Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1966-1967, Seite 183

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 183 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 183); Kommuniqué der 13. Tagung des Zentralkomitees Vom 15. bis 17. September 1966 tagte das Plenum des ZK. Der Bericht des Politbüros, erstattet durch den Genossen Günter Mittag, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, wurde einstimmig bestätigt. Genosse Walter Ulbricht, Erster Sekretär des Zentralkomitees der SED, referierte über „Die DDR, die europäische Sicherheit und die Entspannung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten". Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, sprach über „Die Vorbereitung der Parteiwahlen 1966/67". Zum Bericht des Politbüros und zu den Referaten sprachen in der Diskussion 20 Genossen. Das Plenum bestätigte einstimmig die Referate und beschloß die Einberufung des VII. Parteitages für die Zeit vom 17. bis 22. April 1967 nach Berlin. Zur Durchführung der Parteiwahlen 1966/67 und zur Vorbereitung des Parteitages wurden einstimmig bestätigt: die Direktive des Zentralkomitees der SED für die Rechenschaftslegung und Neuwahl der leitenden Parteiorgane ; die Wahlordnung für die Wahlen der leitenden Parteiorgane, für die Wahlen der Delegierten zu den Delegiertenkonferenzen, Parteikonferenzen und zu den Parteitagen; die Richtlinie für die Wahl der Delegierten zum Parteitag. Das Plenum des Zentralkomitees wählte einstimmig die Kandidaten des Politbüros Genosse Gerhard Grüneberg und Genosse Günter Mittag zu Mitgliedern des Politbüros und die Kandidaten des Zentralkomitees Genosse Otto Gotsche, Genosse Konrad Naumann und Genosse Herbert Ziegenhahn zu Mitgliedern des Zentralkomitees. Der Genosse Dr. Löschau wurde durch einstimmigen Beschluß wegen unwürdigen Verhaltens aus dem Zentralkomitee ausgeschlossen. Berlin, den 17. September 1966 Beschluß des Zentralkomitees vom 17. September 1966 (13. Tagung) 183;
Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 183 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 183) Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 183 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 183)

Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅺ 1966-1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1969 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 1-360).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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