Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1968-1969, Seite 322

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968-1969, Seite 322 (Dok. SED DDR 1968-1969, S. 322); tierung seines Status als selbständige politische Einheit, keine politischen Manöver mit dem Münchener Abkommen, sondern eindeutige Anerkennung der Ungültigkeit dieses Schandvertrages von Anfang an - das ist der einzig reale Weg zur Festigung des Friedens in Europa, der der jetzigen und den kommenden Generationen auch in der BRD eine friedliche Zukunft sichert und sie vor der Wiederholung der tragischen Vergangenheit bewahrt. Die Deutsche Demokratische Republik und die Sowjetunion wollen sachliche und gutnachbarliche Beziehungen mit der BRD und wünschen Freundschaft mit dem westdeutschen Volk. Es versteht sich, dag sich die Beziehungen der DDR und der UdSSR mit dem westdeutschen Staat nur auf der Basis des allgemein anerkannten Völkerrechts als Beziehungen zwischen souveränen Staaten entwickeln können. Der Kampf der DDR, der UdSSR und anderer sozialistischer Staaten gegen die imperialistische Diskriminierung des Volkes der DDR, gegen die Alleinvertretungs-anmagung der herrschenden Kreise der BRD, für die völkerrechtliche Anerkennung des sozialistischen deutschen Staates, für seine Aufnahme in die UNO und andere internationale Organisationen ist Bestandteil des Kampfes für den Frieden, die Sicherheit und gleichberechtigte Zusammenarbeit der Staaten. Die DDR und die Sowjetunion erklären feierlich, dag sie gemeinsam mit anderen sozialistischen Staaten fest entschlossen sind, alles von ihnen Abhängende zu tun, um Europa vor der Gefahr eines neuen militärischen Konfliktes zu bewahren und der allseitigen friedlichen Zusammenarbeit zwischen allen europäischen Staaten, ob grog oder klein, unabhängig von ihrer Gesellschaftsordnung weiten Raum zu eröffnen. IV Beide Seiten widmeten den Fragen der weiteren Festigung und Entwicklung der wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit groge Aufmerksamkeit. Sie gaben der Überzeugung Ausdruck, dag die allseitige ökonomische Integration der sozialistischen Bruderländer ein gesetzmägiger Prozeg ist, der sich aus der Natur der sozialistischen Ordnung selbst ergibt, dag sie ein realer Weg zur Erhöhung der Effektivität der gesellschaftlichen Produktion, zur Aneignung der höchsten Errungenschaften der wissenschaftlich-technischen Revolution und zur grögtmöglichen Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der sozialistischen Völkerfamilie ist. 322;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968-1969, Seite 322 (Dok. SED DDR 1968-1969, S. 322) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1968-1969, Seite 322 (Dok. SED DDR 1968-1969, S. 322)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band ⅩⅡ 1968-1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1971 (Dok. SED DDR 1968-1969, S. 1-372).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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