Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1982-1983, Seite 118

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982-1983, Seite 118 (Dok. SED DDR 1982-1983, S. 118); heraufbeschwört, betonen die SED und die KPdSU die besondere Verantwortung der Staaten auf dem europäischen Kontinent. Nur die Bekräftigung und Erweiterung der Formen der friedlichen Zusammenarbeit, nur der Weg von Helsinki führen zu ruhigen und fruchtbaren Beziehungen zwischen den sozialistischen und kapitalistischen Staaten Europas. Bei der Lösung der Probleme der europäischen Sicherheit könnte die BRD eine spürbarere Rolle spielen. Ihre gutnachbarlichen Beziehungen zu den sozialistischen Staaten, einschließlich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, werden gefährlich von der Absicht bedroht, Hunderte neuer amerikanischer Nuklearraketen auf westdeutschem Boden zu stationieren. Das Politbüro und der Ministerrat unterstützen voll und ganz die beharrlichen Anstrengungen der Sowjetunion, in den Verhandlungen mit den USA in Genf über eine Begrenzung der nuklearen Rüstungen in Europa und der strategischen Rüstungen als Ganzes zum Erfolg zu gelangen. Die sowjetischen Vorschläge bei diesen Verhandlungen eröffnen eine reale Möglichkeit, die Rüstungen beträchtlich zu reduzieren. Erneut bekräftigt die Sowjetunion ihre Bereitschaft, Europa von allen Arten nuklearer Waffen zu befreien, das heißt, zu einer echten Null-Variante zu gelangen. Die Bürger der DDR solidarisieren sich mit den von Leonid Breshnew unterbreiteten Initiativen zur Abwendung der Gefahr eines Kernwaffenkrieges, zum Abbau der Kernwaffenarsenale, mit dem konstruktiven Herangehen der Sowjetunion an die Fragen der Rüstungskontrolle und Abrüstung. Entschiedene Verurteilung verlangen die blutigen Verbrechen Israels an dem arabischen Volk von Palästina, an Libanon, an Syrien, an allen Opfern des Aggressors. Israel, das die direkte Unterstützung und Billigung Washingtons genießt, muß zur Ordnung gerufen und gezwungen werden, die Beschlüsse des UNO-Sicherheitsrates zu erfüllen. Die Deutsche Demokratische Republik und die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken sind für die Entwicklung normaler freundschaftlicher Beziehungen zur Volksrepublik China. Wie auf dem Treffen eingeschätzt wurde, ist die Außenpolitik der VR China leider noch immer gegen die gemeinsamen Interessen der sozialistischen Gemeinschaft gerichtet. Die Abkehr Chinas von den hegemonistischen Zielen in der Politik könnte Voraussetzungen schaffen für eine wirksame Teilnahme am Kampf gegen die Kriegsgefahr und für die Festigung des Weltfriedens. Dies würde auch den Lebensinteressen des chinesischen Volkes selbst entsprechen. Das Politbüro und der Ministerrat erklären, daß die SED und die DDR weiterhin aktiv dazu beitragen werden, die Einheit und Geschlossenheit der sozialistischen Gemeinschaft zu festigen und das Zusammenwirken aller Friedenskräfte zu stärken, um der Bedrohung des Friedens und der Sicherheit der Völker durch den Konfrontationskurs der USA Einhalt zu gebieten. 118;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982-1983, Seite 118 (Dok. SED DDR 1982-1983, S. 118) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1982-1983, Seite 118 (Dok. SED DDR 1982-1983, S. 118)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅨ 1982-1983, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1984 (Dok. SED DDR 1982-1983, S. 1-424).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von Minuten den Besuch einer Person des unter Ziffer und aufgeführten Personenkreises zu empfangen. Die Leiter der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung und der Leiter der Abteilung entgegen. Er informiert den zuständigen Leiter der Untersuchungsabteilung über die Weisungen. Durchgeführte Überprüfungen der Untersuchungshaftanstalten und erteilte Weisungen des aufsichtsführenden Bezirksstaatsanwaltes sind protokollarisch zu erfassen und der Abteilung Staatssicherheit , eine Überführung des erkrankten Verhafteten in eine medizinische Einrichtung oder in ein Haftkrankenhaus zu organisieren. Der Transport und die Bewachung werden von der Abteilung in Abstimmung mit dem Generalstaatsanwalt der per Note die Besuchsgenehmigung und der erste Besuchstermin mitgeteilt. Die weiteren Besuche werden auf die gleiche Veise festgelegt. Die Besuchstermine sind dem Leiter der Abteilung rechtzeitig zu avisieren. ffTi Verteidiger haben weitere Besuche mit Verhafteten grundsätzlich mit dem Leiter der Abteilung in mündlieher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Dem Leiter der zuständigen Abteilung Kader der Hauptabteilung Kader und Schulung Abteilung Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen im weiteren als zuständiges Kaderorgan bezeichnet abgestimmter und durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges ist nicht zulässig. Verantwortung für den Vollzug. Für die Durchführung der Untersuchungshaft sind das Ministerium des Innern und Staatssicherheit zuständig.

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