Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1952, Seite 840

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1952, Seite 840 (GBl. DDR 1952, S. 840); 840 Gesetzblatt Nr. 123 Ausgabetag: 8. September 1952 vereinbart wird, das festgesetzte oder vereinbarte Gehalt des Monats, in dem Überstunden geleistet werden. (3) Für Angestellte, die nach den Bestimmungen des Tarifvertrages VBV entlohnt werden, gilt für die Dauer der Gewährung einer ersten oder zweiten Leistungsstufe als Grundgehalt das der gewährten Leistungsstufe. Zu § 4 der Verordnung: § 5 Überstunden werden nicht bezahlt an Arbeiter und Angestellte während einer Dienstreise nach Maßgabe der geltenden Bestimmungen über Dienstreisen. Kraftfahrer, Beifahrer, Kuriere oder Transportbegleiter führen keine Dienstreisen im Sinne dieser Vorschrift aus. Sie behalten jedoch Anspruch auf Ersatz der Mehraufwendungen in Höhe dei Tage- und Übernachtungsgelder nach den jeweils geltenden Bestimmungen. § 6 (1) Erzieher, Lehrer und Kindergärtnerinnen, die keine leitende Funktion ausüben, erhalten Urlauo nach Maßgabe des § 5 Abs. 2 Buchst, b der Verordnung vom 7. Juni 1951 über Erholungsurlaub (GBl. S. 547). Sie haben Anspruch auf Bezahlung von Überstunden gemäß § 3 der Verordnung vom 20. Mai 1952 (GBl. S. 377). (2) Als Überstundenarbeit im Sinne des § 3 Abs. 1 der Verordnung vom 20. Mai 1952 gilt die Arbeit, die über die für die genannten Berufe gesetzlich festgelegte Arbeitszeit, z. B. bei Lehrern über die gesetzlich festgelegte Pflichtstundenzahl, hinausgeht. ni. Zu § 27 Abs. 3 der Verordnung: § 7 (1) Die Bestimmungen der Verordnung vom 20. Mai 1952 gelten auch für Hochschullehrer sowie wissenschaftliche und künstlerische Assistenten der Gehaltsstufen I bis VII nach § 3 der Dritten Durchführungbestimmung vom 28. Dezember 1951 zur Verordnung über die Vergütung der Hochschullehrer sowie der wissenschaftlichen und künstlerischen Assistenten und über die Emeritierung der Professoren (GBl. 1952 S. 16). (2) Für Hochschullehrer von der Gehaltsstufe VIII an aufwärts finden die Vorschriften des § 9 der Verordnung vom 12. Juli 1951 über die Vergütung der Hochschullehrer sowie der wissenschaftlichen und künstlerischen Assistenten und über die Emeritierung der Professoren (GBl. S. 677) sowie § 8 der Verordnung vom 20. September 1951 über die Vergütung der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (GBl. S. 865) weiterhin Anwendung. § 8 Diese Durchführungsbestimmung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 4. September 1952 Ministerium für Arbeit I. V.: Malter Staatssekretär Dritte Durchführungsbestimmung* zur Verordnung über Erholungsurlaub. Vom 4. September 1952 Auf Grund des § 18 Abs. 2 der Verordnung vom 7. Juni 1951 über Erholungsurlaub (GBl. S. 547) wird in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes und dem Ministerium der Finanzen folgendes bestimmt: § 1 (1) Wird ein Arbeitsvertragsverhältnis durch fristgemäße Kündigung seitens der Betriebsleitung beendet, so kann auf Antrag des Gekündigten unter Vorlage einer Vereinbarung über einen Ferienplatz (Ferienscheck des Feriendienstes der Gewerkschaften und dgl.) der Betrag der Urlaubsvergütung für den nach § 15 Abs. 1 zustehenden Anteil des Jahresurlaubs an den Nachfolgebetrieb überwiesen werden. (2) Das gleiche gilt, wenn ein Angestellter im Interesse der Verwaltung in eine höhere oder gleichstufige Dienststelle oder ein Arbeiter in einen volkswirtschaftlich wichtigeren oder gleichgestellten Betrieb Übertritt. § 2 (1) Der Nachfolgebetrieb, mit dem das neue Arbeitsvertragsverhältnis abgeschlossen wird, ist verpflichtet, die Freizeit für den im vorigen Betrieb erworbenen Anspruch auf Anteilurlaub zu gewähren. (2) Der überwiesene Betrag ist bei Antritt des Urlaubs an den Berechtigten auszuzahlen. (3) Bei Aufnahme in den Urlaubsplan ist der Zeitraum, für den der Ferienplatz zur Verfügung steht, zu berücksichtigen. § 3 Wird das Arbeitsvertragsverhältnis eines Arbeiters oder Angestellten vom Nachfolgebetrieb, an den das Urlaubsentgelt für einen vorher erworbenen Anteilurlaub überwiesen ist, auf Grund der Vorschriften des § 9 der Verordnung vom 7. Juni 1951 über Kündigungsrecht (GBl. S. 550) durch fristlose Entlassung beendet, so ist der überwiesene Betrag für die Urlaubsvergütung an den Berechtigten zur Auszahlung zu bringen. * 2. Durchfb. (GBl. 1951 S. 1180).;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1952 (GBl. DDR 1952), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1952. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1952 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1952 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 182 vom 31. Dezember 1952 auf Seite 1414. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1952 (GBl. DDR 1952, Nr. 1-182 v. 7.1.-31.12.1952, S. 1-1414).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Dietz Verlag Berlin Aufgaben der Parteiorganisation, hoi der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der Beratung des Sekretariats des Zentralkomitees der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Im Ergebnis der weiteren Klärung der Frage Wer ist wer? in der Untersuchungsarbeit wurden wiederum Informationen, darunter zu Personen aus dem Operationsgebiet, erarbeitet und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit sind die - sozialistische Verfassung der Straf Prozeßordnung und das Strafgesetzbuch der Gemeinsame Anweisung der Generalstaatsanwaltsohaft der des Ministers für Staatssicherheit, eines seiner Stellvertreter oder des Leiters einer BezirksVerwaltung für Staatssicherheit. Sicherungskonzeption Konzeption, längerfristige wirksam werdende Angehörige Staatssicherheit zur Sicherung von Personen, Objekten, Bereichen, Gegenständen und Veranstaltungen.

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