Entwicklung der Verfassungsordnung in der Sowjetzone Deutschlands von 1945-1963, Seite 495

Entwicklung der Verfassungsordnung in der Sowjetzone Deutschlands [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1945-1963, Seite 495 (Entw. VerfOrdn. SBZ DDR 1945-1963, S. 495); 4j6 Siegfried Mampei b) Der Aufbau der deutschen Administration 498 c) Die Umwandlung der ökonomischen Basis 499 d) Die Wahlen zu den Gemeindevertretungen sowie zu den Landtagen und Kreistagen im Herbst 1946 502 e) Die Gemeinde- und Kreisordnungen 503 f) Die Verfassungen der Länder 504 g) Die Deutsche Wirtschaftskommission 507 2. Die Verfassung vom 7. Oktober 1949 508 a) Die Entstehung 508 b) Der Aufbau 510 c) Der Charakter der Verfassung 511 d) Die Verfassungswirklichkeit und das materielle Verfassungsrecht 522 e) Die Entwicklung des Jahres 1950 523 C. Die volksdemokratische Etappe in der SBZ 525 1. Der Übergang von der antifaschistisch-demokratischen zur volksdemokratischen Ordnung 525 2. Die Entwicklung in den Grundlagen der öffentlichen Gewalt 526 a) Die Einführung des demokratischen Zentralismus 526 b) Die Suprematie der SED 529 c) Das Verhältnis zur sowjetischen Besatzungsmacht 531 d) Die Verteidigungspflicht 532 3. Die Entwicklung im Aufbau der öffentlichen Gewalt und die Kompetenzen ihrer Organe 533 a) Die Volksvertretungen, insbesondere die Volkskammer . . . 533 b) Der Staatsrat 537 c) Der Ministerrat 541 d) Der Nationale Verteidigungsrat 545 e) Die Gesetzgebung 546 f) Die Organe der öffentlichen Gewalt auf örtlicher Ebene 548 g) Die Rechtspflege 551 4. Das Verhältnis zwischen öffentlicher Gewalt und dem einzelnen 554 A. Die marxistisch-leninistische Staatslehre I. Wurzeln und Wesen a) Grundlegung In der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands (SBZ) ist in den Jahren seit 1945 eine Verfassungsordnung entstanden, die als Volksdemokratie bezeichnet wird. Eine semantische Deutung dieses, der herkömmlichen Staatslehre fremden Begriffs führt lediglich zu der Feststellung, daß der Begriff eine Tautologie enthält und zu der berechtigten Vermutung, mit ihr sei ein Begriff geprägt worden, der etwas anderes als der Begriff Demokratie, ja unter Umständen etwas Gegensätzliches bedeuten solle. Die semantische Auslegung hilft also nicht weiter. Dem Begriff Volksdemokratie ist nur beizukommen, wenn man nach dem Sinn fragt, den ihm die gaben, welche ihn prägten. Er entstammt dem Sprachschatz einer speziellen Staatslehre, die sich als marxistisch-leninistische Staatslehre bezeichnet. Diese ist nicht nur der Schlüssel für das Verständnis des Begriffs Volksdemokratie und anderer neuer Begriffe, sondern für die Verfassungsentwicklung in der sowjetisch besetzten Zone überhaupt.;
Entwicklung der Verfassungsordnung in der Sowjetzone Deutschlands [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1945-1963, Seite 495 (Entw. VerfOrdn. SBZ DDR 1945-1963, S. 495) Entwicklung der Verfassungsordnung in der Sowjetzone Deutschlands [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1945-1963, Seite 495 (Entw. VerfOrdn. SBZ DDR 1945-1963, S. 495)

Dokumentation: Entwicklung der Verfassungsordnung in der Sowjetzone Deutschlands [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands, Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1945-1963 (Sonderdruck aus: Jahrbuch des öffentlichen Rechts, Band 13, Seite 455-579), Rechtsanwalt Siegfried Mampel, Berlin, J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 1964 (Entw. Verf.ordn. SBZ, DDR 1945-1963, S. 492-580).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Abschluß des Ermittlungsverfahrens erfordert. Grundlage für die Abschlußentscheidung ist das tatsächlich erarbeitete Ermittlunqsergebnis in seiner Gesamtheit. Nur wenn alle Möglichkeiten der Aufklärung der Art und Weise der Rückführung, der beruflichen Perspektive und des Wohnraumes des Sück-zuftthrenden klar und verbindlich zu klären sind lach Bestätigung dieser Konzeption durch den Leiter der Bezirksverwaltung zu bestätigen. Der zahlenmäßigen Stärke der Arbeitsgruppen Mobilmachungsplanung ist der unterschiedliche Umfang der zu lösenden Mobilmachungsarbeiten zugrunde zu legen,und sie ist von den Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft erreicht werden. Sie zwingen zu konkreten, abrechenbaren Ergebnissen in der Vorbeugungsarbeit und sie helfen, jeglichen Schematismus und unverbindliche Aussagen hinsichtlich erreichter Vorbeugungsleistungen zu überwinden.

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