Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1984-1985, Seite 352

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984-1985, Seite 352 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 352); Die Konflikte in Mittelamerika können nur auf dem Wege von Verhandlungen gelöst werden. Jede ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Nikaraguas muß beendet werden. Die SED und die SP Japans unterstreichen die wachsende Rolle der Bewegung der Nichtpaktgebundenen zur Lösung aktueller internationaler Probleme, insbesondere bei der Festigung des Friedens und der Herstellung einer neuen internationalen Wirtschaftsordnung. Sie bekräftigen ihr Interesse an Frieden und Stabilität auf der koreanischen Halbinsel. Sie unterstützen die Initiativen und Anstrengungen der KDVR, die auf die friedliche Wiedervereinigung des Landes, ohne Einmischung von außen und den Abzug aller ausländischen Truppen aus Südkorea gerichtet sind. Die Delegation der SP Japans besuchte Berlin, Dresden und Potsdam. Sie brachte ihre große Wertschätzung für die erreichten hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten und das hohe Tempo des Aufbaus des Sozialismus in der DDR zum Ausdruck. Die SED und die SP Japans würdigen die Fortschritte in den Beziehungen zwischen der DDR und Japan als Beitrag zur internationalen Entspannung und sprechen sich für ihren weiteren Ausbau auf politischem, ökonomischem, wissenschaftlich-technischem und kulturellem Gebiet aus. Beide Parteien stellen mit Befriedigung fest, daß sich ihre freundschaftlichen Beziehungen auf stabiler Grundlage ständig vertieft haben. Der Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen bringt großen Nutzen für beide Seiten. Zugleich leistet er einen wichtigen Beitrag für die Sicherung des Weltfriedens, für die internationale Entspannung und den Kampf um nukleare Abrüstung. Die SED und die SP Japans bekräftigen den gemeinsamen Willen, ihre freundschaftlichen Beziehungen auch in Zukunft weiterzuentwickeln. Die Delegation der SP Japans sprach ihren Dank für die Einladung der SED und den freundschaftlichen Empfang durch das Volk der DDR aus. Sie übermittelte eine Einladung für den Besuch einer hochrangigen Delegation des ZK der SED in Japan zu einem zu vereinbarenden Termin im Jahre 1986. Die SED nahm die Einladung mit Dank an und lud ihrerseits eine Delegation der SP Japans zur Teilnahme am XI. Parteitag der SED ein. An den Gesprächen nahmen teil: seitens der SED die Mitglieder des Politbüros und Sekretäre des ZK Hermann Axen, Joachim Herrmann, Egon Krenz und Günter Mittag; die Mitglieder des ZK Günter Sieber, Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen, Manfred Feist, Leiter der Abteilung Auslandsinformation, Otto Reinhold, Rektor der Akademie für Gesellschaftswissenschaften, sowie Gerd Schulz, Leiter der Abteilung Jugend des ZK; seitens der SP Japans die stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralen Exekutivkomitees Masao Hori und Masahiro Yamamoto, die Mitglieder des Zen- 352;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984-1985, Seite 352 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 352) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984-1985, Seite 352 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 352)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅩ 1984-1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 1-494).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch den Leiter. Die anforderungsgerechte Untersuchungsplanung gewährleistet darüber hinaus eine hohe Wirksamkeit der vorgangsbezogenen Zusammenarbeit mit operativen Linien und Diensteinheiten sowie mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen die statistische Gesamtheit aller feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen dar, die in der gesamten Gesellschaft die Bedeutung einer gesellschaftlich relevanten Erscheinung haben. Als Einzelphänomen bezeichnen feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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