Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1976-1977, Seite 7

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1976-1977, Seite 7 (Dok. SED DDR 1976-1977, S. 7); Beispiel in der Petrolchemie, im Maschinenbau und auf anderen Gebieten, vertieft hat. Diese Entwicklung wird fortgesetzt. Grundlage sind die Vereinbarung über die Koordinierung der Volkswirtschaftspläne für die Jahre 1976--1980 und das langfristige Handelsabkommen vom Dezember 1975, das in den nächsten fünf Jahren eine Erhöhung des gegenseitigen Warenaustausches um 57 Prozent vorsieht. Beide Seiten betonten in diesem Zusammenhang ihre Entschlossenheit, zur Verwirklichung des Programms der sozialistischen ökonomischen Integration des RGW weiterhin aktiv beizutragen. Genosse Honecker und Genosse Husak begrüßen den Ausbau der Direktbeziehungen zwischen Bezirken, Betrieben und gesellschaftlichen Organisationen beider Länder. Eine besondere Bedeutung messen sie in diesem Zusammenhang der Entwicklung der Kontakte zwischen der Arbeiterklasse und der Jugend der DDR und der CSSR bei. Beim Meinungsaustausch über aktuelle Fragen der internationalen Entwicklung gingen Genosse Honecker und Genosse Husak auf den gemeinsamen Kampf der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft für die Festigung der Sicherheit in Europa und für die Entwicklung der friedlichen internationalen Zusammenarbeit ein. Dabei bestätigte sich erneut die volle Übereinstimmung der Ansichten zur gegenwärtigen Weltlage. Unterstrichen wurde die entscheidende Bedeutung, die der Einheit und dem koordinierten Vorgehen der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft sowie der Festigung des Warschauer Vertrages für den Erfolg ihrer Friedenspolitik zukommt. Beide Seiten stellten fest, daß die Billigung der Schlußakte von Helsinki durch die höchsten Repräsentanten von 35 Staaten eine neue Etappe in den Bemühungen um die internationale Entspannung eröffnete. Aktiv werden die DDR und die CSSR auch künftig für die konsequente und uneingeschränkte Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz in den Beziehungen zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung wirken. Sie sehen eine erstrangige Aufgabe darin, die politische Entspannung unumkehrbar zu machen und sie durch die militärische Entspannung zu ergänzen. Ihre volle Unterstützung gilt den Initiativen, die von der Sowjetunion zur Abrüstung ergriffen wurden. Die führenden Vertreter beider Parteien stellten mit Besorgnis fest, daß aggressive Kreise des Imperialismus, revanchistische und andere reaktionäre Kräfte in jüngster Zeit ihre entspannungsfeindlichen Aktivitäten verstärken. Die DDR und die CSSR treten dem ebenso entschlossen entgegen wie der großmachtchauvinistischen Politik der Pekinger Führer, die mit den reaktionärsten Kräften in der Welt paktieren. Genosse Honecker und Genosse Husak bekräftigten die volle Solidarität und Unterstützung ihrer Parteien und Länder für den Kampf der Völker um Freiheit, nationale Unabhängigkeit und sozialen Fortschritt. 7;
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅥ 1976-1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1980 (Dok. SED DDR 1976-1977, S. 1-668).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft bzw, des StrafVollzugsgesetzes,Angehörige von Betrieben, staatlichen Organen und gesellschaftlichen Organisationen, die auf der Grundlage der Ziffer der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Verhaltensanforderungen an die Mitarbeiter der -Abteilung Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache , tierter in Auswirkung der zunehmenden Aggressivität und Gefährlichkeit des Imperialismus und die sich daraus ergebenden Aufgaben in differenzierter Weise auf die Leiter der Abteilungen, der Kreisdienststellen und Objektdienststellen übertragen. Abschließend weise ich nochmals darauf hin, daß vor allem die Leiter der Diensteinheiten Entscheidungen über die politisch-operative Bedeutsamkeit der erkannten Schwerpunkte treffen und festlegen, welche davon vorrangig zu bearbeiten sind, um die Konzentration der operativen Kräfte und Mittel sowie der wesentlichen Aufgaben und Maßnahmen der Leitungstätigkeit und ihrer weiteren Vervollkommnung. werden durch alle Leiter, mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter erarbeitet.

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