Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 394

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 394 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 394); rungenschaften der Partei in den Himmel. Der Parteitag fühlte jedoch, daß ihre Reden den Stempel der Unaufrichtigkeit und Doppelzünglerei trugen, denn die Partei fordert von ihren Mitgliedern keine Lobhudelei und Verherrlichung ihrer Errungenschaften, sondern ehrliche Arbeit an der Front des Sozialismus, von der jedoch bei den Bucharinleuten schon lange nichts zu merken war. Die Partei sah, daß diese Herrschaften in Wirklichkeit in ihren heuchlerischen Reden ihren Anhängern außerhalb des Parteitags Winke gaben, sie Doppelzünglerei lehrten und dazu aufriefen, nicht die Waffen zu strecken. Auf dem XVII. Parteitag traten auch die Trotzkisten auf Sinowjew und Kamenew , die sich wegen ihrer Fehler über alle Maßen geißelten und die Errungenschaften der Partei ebenso maßlos lobpriesen. Der Parteitag konnte aber nicht übersehen, daß sowohl die ekelerregende Selbstgeißelung wie die widerlich-süßliche Lobpreisung der Partei die Kehrseite des unruhigen und bösen Gewissens dieser Herren darstellten. Die Partei wußte jedoch noch nicht, ahnte noch nicht, daß diese Herrschaften, die auf dem Parteitag mit süßlichen Reden auftraten, gleichzeitig den ruchlosen Mord an Genossen Kirow vorbereiteten. Am 1. Dezember 1934 wurde im Smolny in Leningrad Genosse Kirow durch einen Revolverschuß ruchlos ermordet. Der am Tatort ergriffene Mörder erwies sich als Mitglied einer konterrevolutionären unterirdischen Gruppe, die aus Teilnehmern der sowjetfeindlichen Sinowjewgruppe in Leningrad organisiert worden war. Der Mord an Genossen Kirow, dem Liebling der Partei, dem Liebling der Arbeiterklasse, rief bei den Werktätigen unseres Landes gewaltigen Zorn und tiefste Trauer hervor. Die Untersuchung ergab, daß sich in den Jahren 1933/34 in Leningrad aus früheren Teilnehmern der Sinowjew-Opposition eine unterirdische konterrevolutionäre Terroristengruppe gebildet hatte, an deren Spitze das sogenannte „Leningrader Zentrum“ stand. Diese Gruppe setzte sich das Ziel, die Führer der Kommunistischen Partei zu ermorden. Als erstes Opfer war Genosse Kirow ausersehen. Aus den Aussagen der Teilnehmer dieser konterrevolutionären Gruppe ergab sich, daß sie mit Vertretern ausländischer kapitalistischer Staaten in Verbindung standen und von ihnen Gelder erhielten. Die entlarvten Teilnehmer dieser Organisation wurden vom 394 -;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 394 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 394) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 394 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 394)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der Achtung und Wahrung der Würde des Menschen werden Aufgaben, grundsätzliche Arbeitsweise und die konkrete Gestaltung einzelner straf prozessualer Verdachtshinweisprüfungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit in der Reoel mit der für die politisch-operative Bearbeitung der Sache zuständigen Diensteinheit im Staatssicherheit koordiniert und kombiniert werden muß.

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