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Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1978-1979, Seite 319

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978-1979, Seite 319 (Dok. SED DDR 1978-1979, S. 319); ordinierung noch besser zu nutzen. Besonderes Augenmerk ist auf die Einbeziehung der Jugend zu richten. In der politischen Massenarbeit ist stets davon auszugehen: Je größer die Anforderungen an die Mitwirkung bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft sind, um so konkreter und einfühlsamer muß die politische Arbeit mit den Menschen sein. Eine um so genauere Kenntnis ist daher notwendig, was sie denken, was sie am meisten bewegt und wo ihre Interessen liegen. Das erfordert eine höhere Qualität der analytischen Arbeit, die den leitenden Parteiorganen der Städte jederzeit ein exaktes Bild der politischen Lage in den Wohnbezirken vermittelt. Das Kriterium für die Massenarbeit in den Wohngebieten besteht darin, daß unsere Politik in jede Familie getragen wird, daß alle Bürger wissen, was für die erfolgreiche Fortsetzung unseres Weges zu tun ist und was die Gesellschaft dafür von ihnen erwartet. Im ständigen engen Kontakt der Partei- und Staatsorgane mit den Bürgern ist zu gewährleisten, daß Informationen und Argumentationen zu grundlegenden Beschlüssen und Gesetzen sowie zu kommunalpolitischen Fragen der Stadt schnell und unbürokratisch bis in die Wohnbezirke, Häuser und Familien gelangen. Es liegt in der Verantwortung der Kreisleitungen, der Stadt- und Stadtbezirksleitungen, dafür Sorge zu tragen, daß die leitenden Kader und politischen Mitarbeiter der Partei- und Staatsorgane sowie die Abgeordneten der örtlichen Volksvertretungen regelmäßig, über einen längeren Zeitraum und in enger Verbindung mit den Bürgern im gleichen Wirkungsbereich arbeiten. In Familiengesprächen, Haus- und Einwohnerversammlungen sollen sie die Grundfragen der Politik der Partei, die Beschlüsse der Volksvertretungen und die Aufgaben bei unserem weiteren Voranschreiten erläutern und über die Verwirklichung Rechenschaft ablegen. Das betrifft kommunalpolitische Fragen ebenso wie die Erhöhung des Leistungsvermögens der Volkswirtschaft. Insbesondere geht es darum, die in den bedeutsamen Reden der Genossen Leonid Breshnew und Erich Honecker am 6. Oktober unterbreiteten Friedensinitiativen allen Bürgern bewußtzumachen und die offensive Auseinandersetzung mit dem Klassengegner zu verstärken. Entsprechend der Orientierung der 10. Tagung des Zentralkomitees ist zu klären, daß die Partei alles tut, um die erreichten sozialpolitischen Erfolge zu sichern und das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes auch künftig schrittweise zu erhöhen. Durch Masseninitiativen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität sind dafür die Voraussetzungen zu schaffen. Die Darstellung unserer gesellschaftlichen Entwicklung und der Weiterführung unserer revolutionären und humanistischen Traditionen ist mehr zu nutzen, um überall, namentlich bei der Jugend, den Stolz auf das Erreichte, die Liebe zum sozialistischen Vaterland und zur Heimatstadt tiefer auszuprägen. Größere 319;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978-1979, Seite 319 (Dok. SED DDR 1978-1979, S. 319) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978-1979, Seite 319 (Dok. SED DDR 1978-1979, S. 319)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅦ 1978-1979, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1981 (Dok. SED DDR 1978-1979, S. 1-400).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Das Verhüten Verhindern erfolgt vor allem durch die vorbeugende Einflußnahme auf erkannte Ursachen und Bedingungen für das Wirken des Gegners, für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchungsarbeit und der Qualität der eigenen Arbeit zur umfassenden Aufklärung und Verhinderung der Pläne und subversiven Aktivitäten feindlicher Zentren und Elemente und die damit verbundene Konfrontation mit Inhaftierten unmittelbar mit bekannten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindttttigkeit auseinandersetzen müssen. Das liegt vor allem in der Tatsaohe begründet, daß die in den Akten vorhandenen Informationen durch den sie erarbeitenden operativen Mitarbeiter subjektiv falsch widergespiegelt werden können, ohne daß es ihm bewußt wird.

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