Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1974-1975, Seite 268

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974-1975, Seite 268 (Dok. SED DDR 1978, Bd. ⅩⅤ, S. 268); II Beide Delegationen stellten mit Befriedigung fest, dag seit dem Freundschaftsbesuch im Juni 1974 weitere Fortschritte bei der Intensivierung der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern erzielt und damit ein aktiver Beitrag zur erfolgreichen Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des VI. Parteitages der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei geleistet wurde. Im Verlaufe der Gespräche wurden die Ergebnisse der ökonomischen Zusammenarbeit, die ihren sichtbaren Ausdruck im hohen Wachstumstempo des gegenseitigen Warenaustausches und seinem bedeutenden Volumen finden, hoch eingeschätzt. Mit Genugtuung wurde festgestellt, dag die Zielstellung des langfristigen Handelsabkommens für den Zeitraum 1971 bis 1975 bereits nach vier Jahren erfüllt und mit den für das Jahr 1975 vereinbarten Lieferungen und Leistungen mit etwa 37 Prozent überboten wird. Seit Mitte 1974 wurden weitere 20 Abkommen und Spezialisierungsvereinbarungen im Bereich des Maschinenbaus, der Metallurgie, der Chemie und der Leichtindustrie abgeschlossen und die weitere Vertiefung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit für ausgewählte Komplexe der angewandten Forschung sowie auf Gebieten der Landwirtschaft für den Zeitraum 1976 bis 1980 vereinbart. Beide Delegationen stimmten darin überein, daß die weitere Vertiefung der Spezialisierung und Kooperation in Forschung, Entwicklung und Produktion sowie die Koordinierung von Investitionen auf ausgewählten Gebieten die Hauptrichtungen der Entwicklung der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit zwischen der DDR und der VRP sind. Ausgehend davon werden die zuständigen Organe beider Länder die vereinbarten Komplexe für die arbeitsteilige Forschung in die Staatspläne aufnehmen und für volkswirtschaftlich wichtige Gebiete gemeinsame Konzeptionen für eine langfristige Arbeitsteilung, Spezialisierung und Kooperation ausarbeiten. Während des Treffens wurden die bisherigen Ergebnisse der Koordinierung der Pläne zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen für den Zeitraum 1976 bis 1980 hoch eingeschätzt. Die abgestimmten Grundrichtungen der Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technik, die Erweiterung der Gebiete für die Spezialisierung und Kooperation der Produktion und die vereinbarten gegenseitigen Warenlieferungen und Leistungen für den Zeitraum 1976 bis 1980 gewährleisten eine weitere Vertiefung der Verflechtung der Volkswirtschaften, ein dynamisches Wachstum des Warenaustausches und tragen zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Effektivität der Volkswirtschaften der Deutschen Demokratischen Republik und der Volksrepublik Polen bei. Dies wird zugleich ein wichtiger Beitrag zur Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration und zur Verwirklichung des Komplex- 268;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974-1975, Seite 268 (Dok. SED DDR 1978, Bd. ⅩⅤ, S. 268) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974-1975, Seite 268 (Dok. SED DDR 1978, Bd. ⅩⅤ, S. 268)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅤ 1974-1975, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (Dok. SED DDR 1974-1975, S. 1-398).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dokumente des Parteitages der Partei ,-Seite. Dietz Verlag Berlin Auflage Honecker, Interview des Staatlichen Komitees für Fernsehen und Rundfunk der mit dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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