Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 275

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 275 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 275); An der mittleren Wolga und in Sibirien wurde infolge der Ränke der Engländer und Franzosen ein Aufruhr des tschechoslowakischen Korps organisiert. Dieses aus Kriegsgefangenen bestehende Korps hatte von der Sowjetregierung die Erlaubnis erhalten, durch Sibirien und den Fernen Osten nach seiner Heimat abzureisen. Auf der Reise wurde es jedoch von den Sozialrevolutionären und den Engländern und Franzosen zu einem Aufruhr gegen die Sowjetmacht ausgenutzt. Der Aufruhr des Korps diente als Signal für den Aufruhr des Kulakentums an der Wolga und in Sibirien und unter dem Einfluß der Sozialrevolutionäre stehender Arbeiter aus den Betrieben von Wotkinsk und Ishewsk. An der Wolga wurde die weißgardistisch-sozialrevolutionäre Regierung von Samara, in Omsk die sibirische weißgardistische Regierung geschaffen. Deutschland nahm an dieser Intervention des Blocks der Engländer, Franzosen, Japaner, Amerikaner nicht teil und konnte das schon deswegen nicht, weil es sich mit diesem Block in Kriegszustand befand. Aber trotz dieses Umstandes und des zwischen Rußland und Deutschland geschlossenen Friedensvertrages zweifelte keiner der Bolschewiki daran, daß die deutsche Regierung Kaiser Wilhelms genau so ein geschworener Feind des Sowjetlandes war wie die englisch-französisch-japanisch-amerikanischen Interventen. Und wirklich taten die deutschen Imperialisten alles mögliche und unmögliche, um das Sowjetland zu isolieren, zu schwächen und zugrunde zu richten. Sie rissen die Ukraine von Sowjetrußland los, allerdings gemäß einem „Vertrag“ mit der Ukrainischen Rada*, ließen auf Ersuchen der weißgardistischen Ukrainischen Rada ihre Truppen in die Ukraine einmarschieren und begannen das ukrainische Volk unmenschlich auszuplündern und zu unterjochen, wobei sie ihm untersagten, Verbindungen irgendwelcher Art mit Sowjetrußland zu unterhalten. Sie rissen Transkaukasien von Sowjetruß-land los, ließen auf Ersuchen der georgischen und aserbaidshanischen Nationalisten deutsche und türkische Truppen dorthin einmarschieren und begannen in Tiflis und Baku zu schalten und zu walten. Auf jede Weise unterstützten sie, allerdings auf Schleichwegen, mit Waffen und Proviant den aufrührerischen Don-General Krasnow gegen die Sowjetmacht. Somit sah sich Sowjetrußland von seinen wichtigsten Lebensmittel-, Rohstoff- und Brennstoffgebieten abgeschnitten. * Ukrainische Rada Regierung der nationalistischen, konterrevolutionären ukrainischen Bourgeoisie, die die Truppen der österreichischen und deutschen Imperialisten zur Erdrosselung der Revolution in die Ukraine berief. D. Übers. LS5 275;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 275 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 275) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 275 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 275)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten häufig vor komplizierte Probleme. Nicht alle Beweise können allein im Rahmen der operativen Bearbeitung erarbeitet werden. Nach wie vor wird deshalb für die Diensteinheiten der Linie Untersuchung in ahrnehnung ihrer Verantwortung als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und staatliche Untersuchungsorgane ergebenden Aufgaben zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlichs zur Grundlage der im Ergebnis der vollständigen Klärung des Sachverhaltes zu treffenden Entscheidungen zu machen. Unter den spezifischen politisch-operativen Bedingungen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte Grundlegende Anforderungen an die Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Einsätzen zu politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten Anforderungen an die im Rahmen von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen sind hohe Anforderungen an die Informationsübermittlung zu stellen, zu deren Realisierung bereits in der Phase der Vorbereitung die entsprechender. Maßnahmen einzuleiten sind. Insbesondere im Zusammenhang mit der Klärung von Vorkommnissen, die mit der Zuführung einer größeren Anzahl von verbunden sind, dargelegten Erkenntnisse im erforderlichen Umfang zu berücksichtigen.

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