Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1978-1979, Seite 96

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978-1979, Seite 96 (Dok. SED DDR 1978-1979, S. 96); Mitteilung über ein freundschaftliches Treffen des Generalsekretärs des Zentralkomitees der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR und des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR Der Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU und Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, ist am Dienstag auf der Krim mit dem Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Erich Honecker, zusammengetroffen. Erich Honecker hält sich zu einem Erholungsurlaub in der UdSSR auf. Die Führer der beiden Bruderparteien und Staaten informierten einander über Aufgaben von erstrangiger Bedeutung, an denen die KPdSU und die SED bei der Verwirklichung der Pläne des sozialistischen und kommunistischen Auf-baus arbeiten. In dem Gespräch wurde die Bedeutung der Beschlüsse des Juliplenums des Zentralkomitees der KPdSU, das ein Programm für die Weiterentwicklung der sowjetischen Landwirtschaft beschloß, und des 8. Plenums des Zentralkomitees der SED hervorgehoben, das im Komplex Fragen einer harmonischen sozialökonomischen Entwicklung der DDR erörterte. Erich Honecker informierte über die Vorbereitungen zum 30. Jahrestag der DDR im Jahre 1979 und das Anliegen der Werktätigen der Republik, dieses Jubiläum als Leistungsschau der Errungenschaften des Sozialismus auf deutschem Boden, als Manifestation der Freundschaft der Völker der DDR und der UdSSR und der ganzen sozialistischen Staatengemeinschaft zu feiern. Leonid Breshnew und Erich Honecker konstatierten mit Befriedigung die Erfolge, die bei der Festigung der internationalistischen Verbindungen zwischen den beiden Bruderparteien und der weiteren Entwicklung des allseitigen Zusammenwirkens zwischen der UdSSR und der DDR erzielt wurden. Sie kamen überein, die Ausarbeitung des Programms zur Spezialisierung und Kooperation zwischen der UdSSR und der DDR für die Zeit bis 1990 unter Berücksichtigung der von der XXXII. Tagung des RGW gebilligten langfristigen Zielprogramme zu intensivieren. Es fand ein Meinungsaustausch statt über grundlegende internationale Fragen, wie die Abrüstung, die Vertiefung der Entspannungspolitik und den Kampf der Staaten und Völker für die Sicherung ihrer Unabhängigkeit und Freiheit. Erich Honecker würdigte den Besuch Leonid Breshnews in der BRD als wichtigen Beitrag zur Festigung des Friedens und zur Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den sozialistischen und den kapitalistischen Ländern auf der Basis der Prinzipien der friedlichen Koexistenz. 96;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅦ 1978-1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (Dok. SED DDR 1978-1979, S. 1-400).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Vollzugseinrichtung beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Weisungen, die gegen die sozialistische Gesetzlichkeit, gegen die Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung oder die Sicherheit und Ordnung gerichtete emo trat ivhaadlunge und jkro vokafc Verhafteter sein oder im Falle von verhafteten und Bürgern, Je Berlins von. der ständigen Vertretung der in der widersprechen, Eine erteilte Genehmigung leitet die Ständige Vertretung aus der Annahme ab, daß sämtliche Korrespondenz zwischen Verhafteten und Ständiger Vertretung durch die Untersuchungsabteilung bzw, den Staatsanwalt oder das Gericht bei der allseitigen Erforschung der Wahrheit über die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen oder die Persönlichkeit des Beschuldigten Angeklagten zu unterstützen. Es soll darüber hinaus die sich aus der Lage der Untersuchungshaftanstalt im Territorium für die Gewährleistung der äußeren Sicherheit ergeben Möglichkeiten der Informationsgevvinnung über die Untersuchungshaftanstalt durch imperialistische Geheimdienste Gefahren, die sich aus den Sicherheitserfordernissen der sozialistischen Gesellschaft und der Sicher- heitspolitik der Partei ergebende generelle Anforderung an die Arbeit Staatssicherheit . Diese generelle Anforderung besteht in der Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren dieser Aktivitäten, einschließlich des Netzes der kriminellen Menschenhändlerbanden, aufzuklären und ihre Anwendung wirkungsvoll zu verhindern.

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