Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 323

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 323 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 323); Rayons und Zellen versandt und den Parteimitgliedern zur Erörterung unterbreitet. Die Partei wurde zu einer Auseinandersetzung, zur Parteidiskussion, herausgefordert. Somit wurde der Partei, wie vor dem X. Parteitag während der Gewerkschaftsdiskussion, auch jetzt von den Trotzkisten eine allgemeine Parteidiskussion aufgezwungen. Obwohl die Partei von wichtigeren, von wirtschaftlichen Fragen in Anspruch genommen war, nahm sie die Herausforderung an und eröffnete die Diskussion. Die Diskussion erfaßte die gesamte Partei. Der Kampf trug sehr heftigen Charakter. Besondere Schärfe nahm der Kampf in Moskau an. Die Trotzkisten trachteten danach, vor allem die Organisation der Hauptstadt in die Hand zu bekommen. Aber die Diskussion half den Trotzkisten nicht. Sie brachte ihnen nur Schmach und Schande. Die Trotzkisten wurden sowohl in Moskau als auch in der gesamten Sowjetunion aufs Haupt geschlagen. Für die Trotzkisten stimmte nur eine kleine Anzahl von Zellen in Hochschulen und Bürobetrieben. Im Januar 1924 trat die XIII. Parteikonferenz zusammen. Sie nahm das Referat des Genossen Stalin entgegen, der die Bilanz der Diskussion zog. Die Konferenz verurteilte die trotzkistische Opposition und erklärte, daß die Partei es in dieser Opposition mit einer kleinbürgerlichen Abweichung vom Marxismus zu tun hatte. Die Beschlüsse der Konferenz wurden in der Folge vom XIII. Parteitag und vom V. Weltkongreß der Komintern gebilligt. Das internationale kommunistische Proletariat unterstützte die bolschewistische Partei in ihrem Kampf gegen den Trotzkismus. Die Trotzkisten stellten jedoch ihre Wühlarbeit nicht ein. Im Herbst 1924 veröffentlichte Trotzki seinen Artikel „Die Lehren des Oktober“, worin er den Versuch unternahm, den Leninismus durch den Trotzkismus zu ersetzen. Dieser Artikel war eine einzige Verleumdung unserer Partei und ihres Führers Lenins. Dies verleumderische Machwerk wurde von allen Feinden des Kommunismus und der Sowjetmacht aufgegriffen. Die Partei nahm diese Verleumdung der heroischen Geschichte des Bolschewismus durch Trotzki mit Entrüstung auf. Genosse Stalin entlarvte den Versuch Trotzkis, den Leninismus durch den Trotzkismus zu ersetzen. In seinen Reden betonte Genosse Stalin, daß „die Aufgabe der Partei darin besteht, den Trotzkismus als ideologische Strömung zu begraben“. 21* 323;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 323 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 323) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 323 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 323)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

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