Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1951, Seite 771

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1951, Seite 771 (GBl. DDR 1951, S. 771); Gesetzblatt Nr. 99 -Ausgabetag: 25. August 1951 771 Pos.- Nr. Orts- klasse Regelleistungen je qm Fläche Preis A Schaufenster innen, qm-Preise wie außen, zuzüglich 50 °/o Aufschlag Mindestgröße 6 qm mit Material einschl. Ladentür wie oben bis 8 qm wie oben bis 10 qm wie oben bis 12 qm wie oben bis 16 qm DM 1,30 1,54 1,80 2,32 2,61 ß wie oben bis 6 qm wie oben bis 8 qm wie oben bis 10 qm wie oben bis 12 qm wie oben bis 16 qm 1,24 1,45 1,71 2,20 2,44 G wie oben bis 6 qm wie oben bis 8 qm wie oben bis 10 qm wie oben bis 12 qm wie oben bis 16 qm 1,17 1,39 1,63 2,10 2,32 5 D S wie oben bis 6 qm wie oben bis 8 qm wie oben bis 10 qm wie oben bis 12 qm wie oben bis 16 qm Waschen der Fensterrahmen bei normaler Verschmutzung, Positions-Nr. 1 und 2, 100% Aufschlag, Fenster mit Sprossen Mindestgröße 0,30 X 0,50 m mit Material 1,08 1,24 1,54 1,98 2,20 0,66 A wie oben mit Material 0,62 B wie oben mit Material 0,58 c wie oben mit Material 0,54 D 3 wie oben mit Material Fenster mit Sprossen Mindestgröße 0,50 X 1,00 m mit Material 0,54 0,50 A wie oben mit Material 0,50 B wie oben mit Material 0,46 c wie oben mit Material 0,46 D wie oben mit Material 0,42 6 s Etagenscheibenab 23.Sprosse einschl. 1 Bedienungsmann mit 10% Zuschlag, außen, mit Material 0,35 A wie oben mit Material 0,35 B wie oben mit Material 0,33 C wie oben mit Material 0,31 D wie oben mit Material 0,29 7 S Etagenscheibenab 23.Sprosse einschl. 1 Bedienüngsmann mit 10 % Zuschlag, Innenreinigung, wie Positions-Nr. 6 mit 25 % Zuschlag, mit Material 0,44 A wie oben mit Material 0,44 B wie oben mit Material 0,41 C wie oben mit Material 0,39 D wie oben mit Material 0,36 Noch: Anlage Orts- klasse Regelleistungen je qm Fläche Preis S Fahrbare Leitern, ohne An- DM und Abfuhr, außen, mit Bedienungsmann, mit Ma- terial 0,60 A wie oben mit Material 0,58 B wie oben mit Material :. 0,54 c wie oben mit Material 0,52 D 1 wie oben mit Material 0,48 S Fahrbare Leitern, ohne An-und Abfuhr, mit Bedienungsmann, Innenreini- gung, mit Material 0,60 A wie oben mit Material 0,58 B wie oben mit Material 0,54 c wie oben mit Material 1 0,52 D wie oben mit Material 0,48 S Staubdecken von oben einschließlich 10 % Zuschlag mit und ohne Material 0,60 A wie oben mit und ohne Ma- terial 0,58 B wie oben mit und ohne Ma- terial 0,54 c wie oben mit und ohne Ma- terial 0,52 D wie oben mit und ohne Ma- terial 0,48 S Staubdecken von unten, einschließlich 10 % Zuschlag, mit Material 0,81 A wie oben mit Material 0,76 B wie oben mit Material 0,72 c wie oben mit Material 0,68 1 D wie oben mit Material 064 S Schett- und Glasdächer, einschließlich 10%, von oben, mit Material 0,48 A wie oben mit Material 0,45 B wie oben mit Material 0,43 C wie oben mit Material 0,41 D wie oben mit Material 0,39 s Schett- und Glasdächer, einschließlich 10 %, von un- ten, Preise wie Positions- Nr. 12 mit 100 °/o Auf- schlag, mit Material 0,96 A wie oben mit Material 0,90 B wie oben mit Material 0,86 C wie oben mit Material 0,82 D wie oben mit Material 0,78 S Rolläden, Fassaden, ölfar- benanstriche, mit Material 0,43 A wie oben mit Material 0,41 B wie oben mit Material 0,39 C wie oben mit Material 0,37 D wie oben mit Material 0,35;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1951 (GBl. DDR 1951), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1951. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1951 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1951 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 155 vom 31. Dezember 1951 auf Seite 1200. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1951 (GBl. DDR 1951, Nr. 1-155 v. 9.1.-31.12.1951, S. 1-1200).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel vor allem für die Schaffung, Entwicklung und Qualifizierung dieser eingesetzt werden. Es sind vorrangig solche zu werben und zu führen, deren Einsatz der unmittelbaren oder perspektivischen Bearbeitung der feindlichen Zentren und Objekte in abgestimmter Art und Weise erfolgt. Durch die Zusammenarbeit von Diensteinheiten des Ministeriums, der Bezirks- Verwaltungen und der Kreisdienststellen ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Mitarbeiter eine Vielzahl von Aufgaben, deren Lösung in der erforderlichen Qualität nur durch die konsequente Anwendung des Schwerpunktprinzips möglich ist.

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