v. 2.1.-31.12.1953, S. 1-1346).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden eine Schlüsselfräge in unserer gesamten politisch-operativen Arbeit ist und bleibt. Die Leiter tragen deshalb eine große Verantwortung dafür, daß es immer besser gelingt, die so zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit und zu den Ursachen und Bedingungen von Rückständen, Schwächen und Mängel in der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung vorzustoßen.

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