Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 422

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 422 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 422); stellen. Dazu aber war es notwendig, daß die Parteiorganisationen selber in ihrer praktischen Arbeit bis ins letzte demokratisch werden, daß sie in ihrem innerparteilichen Leben die Grundsätze des demokratischen Zentralismus restlos durchführen, wie dies das Parteistatut verlangt, daß alle Parteiorgane wählbare Organe werden, daß Kritik und Selbstkritik sich in der Partei in vollem Maße entfalten, daß die Parteiorganisationen vor der Parteimasse voll verantwortlich sind und daß die Parteimasse selber in vollem Umfang aktiviert wird. Aus dem Referat des Genossen Shdanow auf dem Plenum des Zentralkomitees Ende Februar 1937 über die Vorbereitung der Parteiorganisationen für die Wahlen zum Obersten Sowjet der UdSSR ging hervor, daß eine ganze Reihe von Parteiorganisationen in ihrer praktischen Arbeit das Parteistatut und die Grundsätze des demokratischen Zentralismus auf Schritt und Tritt verletzte, das Wahlprinzip durch Kooptation, die Abstimmung nach einzelnen Kandidaturen durch Abstimmung nach Listen, die geheime Abstimmung durch offene Abstimmung ersetzte usw. Es ist begreiflich, daß Organisationen mit solcher Praxis bei den Wahlen zum Obersten Sowjet ihre Aufgabe nicht erfüllen konnten. Es war daher vor allem notwendig, eine derartige antidemokratische Praxis der Parteiorganisationen abzustellen und die Parteiarbeit auf Grundlage der entfalteten Demokratie umzubauen. Angesichts dessen beschloß das Plenum des Zentralkomitees nach Entgegennahme des Referats des Genossen Shdanow: ,,a) Die Parteiarbeit auf der Grundlage der unbedingten und vollständigen praktischen Durchführung der Grundsätze der durch das Parteistatut vorgeschriebenen innerparteilichen Der mokratie umzustellen. b) Mit der Praxis der Kooptierung von Mitgliedern in die Parteikomitees Schluß zu machen und entsprechend dem Parteistatut für die führenden Organe der Parteiorganisationen das Wahlprinzip wiederherzustellen. c) Bei der Wahl der Parteiorgane die Abstimmung nach Listen zu verbieten und die Abstimmung nach einzelnen Kandidaturen vorzunehmen, wobei allen Parteimitgliedern das unbeschränkte Recht zu sichern ist, Kandidaten abzulehnen und sie zu kritisieren. d) Bei der Wahl der Parteiorgane die geschlossene (geheime) Abstimmung über die Kandidaten durchzuführen. e) In allen Parteiorganisationen Wahlen der Parteiorgane 422;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 422 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 422) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 422 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 422)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Kreis- und Objektdienststellen zu erreichen und alle damit zusammenhängenden Probleme weiter zu klären, weil derzeitig in diesen Diensteinheiten, trotz teilweise erreichter Fortschritte, nach wie vor die Komponente des Zwangs enthält, welche in der Anwendung der Sicherungs- und Disziplinarmaßnahmen ihren konkreten Ausdruck findet. Sicherheitsgrundsätze zur Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit ihnen durch die Linie Untersuchung unter den Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ein erhöhtes qualitatives Niveau erfordert.

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