Neuer Weg, Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung 1948, Heft 12/1

Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 12/1 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 12/1); ' ш :юпап ЖтегІѴеу і 1 * “ г а к * 0 ® 1 1 Fragen der Л г b і в г b е w в g и n ( Чин ‘ Herausgegeben vom УІщЬег Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 54-Lothringer Str. t„ZentralhausderElnhelt” teiaktiv * iterklass© вШ schrieb er im Artikel „Womit beginnen ?*: die systematische Durchführung einer grundsätzlichen, kon-nmöglich, die die ständige und wichtigste Aufgabe der Sozial-mgliche Aufgabe des gegenwärtigen Momentes darstellt/ iaganda, die allseitige Beleuchtung der Fragen, die Widerlegung der le. Heute haben wir eine Tagespresse, Zeitschriften und viele Bücher. ufgabe iedes Parteiaktivisten zu lesen, 'ften enthaltenen Argumente zu studieren, um seine Genossen und Mm IHem einl sequetigpf Propaq demoKie%n allgl Lenin ebnete alsö'dif gegnerischKrgumente als die Heute ist die Sri! sorgfältig die in der Presse und in den Zeit Arbeitskollegen überzeugen zu können. # Denn die Arbeiter, werktätigen Bauern u®8 Geistesschaffenden zu überzeugen, das ist die wichtigste Aufgabe. Die großen Aufgaben können nur mit Menschen gelöst werden, die denken, die andere überzeugen, die über die Not ds Tages hinaus die Zusammenhänge der Ereignisse erkennen und die weitere Entwicklung des Kiassenkampfes fbraussehen. Deshalb ist das Wichtigste: mehr und gründlicher lesen. Vor allem muß jeder die Geschichte der Kommunistischen / Partei der Sowjetunion studieren, dieses grundlegende Lehrbuch des Marxismus-Leninismus. Die SED und die deutsche f Arbeiterklasse muß lernen zu siegen. Siegen kann man nur lernen von der Partei, die ein Sechstel des Erdballs gründlich verändert hat, von der Partei Lenins und Stalins. RUDI WETZEL Auf neue Art arbeiten auf neue Art leiten Wir haben uns mit dem Zweijahrplan das große Ziel gestellt, unsere Zone aus dem Elend der Nachkriegszeit herauszuführen und eine Friedenswirtschaft aufzubauen, die die Grundlagen für einen neuen Wohlstand bietet. Es war von vornherein klar, daß wir mit den alten Arbeitsmethoden das Ziel nicht erreichen können. Genosse Grotewohl zitierte auf der Sitzung des Parteivorstandes am 29. Juni 1948 bei der Beratung des Zweijahrplanes die Worte Lenins vom fehlerhaften Kreis, in dem sich Hunger und niedrige Arbeitsproduktivität bewegen, und er kennzeichnete die Aktivistenbewegung als die Kraft, die imstande sei, diesen fehlerhaften Kreis zu durchbrechen. Das Tempo, mit dem das Beispiel des Häuers Hennecke Schule macht und sich zu einer Bewegung auswächst, zeigt, daß dieser Durchbruch gelingt. Jetzt kommt es darauf an, diese Entwicklung vorwärtszutreiben, die Bewegung zu verbreitern und mehr als bisher zu kollek- tiven Leistungen ganzer Abteilungen und ganzer Betriebe überzugehen und so die Produktion in allen Zweigen unserer Industrie wesentlich zu steigern. Unsere Partei kann ihre Aufgabe, Vortrupp der Arbeiterklasse zu sein, nur erfüllen, wenn unsere Genossen durch besonders gute Leistungen in dieser Bewegung an der Spitze stehen. Es zeigt sich jedoch, daß unsere Genossen an vielen Punkten hinter den Erfordernissen der neuen Entwicklung Zurückbleiben. Es gibt Betriebe, wo eine starke Aktivistenbewegung besteht, an der jedoch nur wenige Genossen unserer Betriebsgruppe Anteil haben, wo sich also die Aktivistenbewegung faktisch neben unserer Partei entwickelt. In vielen anderen Betrieben verstehen unsere Betriebsgruppen noch nicht, die Bedingungen zu schaffen, die für die Steigerung der Leistungen, für die Entwicklung von Wettbewerben notwendig sind. t;
Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 12/1 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 12/1) Neuer Weg (NW), Monatsschrift für aktuelle Fragen der Arbeiterbewegung [Parteivorstand (PV) Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED)] 3. Jahrgang [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands] 1948, Heft 12/1 (NW PV SED SBZ Dtl. 1948, H. 12/1)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Sowjetische Besatzungszone (SBZ) Deutschlands/Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralsekretariats (ZS), des Parteivorstandes (PV) und des politischen Büros, Band Ⅱ 1948-1950, Parteivorstand der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 3. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1952 (Dok. SED SBZ Dtl. DDR 1948-1950, S. 1-486).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit , unmittelbar mit Kräften des Gegners und anderen feindlich neaativen Personen konfrontiert werden und ihren Angriffen und Provokationen direkt ausgesetzt sind. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den Vorschriften der und die Gewährleistung des Grundsatzes der Gleichheit vor dem Gesetz vor vorsätzlichem gegen diese strafprozessualen Grundsätze gerichtetem Handeln.

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