Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1951, Seite 867

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1951, Seite 867 (GBl. DDR 1951, S. 867); Gesetzblatt Nr. 115 Ausgabetag: 27. September 1951 887 (5) Die vor Inkrafttreten dieser Verordnung ohne Alters- und Hinterbliebenenversorgung aus hauptberuflicher Tätigkeit in den Ruhestand versetzten Mitarbeiter sowie deren versorgungsberechtigte Hinterbliebene können auf Antrag durch die Regierung in die Altersversorgung entsprechend dieser Verordnung einbezogen werden. § 15 Die nach der Gruppe I bis IV und VI bis VIII besoldeten wissenschaftlichen Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin erhalten für die sich aus ihren Aufgaben ergebende Tätigkeit neben ihrem Gehalt eine steuerfreie Aufwandsentschädigung gemäß der anliegenden Gehaltstabelle. § 16 Die Bestimmungen dieser Verordnung gelten für die Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wis- senschaften zu Berlin, die gemäß anliegender Ge-haltstabelie oder auf Grund von Einzelverträgen besoldet werden. g Durchführungsbestimmungen erläßt der Ministerpräsident. g 18 (1) Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. August 1951 in Kraft. (2) Der Beschluß der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik vom 7. Juli 1950 zur Regelung der Bezüge für die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften tritt gleichzeitig außer Kraft. Berlin, den 20. September 1951 Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik Der Ministerpräsident Grote wohl Anlage GehaltstabcSie zu § 1 vorstehender Verordnung Gruppe Dienstbezeichnung Gehalt Steuerfreie Aufwands- entschädi- gung I Präsident DM 39 000 DM 12 000 II Vizepräsident 36 000 9 000 III Sekretäre 30 000 6 000 IV Direktor 24 000 6 000 V Professoren bei der Akademie 27 500 VI Direktoren von Instituten mit außerordentlicher Bedeutung 30 000 4 800 VII Direktoren von Instituten mit großer Bedeutung, Leiter der Institutsabteilungen von außerordentlicher Bedeutung, Chefingenieure von Entwicklungsbüros von außerordentlicher Bedeutung 24 000 3 600 VIII Direktoren sonstiger Institute, Leiter bedeutender Institutsabteilungen, Leiter bedeutender Laboratorien, gehobene wissenschaftliche Mitarbeiter, die in ihrer Qualifikation einem Abteilungsleiter gleichkommen, Chefingenieure von bedeutenden Entwicklungsbüros, Leiter bedeutender wissenschaftlicher Arbeitsgruppen 20 400 2 400 IX Abteilungsleiter, stellvertretende Abteilungsleiter von bedeutenden Institutsabteilungen und Laboratorien, Leiter wissenschaftlicher Arbeitsgruppen, gehobene wissenschaftliche Mitarbeiter, die in ihrer Qualifikation einem Abteilungsleiter glcichkommen (Leiter der Arbeiten) 18 600 X Gehobene wissenschaftliche Mitarbeiter, die ständig größere Teilgebiete in den Institutsabteilungen oder anderen Unternehmungen (z. B. Akademie-Kommissionen) oder schwierige Spezialaufgaben bearbeiten, Leiter von Laboratorien, Chefingenieure kleinerer Entwicklungstellen 16 800 XI Wissenschaftliche Mitarbeiter, die wissenschaftliche Aufgaben selbständig bearbeiten, Chefkonstrukteure von Entwicklungsbüros 15 600 XII Wissenschaftliche Mitarbeiter ohne selbständigen Arbeitsbereich aber mit besonderen Spezialkenntnissen, Qualifikationen oder Erfahrungen 14 400 XIII Oborassistenten oder Kräfte mit gleichwertigen Leistungen 12 000 XIV Wissenschaftliche Assistenten oder Kräfte mit gleichwertigen Leistungen 10 500 XV Wissenschaftliche Hilfskräfte von besonderer Bedeutung für die Arbeiten der Akademie 9 000 XVI Wissenschaftliche Hilfskräfte von großer Bedeutung für die Arbeiten der Akademie 8 100 Die steuerfreien Entschädigungen der ordentlichen Mitglieder der Akademie werden hierdurch nicht berührt. Im übrigen gelten, wie für alle Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, für die Regelung der Dienstverhältnisse der wissenschaftlichen Mitarbeiter die Bestimmungen des zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und der Gewerkschaft Versicherungen, Banken und Verwaltungen im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund Groß-Berlin bestehenden Tarifvertrages.;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1951 (GBl. DDR 1951), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1951. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1951 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1951 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 155 vom 31. Dezember 1951 auf Seite 1200. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1951 (GBl. DDR 1951, Nr. 1-155 v. 9.1.-31.12.1951, S. 1-1200).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der verlangt unter den Bedingungen der internationalen Klassenauseinandersetzung des Sozialismus mit dem Imperialismus und seiner Konfrontationspolitik ein Höchstmaß an Stabilität und Sicherheit.

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