Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1984-1985, Seite 160

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984-1985, Seite 160 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 160); Graßadresse des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR zum 100jährigen Bestehen der Goethe-Gesellschaft in Weimar Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Mitglieder und Freunde der Goethe-Gesellschaft in Weimar! Aus Anlaß des 100jährigen Bestehens der Goethe-Gesellschaft in Weimar entbiete ich den Teilnehmern der 69. Hauptversammlung in der traditionsreichen Stadt der klassischen deutschen Literatur herzliche Grüße und die besten Wünsche für einen erfolgreichen Verlauf ihrer Tagung. Geleitet von dem humanistischen Vermächtnis Goethes und der Ausstrahlungskraft seines universellen Werkes, hat sich Ihre Gesellschaft in den Jahrzehnten seit dem Sieg über die faschistische Barbarei und der Befreiung des deutschen Volkes zu einer Gesellschaft von beachtlichen internationalen Dimensionen entwickelt. In ihr sind Goethe-Forscher und Freunde seines Werkes, Marxisten und Humanisten anderer weltanschaulicher Prägung vereint, die sich im Zeichen gemeinsamer Verantwortung um eine lebendige Beziehung zu Goethes Erbe gemäß den Forderungen unserer Zeit bemühen und darüber den wissenschaftlichen Gedankenaustausch und Meinungsstreit führen. Mit Ihrem Wirken leisten Sie einen Beitrag eigener Art zur Förderung der Ideen des Friedens und der Völkerverständigung, der Entspannung und der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung, für eine Verantwortungsgemeinschaft aller, die sich angesichts der Gefahr eines nuklearen Infernos für die Menschheit von Vernunft und Realismus leiten lassen. In diesem Sinne war es mir eine besondere Freude, Ihnen in Würdigung Ihrer Verdienste den Orden Stern der Völkerfreundschaft in Gold zu verleihen. Ich wünsche Ihrer Zusammenkunft ein gutes Gelingen und Ihrer Vereinigung in der Zukunft eine fruchtbringende Arbeit bei der Verwirklichung Ihrer Anliegen. E. Honecker Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik 267 Berlin, den 30. Mai 1985;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984-1985, Seite 160 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 160) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1984-1985, Seite 160 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 160)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅩ 1984-1985, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1986 (Dok. SED DDR 1984-1985, S. 1-494).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische irkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, wobei ihre individuelle staatsfeindliche Einstellung nach ihrem ideologischen Gehalt, ihrem Umfang und dem Grad ihrer Verfestigung differenziert werden muß.

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