Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 379

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 379 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 379); Ländern überlegen, So blieb sie Vöin Standpunkt des Entwicklung niveaus der Industrie, der Menge der gelieferten Produkte, immer noch erheblich hinter ihnen zurück. Um diese Rückständigkeit zu beseitigen, mußte man unsere gesamte Volkswirtschaft technisch neu ausrüsten, alle Zweige der Volkswirtschaft auf der Grundlage der neuen, modernen Technik rekonstruieren. Die Technik gewann somit entscheidende Bedeutung. Das Hindernis lag dabei nicht so sehr im Mangel an neuen Maschinen und Werkbänken denn der Maschinenbau hatte die Möglichkeit, neue technische Ausrüstungen zu liefern , als vielmehr in der unrichtigen Einstellung unserer Wirtschaftsleiter zur Technik, in der Unterschätzung der Rolle der Technik in der Rekonstruktionsperiode, in der Geringschätzung der Technik. Unsere Wirtschaftsfunktionäre waren der Auffassung, daß die Technik eine Sache der „Spezialisten“ sei, eine den „bürgerlichen Spezialisten“ übertragene zweitrangige Angelegenheit, daß die als Wirtschaftsleiter tätigen Kommunisten nicht verpflichtet seien, sich in die Produktionstechnik einzumischen, daß sie sich nicht mit der Technik, sondern mit einer wichtigeren Sache zu befassen haben, nämlich mit der „allgemeinen“ Leitung der Produktion. Man ließ somit die bürgerlichen „Spezialisten“ in der Produktion frei schalten und walten, die kommunistischen Wirtschaftler aber behielten sich die „allgemeine“ Leitung, das Unterschreiben von Papieren vor. 1 Es bedarf wohl keines Beweises, daß bei einer solchen Einstellung die „allgemeine“ Leitung in ein Geschwätz über die Leitung „im allgemeinen“, in ein ödes Unterschreiben von Papieren, in eine Aktenwirtschaft ausarten mußte. Es ist klar, daß wir angesichts einer solchen Geringschätzung der Technik seitens der kommunistischen Wirtschaftler die fortgeschrittenen kapitalistischen Länder niemals einholen, geschweige denn überholen könnten. Eine solche Einstellung zur Technik, zumal in der Rekonstruktionsperiode, mußte dazu führen, unser Land zu Rückständigkeit zu verurteilen und das Entwicklungstempo zu verlangsamen. Im Grunde genommen verhüllte, maskierte diese Einstellung zur Technik den verborgenen Wunsch eines Teiles der kommunistischen Wirtschaftler, das Entwicklungstempo der Industrie zu verlangsamen, zu senken und für sich eme „ruhige Atmosphäre“ zu schaffen, indem die Verantwortung für die Produktion auf die „Spezialisten“ abgewälzt wurde. 379;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 379 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 379) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 379 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 379)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

Durch den Leiter der Verwaltung Rückwärtige ded und die Leiter der Abtei lungen Rückwärtige Dienste. der Bezirk sverwatungen ist in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung festzulegen. Durch die Hauptabteilung Kader und Schulung sind die erforderlichen Planstellen bereitzustellen. Ziel und Umfang der Mobilmachungsarbeit. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen zu planen und vorzubereiten, die in Spannungsperioden und unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes die staatliche Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik um fassend zu gewähr!eisten. Das ist das wesen der Schwerpunktarbeit im Ministerium für Staatssicherheit. Bei der Bestimmung von Schwerpunktaufgaben in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit zum Schutze der Staatsgrenze der Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Befehl des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage zur Durehführungsbestimmung zur Dienstanweisung zur operativen Meldetätigkeit über die Bewegung, den Aufenthalt und die Handlungen der Angehörigen der drei westlichen in der BdL Anweisung des Leiters der Abteilung oder seines Stellvertreters. In Abwesenheit derselben ist der Wachschichtleiter für die Durchführung der Einlieferung und ordnungsgemäßen Aufnahme verantwortlich. Er meldet dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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