Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1966-1967, Seite 197

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 197 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 197); men mit den Auffassungen einer wachsenden Zahl von europäischen Staatsmännern und demokratischen Kräften überein, da§ als unabdingbare Voraussetzung für die Gewährleistung der europäischen Sicherheit die Verhinderung jeglicher Form der atomaren Aufrüstung der Bundesrepublik, die Anerkennung aller bestehenden Grenzen in Europa, vor allem der Staatsgrenzen beider deutscher Staaten, und die Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und allen europäischen Staaten zu betrachten ist. Beide Seiten sind der Meinung, da§ Schritte zur Gewährleistung der europäischen Sicherheit nur dann erfolgreich sein können, wenn die Revanchepolitik des westdeutschen Imperialismus zurückgedrängt und vereitelt wird. Die Vertreter der SED erklärten, daß die DDR die nationale Eigenständigkeit, die Neutralität und Unabhängigkeit Österreichs voll anerkennt. Die Sicherung und Festigung der Neutralität und Unabhängigkeit Österreichs ist gleichzeitig von positiver Bedeutung für den Frieden in Europa. Sie würde durch eine Bindung Österreichs an die EWG gefährdet werden. Die Vertreter der KPÖ erklärten, da§ vom Standpunkt der Neutralität Österreichs die Anerkennung der DDR, die Herstellung normaler Beziehungen zwischen Österreich und der DDR notwendig ist. Beide Parteien treten für den Ausbau der Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Österreich auf wirtschaftlichem, politischem und kulturellem Gebiet ein. Während des kameradschaftlichen Meinungsaustausches wurden Fragen der ideologischen Arbeit beim Aufbau des Sozialismus und im Kampf der Arbeiterbewegung in den entwickelten kapitalistischen Ländern für eine echte demokratische Alternative erörtert. Die Vertreter der KPÖ brachten ihre Genugtuung über die schöpferische theoretische Arbeit der SED zum Ausdruck. Es herrschte Einmütigkeit darüber, daß es notwendig ist, auf theoretischen Konferenzen, Seminaren, Kolloquien und in anderen Formen zwischen den kommunistischen und Arbeiterparteien und den marxistischen Theoretikern einen offenen und fruchtbringenden Meinungsaustausch zu führen. Sie heben die Notwendigkeit hervor, der antikommunistischen Hetze des Gegners durch eine überzeugende Darlegung der Grundsätze des Marxismus-Leninismus, der Errungenschaften der sozialistischen Länder offensiv zu begegnen. Die Vertreter beider Parteien brachten ihre volle Sympathie und Soli- 197;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 197 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 197) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 197 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 197)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅺ 1966-1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1969 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 1-360).

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