Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1972-1973, Seite 136

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972-1973, Seite 136 (Dok. SED DDR 1972-1973, S. 136); Schaft, die Herzlichkeit und Solidarität zum Ausdruck, die ihnen allerorts und von allen Bürgern entgegengebracht wurde. Im Ergebnis der gemeinsamen Gespräche, die im Geiste tiefgehender gegenseitiger Verständigung und Einheit der Standpunkte geführt wurden, stellten beide Seiten mit großer Befriedigung und Freude fest, daß der offizielle Freundschaftsbesuch der kubanischen Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Genossen Fidel Castro, Erster Sekretär des Zentralkomitees der KPK und Ministerpräsident der Revolutionären Regierung der Republik Kuba, in der DDR ein bedeutender Beitrag zur weiteren Festigung und Vertiefung der Bande brüderlicher Freundschaft und allseitiger Zusammenarbeit zwischen beiden Bruderparteien, Staaten und Völkern ist. Er wird in diesem Sinne gleichzeitig zur weiteren Festigung des sozialistischen Weltsystems sowie der Einheit und Geschlossenheit der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus und des proletarischen Internationalismus beitragen. Genosse Fidel Castro lud den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Genossen Erich Honecker, und das Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der SED und Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Willi Stoph, zu einem Besuch in die Republik Kuba ein. Die Einladung wurde mit Dank angenommen. Der Zeitpunkt dieses Besuches wird später vereinbart. Erich Honecker Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Commandante Fidel Castro Ruz Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Ministerpräsident der Revolutionären Regierung der Republik Kuba Berlin, den 21. Juni 1972 136;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972-1973, Seite 136 (Dok. SED DDR 1972-1973, S. 136) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972-1973, Seite 136 (Dok. SED DDR 1972-1973, S. 136)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅣ 1972-1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (Dok. SED DDR 1972-1973, S. 1-500).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind und bei der weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Die höheren Sicherheits-erfordernisse sowie die veränderten politischen und politisch-operativen Lagebedingungen stellen höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziale Erscheinung zurückgedrängt bzv. zersetzt werden. Bei der allgemein sozialen Vorbeugung handelt es sich dem Grunde nach um die Planung und Leitung der komplexen Prozesse der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der DDR. Vertrauliche Verschlußsache Vergleiche Schmidt Pyka Blumenstein Andrstschke: Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Gesamtzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegenüber dem Jahre gestiegen ist ergibt sich bezüglich des Anteils von Verfahren, die auf der Basis von Arbeitsergebnissen des ElfS eingeleitet wurden, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland an -streben und bei denen in diesem Zusammenhang Vordcchtogründe für feindlich-nogative Handlungen, wie Vorbindungsoufnahmen zu staatlichen Einrichtungen in der.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X