Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1948, Heft 4/10

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 4/10 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 4/10); DASS UN SER Vô LK NIEMALS DARAUF VERZICHTET WOFÜR JHRSTARBT-EIN'IG bNDFREIZUSElN- t i о n ä r e, kühne und zur Selbstaufopferung bereite Kämpfer für die Interessen der Arbeiterklasse und des werktätigen Volkes, verlassen. Erfahrungsgemäß hilft die beste Auswahl der Schüler, ja auch die beste Schulungsarbeit wenig, wenn die Schüler nicht nach der Schulung in personalpolitischer Hinsicht systematisch betreut werden, ln allen Landesvorständen gibt es praktische Beispiele, die zeigen, wie wertvolle Genossen nach erfolgreichem Schulbesuch versanden oder zumindest nicht den ihren Fähigkeiten entsprechenden Platz ausfüllen. Wie es falsch ist, wenn jemand glaubt, für die Rückkehr in den Betrieb oder auf die bisherige Funktion zu schade zu sein, ebenso falsch 1st es auch, den zurückgekehrten Funktionär seinen Schwierigkeiten zu überlassen und ihm bei seiner Weiterentwicklung nicht behilflich zu sein. Auf diesem Gebiete ist allerdings schon eine, wenn auch noch nicht ausreichende Arbeit begonnen worden, über dan $*äba*nda* dtavolutioms von Unten: Am 16. März 1946 haben, mit den Delegierten des Volkskongresses an der Spitze, mehr als Ю0000 Berliner den Opfern der Märzrevolution von 1646 die stärkste Gedenkkundgebung bereitet, die Berlin an den Gräbern der Revolutionshelden Im Friedrichshain je gesehen hat. Rechts: Unabsehbare Reihen von Kranz- und Blumen- jeden Teilnehmer der Landesparteischulen und der Parteihochschule und teilweise auch über die Schüler der Kreisparteischulen wurde eine Entwicklungskartei angelegt. Regelmäßig werden Charakteristiken über die berufliche und politische Weiterentwicklung der Genossen eingeholt. Mit Hilfe dieser Entwicklungskartei ist immerhin die Möglichkeit gegeben, eine Gesamtübersicht zu gewinnen sowie regulierend und helfend in die systematische Förderung unserer Kader einzugreifen. Die Parteischulen sind nicht bloß Einrichtungen zur allgemeinen Hebung und Vermehrung des Wissens unserer Mitglieder, sondern ihr Hauptzweck besteht darin, höchstqualifizierte Funktionäre für die Partei, aber ebenso für die neue Wirtschaft und für die Verwaltung heranzuschulen und zu befähigen, den uns bevorstehenden Anforderungen zu genügen. Darum spielen die Parteischulen in unserer Personalpolitik eine ausschlaggebende Rolle. DENTOTEN1846/1913 DAS DEN UMAL HAJBT IHRSELBEREUCHEKr R1CHTETNUR ERNSTE MAHNUNG SPRICHT spenden waren am Fuße des neuen, amJ6. März 1946 enthüllten Gedenksteins ausgebreitet (Aufn. Hensky und AON);
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 4/10 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 4/10) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 4/10 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 4/10)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands/Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralsekretariats (ZS), des Parteivorstandes (PV) und des politischen Büros, Band Ⅱ 1948-1950, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 3. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1952 (Dok. SED SBZ Dtl. DDR 1948-1950, S. 1-486).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader der unkritisch zu den Ergebnissen der eigenen Arbeit verhielten, Kritik wurde als Angriff gegen die Person und die Hauptabteilung angesehen und zurückgewiesen. Die Verletzung der Objektivität in der Tätigkeit des Untersuchungs-führers gewinnt für die Prozesse der Beschuldigtenvernehmung eine spezifische praktische Bedeutung. Diese resultiert daraus, daß das Vorgehen des Untersuchungsführers Bestandteil der Wechselwirkung der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie die innere Sicherheit der unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten und feindlich negative Kräfte nachhaltig zu disziplinieren. Stets wurde der Grundsatz beachtet, mit keiner Entscheidung oder Maßnahme die Politik der Partei und des sozialistischen Staates. Die Aufdeckung von Faktoren und Wirkungszusammenhängen in den unmittelbaren Lebens-und. Entwicklungsbedingungon von Bürgern hat somit wesentliche Bedeutung für die Vorbeug und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens in den für die Ent Scheidung erforderlichen Umfang die Wahrheit festgestellt zu haben. Spätestens beim Abschluß des Ermittlungsverfahrens muß diese.

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