Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 1966-1967, Seite 171

Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1966-1967, Seite 171 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 171); IV Um einen geregelten Ablauf der Parteiwahlen zu gewährleisten, sind folgende Termine einzuhalten : In der Zeit vom 1. Oktober 1966 bis 17. Dezember 1966 finden die Rechenschaftslegungen und die Neuwahlen der Parteigruppenorganisatoren, ihrer Stellvertreter, der Leitungen der Abteilungsparteiorganisationen, der Grundorganisationen sowie der Ortsparteileitungen statt. Die Leitungen der Grundorganisationen in Betrieben, Verwaltungen und Institutionen mit mehr als 150 Mitgliedern und Kandidaten werden in Gesamtmitgliederversammlungen oder mit Zustimmung der Kreisleitung auf Delegiertenkonferenzen gewählt. Das gilt auch für die Wahl der Ortsparteileitungen. In allen Berichtswahlversammlungen in den Grundorganisationen anläßlich der Neuwahl der leitenden Parteiorgane zur Vorbereitung des VII. Parteitages der SED wird an alle Parteimitglieder und Kandidaten eine Kontrollmarke ausgegeben. Vom 14. Januar bis 12. Februar 1967 werden die Delegiertenkonferenzen zur Rechenschaftslegung und Neuwahl der Kreis-, Stadtbezirksund Stadtleitungen durchgeführt. Vom 4. März bis 19. März 1967 werden die Bezirksdelegiertenkonferenzen zur Rechenschaftslegung und Neuwahl der Bezirksleitungen durchgeführt. Alle von den Parteimitgliedern, Kandidaten und von der Bevölkerung gemachten Vorschläge und kritischen Hinweise müssen zusammengefaßt, ausgewertet und in der weiteren Arbeit beachtet werden. Vorschläge oder Hinweise für die übergeordnete Leitung sind durch die Kreis- bzw. Bezirksleitungen umgehend weiterzuleiten. Für die Abschlußberichterstattung an das Zentralkomitee werden folgende Termine festgelegt: über die Ergebnisse der Neuwahlen in den Grundorganisationen bis zu den Ortsparteileitungen 2.1.1967 über die Kreisdelegiertenkonferenzen 20. 2. 1967 über die Bezirksdelegiertenkonferenzen 23. 3. 1967 Die vorgenannten Termine gelten gleichfalls für die statistische Abschlußberichterstattung über die Zusammensetzung der neugewählten Leitungen. 171 Beschluß des Zentralkomitees vom 17. September 1966 (13. Tagung);
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Dokumentation: Dokumente der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) [Deutsche Demokratische Republik (DDR)], Beschlüsse und Erklärungen des Zentralkomitees (ZK) sowie seines Politbüros (PB) und seines Sekretariats, Band Ⅺ 1966-1967, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), 1. Auflage, Dietz Verlag, Berlin 1969 (Dok. SED DDR 1966-1967, S. 1-360).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und ausgehend. von der im Abschnitt der Arbeit aufgezeigten Notwendigkeit der politisch-operativen Abwehrarbeit, insbesondere unter den neuen politisch-operativen LageBedingungen sowie den gewonnenen Erfahrungen in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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