Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1952, Seite 514

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1952, Seite 514 (GBl. DDR 1952, S. 514); 514 Gesetzblatt Nr. 84 Ausgabetag: 2. Juli 1952 Erste Durdiführungsbestiramung zur Verordnung über die Erhöhung der Gehälter für Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker. Vom 28. Juni 1952 Auf Grund § 13 der Verordnung vom 28. Juni 1952 über die Erhöhung der Gehälter für Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker (GBl. S. 509) wird folgendes bestimmt: § 1 (l) Die in der dem § 2 der Verordnung beigefügten Anlage festgelegten Gehaltssätze für Braunkohlenindustrie unter Tage gelten auch für Kali, Schiefer und Kaolin unter Tage. (2) Die für die Braunkohlenindustrie über Tage festgelegten Sätze gelten auch für Kaolin über Tage. Berlin, den 28. Juni 1952 Ministerium für Arbeit Ministerium der Finanzen Chwalek I. V.: Georgino Minister Staatssekretär Verordnung zur Erhaltung und Fliege der nationalen Kulturdenkmale (Denkmalschutz). Vom 28. Juni 195L Das kulturelle Erbe des deutschen Volkes umfaßt kostbare Werke der Kunst, die durch ihre Schönheit und Wahrhaftigkeit Zeugnis für die schöpferische Kraft der Volksmassen ablegen. Dieses Erbe zu erhalten, zu pflegen und den breiten Massen unseres Volkes zugänglich zu machen, gehört zu den wichtigen kulturellen Aufgaben der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik. Die Aneignung des kulturellen Erbes ist Sache des ganzen Volkes, das sich gegen alle Versuche böswilliger oder fahrlässiger Zerstörung von Kulturdenkmalen mit der Strenge des Gesetzes wendet. Zur Ordnung der Denkmalpflege und zur Sicherung von Denkmalen auf allen Gebieten der Kunst wird folgendes verordnet: I. Gegenstand des Schutzes § 1 (1) Denkmale im Sinne dieser Verordnung sind alle charakteristischen Zeugnisse der kulturellen Entwicklung unseres Volkes, deren Erhaltung wegen ihrer künstlerischen, wissenschaftlichen oder geschichtlichen Bedeutung im öffentlichen Interesse liegt. (2) Insbesondere sind hiernach als Denkmale zu betrachten: a) Bauwerke in ihrer äußeren und inneren Gestaltung, Park- und Gartenanlagen sowie Friedhöfe, Ruinen, Orts-, Straßen- und Platzbilder, die sich durch ihre geschichtliche Bedeutung, durch ihre Eigenart oder Schönheit auszeichnen. b) Werke der Malerei, Plastik, Graphik und des Kunsthandwerks, die von hervorragender Bedeutung sind. c) Einrichtungen, Maschinen, Anlagen und Bauten, soweit sie geschichtliche und ethnographische Bedeutung haben, der technischen und landwirtschaftlichen Tätigkeit und dem Verkehr allgemein dienen oder gedient haben und für die Arbeitsweise in einzelnen Land-schaftsgebieten kennzeichnend sind. d) Gegenstände, die zu bedeutenden Persönlichkeiten oder Ereignissen der deutschen Geschichte in Beziehung stehen. § 2 Der Schutz ortsfester Denkmale erstreckt sich auch auf ihre Umgebung, soweit deren Veränderung den Bestand, die Eigenart des Denkmals oder den Eindruck, den es hervorruft, unmittelbar zu beeinträchtigen vermag. II. Träger des Denkmalschutzes § 3 (1) Aufsichtführende Dienststellen für die Denkmalpflege sind die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten, die Verwaltungen für Kunstangelegenheiten der Landesregierungen sowie die Räte der Stadt- und Landkreise (Dezernenten für Volksbildung). (2) Die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten kann eine zentrale Denkmalkommission berufen, die in Angelegenheit der Denkmalpflege beratend mitwirkt. (3) Mit der Durchführung der Aufgaben der Denkmalpflege in den Ländern sind die Landesämter für Denkmalpflege beauftragt. Die Aufgaben sollen der Eigenart der Denkmalpflege entsprechend in Zusammenarbeit mit den Eigentümern der Denkmale oder sonstigen daran berechtigten Personen gelöst werder § 4 (1) Die Landesämter für Denkmalpflege sind nach-geordnete Dienststellen der Verwaltung für Kunstangelegenheiten der Landesregierungen. (2) Bei den Landesämtern für Denkmalpflege sind beratende Fachkommissionen zu bilden. § 5 Die Landesämter für Denkmalpflege haben a) über die Denkmale im Lande zu wachen, durch Beratungen und Anordnungen dafür zu sorgen, daß sie sachgemäß gepflegt, soweit nötig instand gesetzt oder vor Beschädigung geschützt werden;;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1952 (GBl. DDR 1952), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1952. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1952 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1952 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 182 vom 31. Dezember 1952 auf Seite 1414. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1952 (GBl. DDR 1952, Nr. 1-182 v. 7.1.-31.12.1952, S. 1-1414).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit des Dienstobjektes - Erläuterung der Waffen- und Munitions- Betreuer Ordnung der Abteilung. Die Aufgabenstellung der Sicherungstä- Betreuer tigkeit im Torbereich, Zur Zusammenarbeit mit anderen operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und wirksame Verhindern von Handlungen fedridlich-negativer Kräfte, die zu Beeinträchtigungen der Sichertieit und Ordnung an in den Objekten Staatssicherheit führen können.

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