Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 28

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 28 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 28); distische Rolle spielte, bestand die Bedeutung des L Parteitags der SDAPR. Aber obwohl der 1. Parteitag stattgefunden hatte, war die marxistische sozialdemokratische Partei in Rußland tatsächlich noch nicht geschaffen. Es war dem Parteitag nicht gelungen, die einzelnen marxistischen Zirkel und Organisationen zu vereinigen und organisatorisch zu verbinden. In der Arbeit der örtlichen Organisationen gab es noch keine einheitliche Linie, es gab kein Parteiprogramm, kein Parteistatut, es gab keine Leitung von einem Zentrum aus. Infolge dieses Umstandes und wegen einer Reihe anderer Ursachen griff die ideologische Zerfahrenheit in den örtlichen Organisationen immer weiter um sich, und dadurch wurden für die Verstärkung des „Ökonomismus“, dieser opportunistischen Strömung in der Arbeiterbewegung, günstige Bedingungen geschaffen. Es bedurfte einiger Jahre angestrengter Arbeit Lenins und der von ihm organisierten Zeitung „Iskra“, um die Zerfahrenheit zn überwinden, die opportunistischen Schwankungen niederzukämpfen und die Bildung der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Rußlands vorzubereiten. 5 DER KAMPF LENINS GEGEN DEN „ÖKONOMISMUS“ DAS ERSCHEINEN DER LENINSCHEN ZEITUNG „ISKRA“ An dem 1. Parteitag der SDAPR hatte Lenin nicht teilgenommen. Er befand sich zu dieser Zeit in der Verbannung, in dem Dorf Schuschenskoje in Sibirien, wohin er von der zaristischen Regierung nach langer Haft im Petersburger Gefängnis wegen der Sache des „Kampfbundes“ verschickt worden war. Aber auch in der Verbannung setzte Lenin die revolutionäre Arbeit fort. In der Verbannung beendete Lenin die überaus wichtige wissenschaftliche Arbeit „Die Entwicklung, des Kapitalismus in Rußland“, die die ideologische Zertrümmerung der Volkstümlerrichtung vollendete. Dort schrieb er auch die bekannte Broschüre „Die Aufgaben der russischen Sozialdemokraten“. Obwohl Lenin der unmittelbaren revolutionären praktischen Arbeit entrissen war, verstand er es dennoch, gewisse Verbindungen zu den Praktikern aufrechtzuerhalten: er unterhielt aus der Verbannung einen Briefwechsel mit ihnen, stellte Anfragen, gab ihnen Ratschläge. Besonders beschäftigte ihn zu dieser Zeit die 28;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 28 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 28) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 28 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 28)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat. der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ennittlungsverf ähren. Die Verfasser weisen darauf hin daß die Relevanz der festgestellten Ursachen und. Bedingungen und ihre Zusammenhänge für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung. Der Begriff der inneren dient dem Ziel, vorhandene feindliche, negative und unzufriedene Kräfte zum poiitisch-organisatorisohen Zusammenschluß zu inspirieren Vorhandensein eines solchen Zusammenschlusses in den sozialistischen Staaten antisozialistische Kräfte zur Schaffung einer inneren Opposition und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit zu fördern und zu aktivieren. VgT. Mielke,E., Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei am Mielke, Kompromissloser Kampf gegen die Feinde des Friedens und des Sozialismus. Zum Jahrestag Staatssicherheit der Neues Deutschland. Axen, Aus dem Bericht des Politbüros an das Zentralkomitee der Partei Tagung des der Dietz Verlag Berlin Bericht Zentralkomitees der Sozialist!-sehen Einheitspartei Deutschlands an den Parteitag der Dietz Verlag Berlin Aufgaben der Parteiorganisation, hoi der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der und der nachfolgenden Tagungen des der orientieren vor allem auf die weitere Herausbildung und Festigung sozialistischen Rechtsbewußtsein, auf die Wahrung und Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit in unserer gesamten Arbeit zu gewährleisten. Das ist eine wichtige Voraussetzung für unser offensives Vorgehen im Kampf gegen den Feind.

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