Gesetzblatt der Deutschen Demokratischen Republik 1951, Seite 734

Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1951, Seite 734 (GBl. DDR 1951, S. 734); 734 Gesetzblatt Nr. 96 Ausgabetag: 15. August 1951 Anlage 2 zu § 2 vorstehender Preisverordnung Nr. 171 Regelleistungspreise für Reparaturen Die nachstehend auf geführten Preise sind Endverbraucherpreise einschl. Material je Paar. Lfd. Nr. Leistungen Ol A ’tsklasse B C 1 Herrensohlen Leder genäht DM 7,80 DM 7,54 DM 7,28 2 genagelt 5,81 5,66 5,51 3 geklebt 6,30 6,12 5,95 4 Gummi genäht 7,32 7,01 6,70 5 genagelt 4,85 4,67 4,49 6 geklebt 5,36 5,14 4,94 7 geklebt und genagelt 6,33 6,07 5,82 8 Damensohlen Leder genäht 6,59 6.37 6.14 9 genagelt 5,11 4,97 4,81 10 geklebt 5,11 4,97 4,81 11 Gummi genäht 6,41 6,14 5,87 12 genagelt 4,12 3,95 3,80 13 geklebt 4,61 4,42 4,24 14 geklebt und genagelt 5,11 4,89 4,68 15 Kindersohlen 19 bis 24 Leder genäht 3,98 3,85 3,70 16 genagelt 3, 2,91 2,81 17 geklebt 3, 2,91 2,81 18 Gummi genäht 4,33 4,14 3,93 19 genagelt 2,86 2,74 2,61 20 geklebt 2,86 2,74 2,61 21 geklebt und genagelt 3,34 3,21 3,06 22 Kindersohlen 25 bis 30 Leder genäht 4,20 4,06 3,92 23 genagelt 3,22 3012 3,03 24 geklebt 3,22 3,12 3,03 Lfd. Nr. Leistungen Ol A t s k 1 a s B s e C Gummi genäht DM DM DM 25 4,54 4,35 4,15 26 genagelt 3,06 2,95 2,82 27 geklebt 3,06 2,95 2,82 28 geklebt und genagelt 3,55 3,41 3,27 29 Kindersohlen 31 bis 35 Leder genäht 5,05 4,89 4,72 30 genagelt 4,23 4,11 3,99 31 geklebt 4,23 4,11 3,99 32 Gummi genäht 5,02 4,81 4,60 33 genagelt 3,70 3,57 3,42 34 geklebt 3,70 3,57 3,42 35 geklebt und genagelt 4,37 4,17 4,01 36 Jugendliche 36 bis 39 Leder genäht 6,28 6,06 5,85 37 genagelt 4,96 4,80 4,66 38 geklebt 4,96 4,80 4,66 39 Gu mmi genäht 6,20 5,92 5,67 40 genagelt 4,39 4,22 4,04 41 geklebt 4,39 4,22 4,04 42 geklebt und genagelt 5,22 5,00 4,78 43 Absätze, Spitzen, Sohlcnstiicke Absätze fürHerren 2,41 2,35 2,26 44 desgl. für Damen . 1,62 1,57 1,48 45 desgl. für Jugendliche 2,13 2,09 2,05 46 Spitzen genäht 2,18 2,11 2,02 47 geklebt 1,69 1,64 1,59 48 genagelt 1,69 1,64 1,59 49 Große Sohlcnstiicke genäht 2,78 2,68 2,57 50 geklebt 2,30 2,22 2,12 51 genagelt 2,30 2.22 2,12;
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Dokumentation: Gesetzblatt (GBl.) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1951 (GBl. DDR 1951), Regierungskanzlei der Deutschen Demokratischen Republik (Hrsg.), Deutscher Zentralverlag, Berlin 1951. Das Gesetzblatt der DDR im Jahrgang 1951 beginnt mit der Nummer 1 am 9. Januar 1951 auf Seite 1 und endet mit der Nummer 155 vom 31. Dezember 1951 auf Seite 1200. Die Dokumentation beinhaltet das gesamte Gesetzblatt der DDR von 1951 (GBl. DDR 1951, Nr. 1-155 v. 9.1.-31.12.1951, S. 1-1200).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativ interessanten Verbindungen, Kontakte, Fähigkeiten und Kenntnisse der planmäßig erkundet, entwickelt, dokumentiert und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen die gleiche Person anzugeben, weil die gleichen Ermittlungsergebnisse seinerzeit bereits Vorlagen und damals der Entscheidung über das Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfahrens. Gemäß ist nach Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlungen von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, wenn entweder kein Straftatverdacht besteht oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist. Absehen von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen. Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermitt-lungsverfahrens absehen, wenn nach den Bestimmungen des Strafgesetzbuches von Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit abgesehen wird. Solange diese von uns vorgeschlagene Neuregelung des noch nicht existiert, muß unseres Erachtens für gegenwärtig von nicht getragene Entscheidungen des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gemäß abgeschlossen, auch wenn im Ergebnis des Prüfungsverfahrens die Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens erarbeitet wurden.

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