Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion 1946, Seite 263

Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 263 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 263); Lenin nannte diesen Beschluß „seltsam und ungeheuerlich“. Damals war die wirkliche Ursache dieses parteifeindlichen Verhaltens Trotzkis und der „linken Kommunisten“ für die Partei noch nicht klar. Wie aber vor kurzem der Prozeß gegen den antisowjetischen „Block der Rechten und Trotzkisten“ (Anfang 1938) festgestellt hat, hatten damals Bucharin und die von ihm geleitete Gruppe „linker Kommunisten“ zusammen mit Trotzki und den „linken“ Sozialrevolutionären, wie offenbar wurde, eine geheime Verschwörung gegen die Sowjetregierung an gezettelt. Bucharin, Trotzki und ihre Mit verschworenen setzten sich, wie sich neraus-gestellt hat, das Ziel, den Brester Friedensvertrag zu vereiteln. W. I. Lenin, J. W. Stalin, J. M. Swerdlow zu verhaften, sie zu ermorden und eine neue Regierung aus Budharinleuten, Trotzkisten und „linken“ Sozialrevolutionären zu bilden. Gleichzeitig mit der Organisierung der geheimen konterrevolutionären Verschwörung unternahm die Gruppe „linker Kommunisten“ mit Unterstützung Trotzkis einen offenen Angriff gegen die bolschewistische Partei, in dem Bestreben, die Partei zu spalten und die Parteireihen zu zersetzen. Die Partei schloß sich aber in diesem schweren Moment um Lenin, Stalin, Swerdlow zusammen und unterstützte das Zentralkomitee in der Frage des Friedens ebenso wie in allen anderen Fragen. Die Gruppe „linker Kommunisten“ war somit isoliert und geschlagen. Zur endgültigen Beschlußfassung über die Frage des Friedens wurde der VII. Parteitag einberufen. Der VII. Parteitag wurde am 6. März 1918 eröffnet. Das war der erste Parteitag, der nach der Machtübernahme durch unsere Partei einberufen wurde. Am Parteitag nahmen 46 Delegierte mit beschließender und 58 mit beratender Stimme teil. Auf dem Parteitag waren 145 000 Parteimitglieder vertreten. In Wirklichkeit hatte die Partei in dieser Zeit nicht weniger als 270 000 Mitglieder. Diese Differenz erklärt sich daraus, daß ein bedeutender Teil der Organisationen infolge des außerordentlichen Charakters des Parteitags nicht die Zeit hatte, Delegierte zu entsenden, und daß die Organisationen, deren Territorium vorübergehend von den Deutschen okkupiert war, dazu keine Möglichkeit hatten. In seinem Bericht über den Brester Frieden sagte Lenin auf diesem Parteitag, daß „ . die schwere Krise, die unsere Partei durchmacht, angesichts der Entstehung einer linken Opposition 263;
Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 263 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 263) Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1946, Seite 263 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 263)

Dokumentation: Geschichte der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] (Bolschewiki) 1946. Kurzer Lehrgang. Unter Redaktion einer Kommission des Zentralkomitees der KPdSU (B). Gebilligt vom ZK der KPdSU (B). 1938. Verlag der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Berlin 1946 (Gesch. KPdSU SBZ Dtl. 1946, S. 1-448).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Erkennungsdienstliche Erfassung Alle Inhaftierten sind unverzüglich zu fotografieren und erkennungsdienstlich zu erfassen. Es sind jeweils Sätze des teiligen Täterlichtbildes anzufertigen. Das daktyloskopische Material ist der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit Ergebnisse der Arbeit bei der Aufklärung weiterer Personen und Sachverhalte aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit des geben. Das Warnsystem umfaßt in der Regel mehrere Dringlichkeitsstufen, deren Inhalt und Bedeutung im Verbindungsplan besonders festgelegt werden müssen.

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