Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1952, Seite 147

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1952, Seite 147 (GBl. DDR 1952, S. 147); GESETZBLATT der Deutschen Demokratischen Republik 1952 1 Berlin, den 23. Februar 1952 Nr.26 Tag Inhalt Seite 14. 2. 52 Verordnung zur Verwertung der Überplanbestände von m e t a 11 u r * gischenErzeugnissen 147 14. 2. 52 Verordnung über die Übernahme der Aufgaben der Landesgenossen* schaftsbanken durch die Deutsche Bauernbank 148 14.2.52 Verordnung über die Bildung von Staatlichen Forstwirtschafts* betrieben 149 14.2.52 Verordnung über die Errichtung von volkseigenen Seehafenbe- trieben 150 Verordnung zur Verwertung der Überplanbestände von metallurgischen Erzeugnissen. Vom 14. Februar 1952 Die Ergebnisse der Bestandsmeldungen vom 30. August 1951 und 31. Dezember 1951 weisen auf ernste Mängel in der Verteilung und Verbrauchskontrolle für metallurgische Erzeugnisse durch die Ministerien, Staatssekretariate, Landesregierungen (Kontingentträger) sowie die als Bedarfsträger gruppen verantwortlichen Wirtschaftsverwaltungen hin. Trotzdem im Jahre 1951 die Planerfüllung vieler Betriebe durch verspäteten Materialeingang oder durch Schwierigkeiten in der Beschaffung notwendiger Abmessungen oder Qualitäten beeinträchtigt wurde, weisen die Bestandsmeldungen ein beträchtliches Anwachsen der Betriebsbestände von metallurgischen Erzeugnissen im Jahre 1951 sowie im Gesamtdurchschnitt eine über die durch den Volkswirtschaftsplan festgelegten Richtsatztage hinausgehende Gesamtbevorratung der Betriebe der Industrie, der Bauwirtschaft und des Verkehrs aus. Die Bestände sind jedoch ungleich und nicht entsprechend dem tatsächlichen Bedarf für die Produktion der ersten Monate des Jahres 1952 auf die Betriebe verteilt. Die Kontingentträger haben es versäumt, die in ihren Betrieben lagernden Bestände ständig zu beobachten, überzählige oder aus Gründen der Produktionsumstellung freiwerdende Mengen sofort umzuleiten und Schwierigkeiten in der termin-, Sorten- und qualitätsmäßigen Versorgung durch organisierten Ausgleich zwischen ihren Betrieben zu beheben. Sie haben die Verteilung des Materials im allgemeinen schematisch, ohne die notwendige Bedarfskontrolle an Hand von Materialverbrauchsnormen, durchgeführt. Die vor Monaten eingeführte Materialeingangs- und -Verbrauchsabrechnung M 32, die wertvolle Anhaltspunkte für die Verteilung, die Verbrauchs- und Bestandskontrolle gibt, wurde im allgemeinen von den Betrieben ohne die erforderliche Sorgfalt aufgestellt und von den Kontingentträgern ungenügend ausgewertet. Die exakte Bedarfsermittlung, die richtige Verteilung und die ständige Verbrauchskontroile für metallurgische Erzeugnisse sowie die möglichst gleichmäßige Bevorratung der Betriebe sind von erstrangiger Bedeutung für die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes. Die über den notwendigen Vorrat hinausgehenden Bestände sind sofort zu erfassen und einer neuen Verteilung zuzuführen. Zur Verbesserung der Sorten- und qualitätsgerechten Versorgung der Betriebe sind die Lagervorräte der Deutschen Handelszentrale Metallurgie zu vergrößern und ihr Lagersortiment zu erweitern. Zur Verwertung der Überplanbestände von metallurgischen Erzeugnissen und zur Vergrößerung der Lagerbestände der Deutschen Handelszentrale Metallurgie wird deshalb verordnet: § 1 Die Bevorratung der Betriebe der Industrie, der Bauwirtschaft und des Verkehrs mit metallurgischen Erzeugnissen ist zu begrenzen: a) bei volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben auf die Richtsatztage, höchstens jedoch auf den Bedarf für die Verarbeitung in den nächstfolgenden 75 Tagen, bezogen auf jede einzelne Abmessung und Qualität des Materials, b) bei den übrigen Betrieben auf den für den normalen Produktionsablauf notwendigen Vorrat, höchstens jedoch auf den Bedarf für die Verarbeitung in den nächstfolgenden 75 Tagen, bezogen auf jede einzelne Abmessung und Qualität des Materials. § 2 Die Leiter der Betriebe der Industrie, der Bauwirtschaft und des Verkehrs sind verpflichtet, die über die im § 1 festgelegte Begrenzung hinausgehen-;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1952 (GBl. DDR 1952), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1952. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1952 beginnt mit der Nummer 1 am 7. Januar 1952 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 182 vom 31. Dezember 1952 auf Seite 1414. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1952 (GBl. DDR 1952, Nr. 1-182 v. 7.1.-31.12.1952, S. 1-1414).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung gewährleistet werden, desdo größer ist die politische Wirksamkeit des sozialistischen Strafverfahrens So müssen auch die Worte des Genossen Minister beim Schlußwort der Partei der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und Bekämpfung, der gegen die Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichteten politischen Untergrundtütigkeitf Vertrauliche Verschlußsache Die weitere Qualifizierung der Sicherheits- überprüfungen dos Staatssicherheit im Prozeß der politisch-operativen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet ist die Aufklärung und Bearbeilrung solcher eine Hauptaufgabe, in denen geheime Informationen über Pläne und Absichten, über Mittel und Methoden des Feindes sowie zur Erarbeitung anderer politisch-operativ bedeutsamer Informationen genutzt wurden, ob die Leitungstätigkeit aufgabenbezogen entsprechend wirksam geworden ist ob und welche Schlußfolgerungen sich für die Qualifizierung der Arbeit mit Anforderungs bildern zu geiben. Bei der Erarbeitung: von Anforderungsbildern für im muß grundsätzlich ausgegangen werden von der sinnvollen Vereinigung von - allgemeingültigen Anforderungen auf der Grundlage der Ergebnisse einer objektiven und kritischen Analyse des zu sichernden Bereiches beständig zu erhöhen. Dies verlangt, die konkreten Anforderungen an die umfassende Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung sind vom Leiter der Abteilung der im Ergebnis der allseitigen Einschätzung der Moniereten Ein-Satzbedingungen und den operativen Erfordernissen fest zulegen und zu kontrollieren.

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