Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1948, Heft 4/16

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 4/16 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 4/16); MItglledenahlen und Kreispartelsdiiiltrn 1947 ІШ X IM ЙЙ ітчм tr toi 4м А пп ■ W?.j srtir- mm . т ur., ■ф* li /. CqNhi : f \Ш\ 630 20 767 121.7 I 8287 414 15® 370 89.4 TtwpHfl ! иг; 322 269 83.5 І ante зтато 498 22 j 354 71.1 M 7108 і 3S5 19 251 707 Wwtprigftit 70S?! 353 *0 197 5S8 ШШ, i,iéMJnt ; 1 topraM 7694 7125 7402 385 358 370 ! 16 11 12 206 173 179 ! m 48.4 Cofltun 11625 1 581 ! 14 280 48.2 Trim. lOsUmrtm i‘: v 12964; 648 17 271 41.8 Ы 12594 ! 630 j 16 1 238 37.5 !мЦм 20230 ! 1011 ! ю -j 356 35.2 Obffberftm 6971 349 ! 9-И8І 121 j 34.7 SprtrabOffl 6360 318 j (Ilf 96 30.2 Kuppln 11В49 592 ; 13 160 ] 27Л fitrtrtw4 к 6319 31 I 4446) 79 25.0 Ыйк іГ 7132 357 j 13 86 24.1 Ludsau fK-'l 7929 396 6 65 2U liibbtn Щ 2725 136 (71 15 11A ßubw 5432 272 j 14(8 19 7Л 13 il Mr ■ ІШНМіеІм: Johres-Sotl 1947 jn/0 d#r MitgUZoM v.U.Stptn47 MddWdUdH дИ Stand vom 31.12.1947 genaue Betrachtung d/eses Diagramms unseres Landesverbandes Inburg läßt lehrreiche Rückschlüsse zu. Aus Ihnen geht hervor, möglich Ist, den Besuch der Krelspartelschulen zu verstärken. Die neue Kreisparteischule Rödel-Lehmann In Heyroths-berge b. Magdeburg. Unten : Ausschnitt aus dem Vorraum der Rödel-Lehmann-Schule. (Aufn. Buise-Magdeburg) Miaclw aU taиш Jiraispartaisdtul* Magdeburg ehrt dl Antifaschisten RbM und Uhmann Vor den Toren der schwerbeschädigten Stadt Magdeburg liegt Heyrothsbergè mit dem ehemaligen Herrenhaus eines Junkers inmittén eines Parkes. Leider wurde das Gebäude nach Kriegs-Schluß restlos einschließlich Türen und Fenster ausgeraubt. Trots der Schwierigkeiten ist der SED-Kreisvorstand Magdeburg an die Wiederinstandsetzungsarbeiten herangegangen, um aus dem einstigen Junkerbesitz eine Kreisparteischuie zu gestalten. Am 15. März 1948 hat die gut eingerichtete Schule, die ständig 40 Ktirsanten beherbergen kann, ihre Lehrtätigkeit aufgenommen. Neben großen und lichten Lektionsräumen, einem Bibliothekszimmer, einem Aufenthaltsraum, einem großen Speiseraum sowie einer gut eingerichteten Küche und mehreren Schlafräumen, (kjt die Schule über eine Badeanlage. In dieser neuen Kreis-Ischule werden sich die Lehrgangsteilnehmer wohlfühlen. Der jietet ihnen vorzügliche Erholungs- und Entspannungsmög-ften. Sie werden nicht bloß lernen, sondern neue Kräfte ein, um Ihre Arbeit an der Stätte Ihres Parteiwirkens frisch fehmen zu können. Die Schule trägt den Namen zweier Magdeburger Kämpfer gegen den Faschismus: fritz Rödel und Ernst Lehmann. Noch im Februar 1945 wurde Fritz Rödel von Nazihenkern im Zuchthaus Brandenburg ermordet. Ernst Lehmann war der letzte Jugendsekretär der Sozialistischen Arbeiterjugend im Bezirk Magdeburg. Durch Zuchthäuser und Konzentrationslager geschleppt, landete er in Neuengamme. Im April 1945 mit anderen Häftlingen auf ein Schiff verfrachtet, wurde er ertränkt. In ihrem Geiste wird die neue Kreisparteischule arbeiten. Die Industriestadt an der Elbe ist ständig im Wachsen begriffen. Trotz der großen Verwüstungen durch den Krieg geht auch in Magdeburg die Entwicklung aufwärts. Aber sehr schwere Aufgaben stehen noch bevor, Aufgaben, die nur von starken politischen Menschen erfüllt werden können. Die Fritz-Rödel- und Ernst-Lehmann-Kreisparteischule hat das Ziel, solche Menschen zu gewinnen. So schreiten wir weiter vorwärts zur Gestaltung eines neuen und freien Lebensl Kurt Busse;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 4/16 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 4/16) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 4/16 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 4/16)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands/Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralsekretariats (ZS), des Parteivorstandes (PV) und des politischen Büros, Band Ⅱ 1948-1950, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 3. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1952 (Dok. SED SBZ Dtl. DDR 1948-1950, S. 1-486).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde. Die Untersuchungshaft ist eine gesetzlich zulässige und notwendige strafprozessuale Zwangsmaßnahme. Sie dient der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten.

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